Zutaten
für1 kg | Rotkohl |
2 TL | Honig |
50 ml | Rotweinessig oder Himbeeressig |
200 ml | Rotwein, (alternativ Apfelsaft) |
2 EL | Gelee, (z.B. Preiselbeere oder Johannisbeere) |
1 TL | Lebkuchengewürz |
Salz | |
1 | Zwiebel(n) |
Öl, zum Braten oder Butterschmalz | |
1 EL | Kartoffelstärke |
Zubereitung
Rotkohl von den äußeren Blättern befreien, vierteln oder achteln, vom Strunk befreien und mit der Maschine in feine Streifen hobeln. Rotkohl mit Salz, Honig, Essig, Wein (alternativ Apfelsaft), Gelee und Gewürzen über Nacht abgedeckt im Kühlschrank marinieren lassen.
Zwiebel putzen und in feine Streifen schneiden. Diese in einem großen Topf mit etwas Öl angehen lassen. Rotkohl zufügen und bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze ca. 2 Stunden garen.
Die Stärke mit etwas Wasser verrühren und damit den Rotkohl abbinden. Gegebenenfalls noch einmal abschmecken und nach Belieben nachwürzen.
Rotkohl ist eine beliebte Beilage zu Braten aller Art und Kartoffelklößen.
Zwiebel putzen und in feine Streifen schneiden. Diese in einem großen Topf mit etwas Öl angehen lassen. Rotkohl zufügen und bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze ca. 2 Stunden garen.
Die Stärke mit etwas Wasser verrühren und damit den Rotkohl abbinden. Gegebenenfalls noch einmal abschmecken und nach Belieben nachwürzen.
Rotkohl ist eine beliebte Beilage zu Braten aller Art und Kartoffelklößen.
Kommentare
Einige Kommentatoren hier nehmen statt Lebkuchengewürz nur Piment und Lorbeerblatt. Da fehlt doch das gewisse Etwas! Ich persönlich bevorzuge Glühweingewürz (fertig oder selbst zusammengestellt). Als ich einmal keins fand, bin ich auf Ras-el-Hanout ausgewichen, da sind ähnliche Gewürze drin - allerdings durch Chili auch eine gewisse Schärfe.
Muss da bei der langen Kochzeit echt nicht mehr Flüssigkeit ran? Bei meinem ersten Versuch mit einem anderen Rezept kamen 500 ml Wasser und 500 ml Apfelsaft mit rein.
Hallo Oettinger77, da hattest Du evtl. Rotkohlsuppe? 1 Liter Flüssigkeit habe ich noch nie an Rotkohl gegeben, wenn ich ihn nach meiner Art (ich improvisiere mit Gewürzen, je nachdem wozu er gegessen wird). Durch das Marinieren über Nacht zieht auch noch Flüssigkeit aus dem Rotkohl. Du musst beim Garen den Herd so einstellen, dass es köchelt, und der Deckel muss fest geschlossen sein. Ab und an Umrühren kann auch nicht schaden. Solltest Du dabei feststellen, dass zu wenig Flüssigkeit da ist, gießt Du etwas nach. Lieben Gruß Ellen Chefkoch.de Team Rezeptbearbeitung
Sind Links erlaubt? berlinerhonig.wordpress[PUNKT]com/2016/02/15/honig-rotkohl/ Hat sehr gut funktioniert. Entgegen der Rezeptangabe habe ich auch da über Nacht mariniert. Aber mit offenem Deckel gekocht, denke da ging das meiste an Flüssigkeit in 2,5 Stunden doch verloren. Netto hatte ich knapp 1,3 Kg an Rotkohl. Der Kollege hier verwendet auch deutlich mehr, da nur 500 g Rotkohl angegeben. thomassixt[PUNKT]de/rezept/blaukraut-rotkraut-rotkohl/ Aber kurz gesagt: Danke für die Antwort, wenn das seine Richtigkeit hat werde ich es einmal versuchen :) Wollte alle 3 Rezepte einmal testen und dann entscheiden.
Ich habe den Rotkohl gerade eingelegt. Jetzt ist mir eben leider erst aufgefallen das er zu wenig Flüssigkeit hat um ihn damit einzukochen, da das glass ja bis zum Rand damit voll sein sollte damit es nicht schimmelt beim lagern. Mit was sollte ich die glåsser auffüllen? Mit Rotwein und dem Essig? Was meint ihr? Wer hat den schon mal genau dieses Rezept eingekocht?
Hallo! Uns hat der Rotkohl super lecker geschmeckt! Ich habe Apfelsaft und Himbeeressig genommen und der Rotkohl hatte eine sehr schöne Farbe. Essig hab ich nach Gefühl reingegeben, ist ja auch Geschmackssache. Bei uns kommt auf jeden Fall kein gekaufter Rokohl mehr auf den Tisch, nur noch selbstgemachter! Danke fürs tolle Rezept! lg aurora
Hallo, wir haben gestern den Rotkohl, zubereitet 1:1 nach Rezept, mit einem Rinderbraten und Kloessen sowie Schupfnudeln als Abendessen gehabt. Den Rotkohl habe ich, wie angegeben, schon einen Tag zuvor geschnitten, mit den Zutaten, hier: Obacht, nur 50 ml Rotweinessig, versehen und ueber Nacht marinieren lassen. Die Farbe liess dann leider zu wuenschen uebrig, als ich den Kohl gestern aus dem Kuehlschrank nahm, er war doch schon blass. Also nicht so schoen rot. Dann habe ich den Kohl weiter nach Rezept zubereitet. Lebkuchengewuerz habe ich von meinem letzten Deutschlandbesuch im Februar mitgebracht. Der Rotkohl: Also das war nun leider nicht nach unserem Geschmack, so wie er hier im Rezept zubereitet wird. Es war dann doch zuwenig Essig, darum ja die blasse Farbe, da besteht Aenderungsbedarf meiner Meinung nach (vielleicht 100 ml?). Das Marinieren mit dem Honig, Salz, Beeren, Rotwein und Rotweinessig war nun nichts fuer uns. Es fehlte der Zucker und auch das Lorbeerblatt, halt das gewisse Etwas, der Pfiff am Kohl. Nun muss ich den Rotkohl wieder auf die altbewaehrte Art kochen.... Eine Idee finde ich aber ganz gut hier am Rezept, das ist das Glaenzendmachen mit Kartoffelmehl. Ich habe sonst immer eine geriebene Kartoffel hineingegeben, die Aenderung zu Kartoffelmehl ist bei mir schon gespeichert. Also hat das Rezept doch noch etwas Positives in sich. Auch wenns nur"schnoedes" Kartoffelmehl ist. Liebe Gruesse Susan, Pittsburgh, PA, USA
Hallo! Ich wollte gerade den Rotkohl marinieren und wollte wissen, ob es wirklich 50 cl Essig sein sollen? Oder doch nur 50 ml? Danke schonmal für eine Antwort! lg aurora
Hallo aurora, du hast Recht. 50 cl waeren ja 500 ml, das ist wohl ein bisschen zu viel Essig. Ich denke mal, es soll 50 ml oder 5 cl heissen. Hoffe, ich konnte dir helfen. Liebe Gruesse Susan, Pittsburgh, PA, USA
Liebe aurora, es sollte natürlich 5 cl bzw. 50 ml heißen, sorry. Ich habe den Fehler abgeändert, vielen Dank für deinen Hinweis! Viele Grüße, Mandy Scheffel / chefkoch.de