Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Gesamtzeit ca. 20 Minuten
Die Zubereitung ist ganz einfach: Kefir mit Gurken, Roten Beten, Dill und Frühlingszwiebeln mischen, die herrliche Rosafarbe bewundern, je nach Konsistenz und Wunsch mit kaltem Wasser verdünnen. Mit saurer Sahne verfeinern, mit Salz, weißem Pfeffer (so macht man das Bauernessen zur haute cuisine) und einem Schuss Weinessig abschmecken. 5 bis 10 Minuten am besten im Kühlschrank ruhen lassen, dann, wenn nötig, noch mal salzen und mit Eierspalten dekoriert servieren.
Dazu gekochte neue Kartoffeln oder Ofenkartoffeln oder auch Pommes frites reichen. Bis die Kartoffeln gar werden, hat man die Suppe fertig. Erfolg garantiert!
Anmerkung von Chefkoch.de: Die Erläuterungen im Kommentar vom 13.07.2006 beachten!
Echt Klasse. Nicht nur die Farbe ist mega, auch der Geschmack ist super. Eindeutig kein Winteressen, aber im Sommer steht die auf jeden Fall wieder auf dem Tisch. Danke für das tolle Rezept. 🙂
Das Rezept ist mega!
Habe es im Sommer als Suppe gemacht, zu Neujahr als Schichtsalat mit Kartoffeln abgewandelt -> in Dessertgläsern serviert, sowohl optisch als auch kulinarisch eine Wucht.
Kleiner Tip: wem es zu fad schmeckt, ich habe einen Schuss Apfeldicksaft und einen Teelöffel Sahnemeerrettich dazu getan.
Super lecker, vor allem mit den Butterkartoffeln. Ich habe sie als Hauptgericht gereicht und 1 ganze Salatgurke verwendet. Mit der Roten Bete war ich auch etwas großzügiger. Wunderbares Sommergericht.
Liebe imbieras,
gestern habe ich dein leckeres Rezept umgesetzt. Leider hatte ich nur die gekochten Rote Beete zur Hand und keinen Apfelsaft im Haus. Dementsprechend fand ich die Rote Beete auch etwas fad im Geschmack, wobei mir die Suppe insgesamt (Konsistenz, Farbe, Geschmack) sehr zusagt. Da ich aber reichlich Rote Beete an der Suppe hatte, überwog der etwas fade Geschmack der Roten Beete.
Heute hatte ich nun noch reichlich Suppe im Kühlschrank und da hatte ich plötzlich die Eingebung (wahrscheinlich als Assoziation zum Heringssalat), an diese Suppe, um sie etws pikanter zu machen, echtes Holländisches Matjesfilet zu schnippeln, das ich von meinem letzten Aufenthalt bei meiner Freundin noch im TK hatte. Und zwei drei kleine Delikatessgurken aus dem Glas kamen noch hinein. Dann habe ich das Ganze ein Weilchen durchziehen lassen und hatte die sehr leckere holländische Variante deiner Suppe ;-).
Allerdings ist diese Variante zuigegebenermaßen nur bedingt Sommer geeignet - ich habe jetzt nämlich einen Mordsdurst!
Beim nächsten Mal, werde ich die "Apfelsaft-Rote-Beete-Variante" ausprobieren und bin sicher, dass deine Suppe dann so lecker schmeckt, wie sie klingt und aussieht.
Ich hatte übrigens etwas frisch gemahlenen Koriander über die Suppe gegeben, ich mag diesen etwas süßlich-scharfen Geschmack udn empfand ihn als angenehme Ergänzung.
LG Christel
Hier eine Zusammenfassung von den Erläuterungen zu dem Rezept, die ich per km oder in Foren gegeben habe:
Die kalte suppe heißt auf litauisch Šaltibarščiai, was so vie wie kalter Borschtsch bedeutet. Mein Rezept ist schon etwas modernisiert/verfeinert, aber die Abwandlungen verzerren das klassische Rezept nicht.
Irgendwie hat da meine Bemerkung mit in Apfelsaft eingelegterroten Bete nicht reingepasst, also hier ne kleine Anleitung:
Rote Bete (gekocht, geschält) entweder grob raffeln oder in kleine Würfel bzw. schmale Streifen schneiden. Ungesüßten Apfelsaft aufkochen, eine Prise Salz zugeben, rote Bete rein, nochmal erhitzen und in saubere Twis-Off-Gläser füllen und verschließen. Die Mengen einfach nach Gefühl bestimmen - man kann ja immer noch was zugießen, wenns zu wenig erscheint, oder die übriggebliebene Flüssigkeit für eine Suppe oder so verwenden. Der Geschmack ist mild süßsauer, bei der Verwendung kann man beliebig "verschärfen".
Weniger feine Alternative für diese Suppe - gekochte rote Bete. Im Sommer kann man auch in Streifen geschnittene und blanchierte Blätter verwenden. Bei "nur" gekochter roten Bete gehört ein Schuss guten Essig rein.
Als "flüßige" Zutat eignet sich Kefir am besten - hat schöne ausgewogene Säure. Dickmilch geht auch, eventuell mit Buttermilch verdünnt, Buttermilch ist zu flüßig und auch fast zu mild, da gehört unbedingt Schmand rein - wegen der Konsistenz. Auf Naxos habe die Suppe auch mit verdünntem grriechischem Joghurt zubereiten müssen - schmeckte bestens.
Mit kleinen Gurken habe ich kurze Sommergurken aus dem Garten gemeint. Lange Salatgurken wäre eine Alternative - davon reicht es eine oder nichtmal die ganze. Die Gurke kann man nach Wunsch schälen und entkernen.
Dill ist ghört zu den typisch litauischen Kärutern, wie Schnittlauch in Deutschland. Passt sehr gut zu Gurken. Dill gebe ich immer sehr großzügig in die Suppe, dabe Frühlingszwiebeln eher sparsam.
gutes Gelingen wünscht allen
imbieras
Liebe Imbieras,
das Rezept ist toll - ich hatte bisher keines, das so schnell zuzubereiten war. Ich reiche dazu weder Eier noch Kartoffeln - die baltischen Roggen-Knoblauch-Cräcker (nach deinem Rezept) passen auch super und kommen bei meinen Leuten sehr gut an!
Liebe Grüße von Melusine1
Hallo Imbieras,
deine Rote-Bete-Suppe wird es ganz bestimmt im Sommer öfter geben. Sie hat uns nicht nur allen gut geschmeckt, sondern sieht vor allem auch toll aus!
LG Gemüsekoch
Kommentare
ich habe die Suppe schon sehr oft gemacht und liebe sie. Die gekochte rote Bete würfel oder raspel ich und lege sie in etwas Apfelessig ein.
Echt Klasse. Nicht nur die Farbe ist mega, auch der Geschmack ist super. Eindeutig kein Winteressen, aber im Sommer steht die auf jeden Fall wieder auf dem Tisch. Danke für das tolle Rezept. 🙂
Das Rezept ist mega! Habe es im Sommer als Suppe gemacht, zu Neujahr als Schichtsalat mit Kartoffeln abgewandelt -> in Dessertgläsern serviert, sowohl optisch als auch kulinarisch eine Wucht. Kleiner Tip: wem es zu fad schmeckt, ich habe einen Schuss Apfeldicksaft und einen Teelöffel Sahnemeerrettich dazu getan.
Ein superleckeres Rezept, das auch noch im Handumdrehen gemacht ist. Absolut klasse!
Super lecker, vor allem mit den Butterkartoffeln. Ich habe sie als Hauptgericht gereicht und 1 ganze Salatgurke verwendet. Mit der Roten Bete war ich auch etwas großzügiger. Wunderbares Sommergericht.
Liebe imbieras, gestern habe ich dein leckeres Rezept umgesetzt. Leider hatte ich nur die gekochten Rote Beete zur Hand und keinen Apfelsaft im Haus. Dementsprechend fand ich die Rote Beete auch etwas fad im Geschmack, wobei mir die Suppe insgesamt (Konsistenz, Farbe, Geschmack) sehr zusagt. Da ich aber reichlich Rote Beete an der Suppe hatte, überwog der etwas fade Geschmack der Roten Beete. Heute hatte ich nun noch reichlich Suppe im Kühlschrank und da hatte ich plötzlich die Eingebung (wahrscheinlich als Assoziation zum Heringssalat), an diese Suppe, um sie etws pikanter zu machen, echtes Holländisches Matjesfilet zu schnippeln, das ich von meinem letzten Aufenthalt bei meiner Freundin noch im TK hatte. Und zwei drei kleine Delikatessgurken aus dem Glas kamen noch hinein. Dann habe ich das Ganze ein Weilchen durchziehen lassen und hatte die sehr leckere holländische Variante deiner Suppe ;-). Allerdings ist diese Variante zuigegebenermaßen nur bedingt Sommer geeignet - ich habe jetzt nämlich einen Mordsdurst! Beim nächsten Mal, werde ich die "Apfelsaft-Rote-Beete-Variante" ausprobieren und bin sicher, dass deine Suppe dann so lecker schmeckt, wie sie klingt und aussieht. Ich hatte übrigens etwas frisch gemahlenen Koriander über die Suppe gegeben, ich mag diesen etwas süßlich-scharfen Geschmack udn empfand ihn als angenehme Ergänzung. LG Christel
Hier eine Zusammenfassung von den Erläuterungen zu dem Rezept, die ich per km oder in Foren gegeben habe: Die kalte suppe heißt auf litauisch Šaltibarščiai, was so vie wie kalter Borschtsch bedeutet. Mein Rezept ist schon etwas modernisiert/verfeinert, aber die Abwandlungen verzerren das klassische Rezept nicht. Irgendwie hat da meine Bemerkung mit in Apfelsaft eingelegterroten Bete nicht reingepasst, also hier ne kleine Anleitung: Rote Bete (gekocht, geschält) entweder grob raffeln oder in kleine Würfel bzw. schmale Streifen schneiden. Ungesüßten Apfelsaft aufkochen, eine Prise Salz zugeben, rote Bete rein, nochmal erhitzen und in saubere Twis-Off-Gläser füllen und verschließen. Die Mengen einfach nach Gefühl bestimmen - man kann ja immer noch was zugießen, wenns zu wenig erscheint, oder die übriggebliebene Flüssigkeit für eine Suppe oder so verwenden. Der Geschmack ist mild süßsauer, bei der Verwendung kann man beliebig "verschärfen". Weniger feine Alternative für diese Suppe - gekochte rote Bete. Im Sommer kann man auch in Streifen geschnittene und blanchierte Blätter verwenden. Bei "nur" gekochter roten Bete gehört ein Schuss guten Essig rein. Als "flüßige" Zutat eignet sich Kefir am besten - hat schöne ausgewogene Säure. Dickmilch geht auch, eventuell mit Buttermilch verdünnt, Buttermilch ist zu flüßig und auch fast zu mild, da gehört unbedingt Schmand rein - wegen der Konsistenz. Auf Naxos habe die Suppe auch mit verdünntem grriechischem Joghurt zubereiten müssen - schmeckte bestens. Mit kleinen Gurken habe ich kurze Sommergurken aus dem Garten gemeint. Lange Salatgurken wäre eine Alternative - davon reicht es eine oder nichtmal die ganze. Die Gurke kann man nach Wunsch schälen und entkernen. Dill ist ghört zu den typisch litauischen Kärutern, wie Schnittlauch in Deutschland. Passt sehr gut zu Gurken. Dill gebe ich immer sehr großzügig in die Suppe, dabe Frühlingszwiebeln eher sparsam. gutes Gelingen wünscht allen imbieras
Tolles Rezept! Wir haben es wie beschrieben mit Ei und Kartoffeln gemacht. Statt Dill habe ich allerdings Schnittlauch genommen.
Liebe Imbieras, das Rezept ist toll - ich hatte bisher keines, das so schnell zuzubereiten war. Ich reiche dazu weder Eier noch Kartoffeln - die baltischen Roggen-Knoblauch-Cräcker (nach deinem Rezept) passen auch super und kommen bei meinen Leuten sehr gut an! Liebe Grüße von Melusine1
Hallo Imbieras, deine Rote-Bete-Suppe wird es ganz bestimmt im Sommer öfter geben. Sie hat uns nicht nur allen gut geschmeckt, sondern sieht vor allem auch toll aus! LG Gemüsekoch