Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Den Chinakohl klein schneiden, salzen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Danach fest ausdrücken. Den Porree und die Frühlingszwiebeln in kleine, dünne Ringe schneiden. Den Ingwer klein schneiden oder reiben (je nachdem, wie grob man es mag). Den Knoblauch durchpressen. Das Hackfleisch mit allen Zutaten gut vermengen, abschließend salzen und pfeffern, jedoch Vorsicht mit dem Salz, denn die Sojasauce ist auch salzig!
Die Goyzablätter auslegen und jeweils einen Teelöffel Füllung darauf geben, zusammenklappen und gut verschließen, einfach am Rand in nicht zu großen Abständen kleine Falten legen, das sieht dann in etwa so aus wie Ravioli.
Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen und die Gyozas darin aufstellen und anbraten. Wenn sie unten braun werden (nicht zu hell lassen), mit Wasser aufgießen, so dass die Gyozas etwa bis zur Hälfte mit Wasser bedeckt sind. Die Pfanne zudecken und die Gyozas so lange garen, bis das Wasser aufgenommen ist (keine Sorge, trotz Deckel ist das Wasser nach kurzer Zeit weg), das dauert etwa 10 Minuten.
Mit Sojasauce zum Dippen servieren.
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Kommentare
Ich hatte 750g Schweinehack/ Möhre/ Chinakohl und asiatischen Lauch als Füllung. Heraus gekommen sind 50 Stück . Ich kaufe nie wieder fertige! Der Aufwand lohnt sich allemal. Ich bin vollgefressen bis zur Halskrause und mega zufrieden 🤣🤣🤣 Danke für das tolle Rezept!!
Auch in rein vegetarischer Variante sehr lecker. Ich habe eckige wantan Blätter rund ausgestochen und diese verwendet. War ok. Kenne den Vergleich zu den goyza Blätter nicht
wie lange halten die sich und kann man die auch einfrieren?
hallo, ja ich hab die auch schon ungegart eingefroren. geht gut. wie lange die sich halten, kann ich nicht sagen, bei uns jedenfalls nicht lange ;-)
Total lecker !!! Dank der Kommentare habe ich auch weniger Frühlingszwiebeln und Lauch verwendet. Und den Chinakohl nicht gewogen, sondern nach Augenmaß. Mit einem Ravioli-Former ging es dann auch wirklich flott. Bei mir gab's salzarme Sojasoße und Ponzu-Sauce (zitronig) zum Dippen. Das gibt es auf jeden Fall wieder
Servus BettiWinki! Dein Rezept klingt verführerisch. Meine Frage dazu: Kann man dazu auch Wantan-Blätter nehmen. Ich hab nämlich noch welche da. Von den anderen hab ich noch nix gehört (um ehrlich zu sein, schäm). Alles Liebe vom Eichkatzerl
Hallo Eichkatzerl, also ich bin ja immer für probieren ;-) aber ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass das funktioniert, weil WanTan-Blätter ja eher kross ausgebacken werden oder? Falls Du keine direkten Gyoza-Blätter bekommst, kannst Du alternativ Dumpling-Teig nehmen, der ist fast das gleiche. Es sollte von der Konsistenz eher an einen Nudelteig erinnern. Diesen Dumpling-Teig gibt es eigentich in jedem Asialaden. Die sind schon soweit fertig, kleine runde Teigplatten. Liebe Grüße Betti
Servus Betti! Danke für deine schnelle Antwort. Na, da werd ich mich mal aufmachen (in den Asia-Laden) und mir die besagten Blätter besorgen. Alles Liebe vom Eichkatzerl
Hallo zusammen, ich habe mir es in Japan in einem kleinen "Restaurant" in Kyoto erklaren lassen wie der Teig gemacht wird. Einfacher geht´s wirklich nicht. Für 4 Personen nimmt man 300g Mehl und 170ml handwarmes Wasser und verarbeitet das ganze zu einem geschmeidigen aber doch festen Teig. Einen schönen Ball geformt, in Frischhaltefolie gewickelt und das ganze nun für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank nach ganz unten. Wahrend dessen kann man die Füllung herstellen. Nach mindestens 30 Minuten,(länger wäre besser) holt man den Klumpen aus den Kühler und teil in in 30 gleiche Stücke. (Wer sich es aud dem "Handgelenk" nicht zutraut macht´s eben mit der Waage) Nun jede der Teigportionen etwa 1,5 mm dünn mit dem Nudelholz auswellen und mit einem Glas (je dünner der Rand des Glasses desto einfacher geht´s) rund Teigblätter mit 10 cm Durchmesser ausstechen. Auf der Seite der Arbeitsfläche etwas Speisestärke ausbreiten, das ausgestochen Teigblatt kurz drauflegen und dann auf einen Stapel, so kleben die Teigblatter nicht zusammen. Gruß Burning
Die Wantan-Blätter kann man ohne probleme benutzen man muss sie nur rund machen. Es gibt zwar Varianten wo sie kross gebacken werden dies passiert aber meist nur hier bei uns im Westen. Denn Wantan sind eigentlich sowas wie Suppennudeln bzw. Suppeneinlagen. Ich würde eher beim Dumpling-Teig aufpassen, da es die dünne Varianten gibt, wie für Gyoza oder ähnliches und die was dickere Variante die man für "gefüllte, asiatische Dampfnudeln" verwendet.