Arbeitszeit ca. 2 Stunden
Gesamtzeit ca. 2 Stunden
Das Rezept für Tannenschössli habe ich aus einem Urlaub in der Schweiz mitgebracht. Wer gerne Honig mag, dem wird es schmecken.
Die Tannenschösslinge mit Wasser und 3 Zitronenscheiben aufkochen lassen und 30 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Dann durch ein Seihtuch abseihen. Die gewonnene Flüssigkeit in einen Kochtopf geben, mit dem Zucker vermengen und etwa anderthalb Stunden kochen lassen, je nachdem, wie flüssig man das Ganze später haben möchte.
Den dicklich gewordenen "Honig" in kleine Gläser füllen, gut verschließen und kühl und dunkel aufbewahren. Hält locker - wenn nicht zuvor weggeschleckt - über ein Jahr.
Anzeige
Kommentare
Hey es ist einfach perfekt geworden. vielen dank für das rezept
Endlich kommt die Weihnachtszeit und ich habe noch ein Glas von diesem leckeren Zuckerzeug :) Gibt vegane Tannenplätzchen.
ja um Himmels Willen Olli, wo wohnst Du denn??? irgendwo muss es doch `nen Wald geben? Notfalls gib mir mal Deine Adresse, dann zupfe ich im nächsten Jahr bei uns Tannespitzen und schick sie Dir ;o) Ein Gläschen Tannenschössli auf den Weg zu bringen ist mir etwas zu heikel, Bruchgefahr! Also mit dem Taxus würde ich es wirklich nicht probieren, mmhbäh. Schöne Grüße aus dem waldreichen Hessen (vielleicht machst Du im Frühjahr ja mal einen Kurztrip und gehts mal "Fremdernten" Scottie
@ Knifte und alle anderen: TAXUS/EIBE ist GIFTIG!! Und zwar sehr! Ich weiß nicht, wie sich ein Sud auswirkt, aber wenn man Nadeln oder die Beeren ißt, kann das höchst gefährlich bis tödlich sein! Besser nicht kochen, wenn man noch lange Genießer bleiben will!
Sag ich doch, nur junge hellgrüne noch weiche Tannen- oder Fichtenspitzen!! Alles andere klappt nicht.
Ich mach so auch meinen "Tannenhonig". Klappt auch mit Fichtenspitzen. Sie kochen ganz weich, und die Nadeln lösen sich fast von allein. ich laß die Nadeln nachher meist drin. Gefällt mir besser so. Nur zum Verschenken seihe ich sie ab. Danke fürs Einstellen! - Volle Punktzahl.
Hi, danke für die nette Bewertung! Ich glaube, das was ich da zum Tannenschössli herstellen verwendet habe, waren tatsächlich Fichtenspitzen, geschmeckt hats jedenfalls herrlich und es wird Zeit, dass unsere Tannen und Fichten wieder austreiben, denn es muss alsbald Nachschub her. Hast Du außer aufs Brot oder in den Tee das Tannenschössli schon mal dünn auf einen Schweinekrustenbraten oder auf Hähnchenschenkel (vor dem Braten) gestrichen? Musst Du mal probieren - köstlich...... :ob
Nein, hab ich noch nicht. Werde ich aber gern probieren. :-) Hab auch noch einen Tip: Ich mache einen Teil meiner Weihnachtsbäckerei mit diesem Tannenhonig, so brauche ich keinen echten Bienenhonig zu kaufen. Das Ergebnis ist geschmacklich dasselbe.
hallo scottie zupfst du die nadeln zum kochen ab oder kochst du die ganzen schössli? LG waterli
Hallo waterli, ich nehme die ganzen Spitzen, die Nadeln abzuzupfen wäre zu mühselig und ginge wahrscheinlich auch nicht, da sie ja noch ganz zart sind. Gutes Gelingen und viel Spaß beim Zubereiten - vor allem aber nachher beim Genießen LG scottie