Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Die Brombeeren waschen und gut abtropfen lassen. Mit Zucker und Salz mischen und mit einem Löffel andrücken. Ca. 1 Stunde stehen und Saft ziehen lassen.
In der Zwischenzeit den Ingwer und die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Die Chilischote längs aufschneiden und die Kerne und Samenwände herausschaben. Anschließend die Chili in sehr feine Streifen schneiden. Die Pimentkörner im Mörser sehr fein zermahlen.
Die Brombeeren zum Kochen bringen und dann pürieren. Das Püree durch ein Sieb streichen, damit die Kerne entfernt werden. Dann die restlichen Zutaten dazugeben und erneut aufkochen lassen, die Hitze reduzieren und bei sehr kleiner Hitze langsam einkochen. Das kann bis zu 2 Stunden dauern! Am Schluss regelmäßig umrühren, da das Chutney dann leicht anbrennt. Mit Zucker, Salz und etwas schwarzem Pfeffer abschmecken.
Sehr heiß in Gläser füllen und diese sofort verschließen. Auf dem Deckel stehend auskühlen lassen.
Das Chutney schmeckt gut zu Käse und rotem Fleisch, besonders auch zu Wild und Pasteten.
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Kommentare
Ohne Kerne ist es so herrlich texturlos. Das kann machen wer will. Warum um alles in der Welt soll man die Gläser umdrehen? Außer Chutney am Deckel und der Gefahr, dass es dort schimmelt bringt das nichts!
Ein schlauer Kommentar von einem, der ein ähnliches Apfel-Chutney produziert hat und Brombeermarmeladenexperte ist. Sehr zu empfehlen, um die Kerne zu entfernen: eine "flotte Lotte" - geht damit relativ entspannt. Durch das Passieren verlieren wir etwa ein Fünftel bis ein Sechstel der Rohmasse, aber ich selber schwöre auf Kernfreiheit, egal ob bei Marmelade oder Chutney.
Saulecker! Bin gerade noch am köcheln lassen und musste direkt mal einen Käse reintunken und probieren. Soooo gut! Habe nur nichts püriert, weil ichs ganz gerne stückig mag. Liebe Grüße!
Hallo bushcook, das Brombeer Chutney schmeckt sehr gut,leider wurde es bei mir auch nach 2 Stunden kochen noch immer nicht fest, damit ist es kein Chutney, weiß jetzt auch nicht was ich damit machen soll. Selbst aufs Brot zu schmieren ist es zu flüssig. LG Diana
sehr lecker. nur das auf den Kopf stellen ist unnötig GLG Angelika
Hallo, nun muß ich aber mal meinen Kommentar dazu abgeben....nachdem der erste Versuch nicht gelungen war, habe ich im folgenden Jahr die Brombeeren im Standmixer zum Mus verarbeitet. Das war auch nicht so toll, denn die Kerne werden dadurch gesplittert und es ist kein so angenehmes Mundgefühl. Seitdem laß ich die Kerne drin, weil sie absolut nicht stören. Dieses Chutney ist bei mir die Nr. 1, gerade wieder gekocht aus selber gesammelten Brombeeren. Liebe Grüße Christine
Hallo! Im August habe ich dieses Chutney erstmals eingekocht, allerdings habe ich auf das Entfernen der Kerne verzichtet - uns persönlich schmeckt es auch so sehr gut. LG Gabi
Die Arbeit lohnt sich. Habe aus gefrorenen Brombeeren das Chutney gemacht - Geschmack einfach super.
Bin Chutney-Anfängerin und habe mich ausgerechnet an dieses Rezept gewagt, da ich so viele Brombeeren gesammelt habe. Vorneweg: der Geschmack ist sensationell. Aber...ich besitze kein Passiersieb, nahm halt ein Küchensieb und da konnte ich kaum was durchdrücken. Saft und ganz wenig Mus. Also war es sehr wenig Masse, die ich dann gekocht habe. In Gläser abgefüllt und am nächsten Tag eines geöffnet. Das Chutney war schnittfest-grins. Ich werde es nochmal machen, weil der Geschmack wirklich total gut ist.
Hmmm, sehr gut - Der Aufwand lohnt sich. Da wir sehr gerne Wild essen passt dieses Chutney sehr gut Viele Grüße Hexe3567