Ratatouille


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Hauptgericht mit Baguette oder Reis für Vegetarier, als Beilage zu Lammgerichten für alle anderen

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30 Min. normal 19.04.2010



Zutaten

für
1 m.-große Aubergine(n)
2 m.-große Zucchini
2 große Paprikaschote(n), rote
2 große Paprikaschote(n), gelbe
1 gr. Dose/n Tomaten, geschälte
1 große Gemüsezwiebel(n)
4 Zehe/n Knoblauch
1 TL Rosmarin, frisch, gehackt
1 EL Thymian, frisch, gehackt
1 EL Salbei, frisch, gehackt
½ TL Lavendelblüten, getrocknet und zerrieben
1 TL, gehäuft Zucker
100 ml Olivenöl
etwas Meersalz und Pfeffer, schwarzer, aus der Mühle
½ Tube/n Tomatenmark

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Koch-/Backzeit ca. 35 Minuten Gesamtzeit ca. 1 Stunde 5 Minuten
Das Gemüse waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Gemüsezwiebel grob würfeln, den Knoblauch fein hacken. Die Kräuter waschen und hacken. Die Auberginenstücke einsalzen und mindestens 10 Minuten ziehen lassen und dann gründlich abtupfen.

In einer großen Pfanne mit hohem Rand das Olivenöl erhitzen. Zwiebeln und Zucchini darin anbraten, Paprika zugeben und als letztes die Aubergine zufügen. Etwa 5 Minuten kräftig braten. Tomatenmark zugeben und unterrühren, salzen und pfeffern. Knoblauch und Kräuter sowie die geschälten Tomaten und den Zucker dazugeben. Den Herd auf mittlere Flamme stellen und das Ratatouille etwa 20 Minuten köcheln lassen. Wenn nötig etwas Wasser zufügen. Das Gemüse sollte noch etwas Biss haben.

Ratatouille schmeckt einfach mit einem Stück Baguette oder Reis super, ist aber auch als Beilage zu Fleischgerichten klasse. Besonders zu Lamm oder Rind ist das Ratatouille eine klasse Beilage. Natürlich kann das Gemüse auch abgewandelt werden, ich gebe auch hin und wieder Champignons dazu, wenn ich das Ratatouille als „Hauptgericht“ mache.

Die Lavendelblüten können auch weggelassen werden. Getrocknete Kräuter gehen auch, frische sind aber einfach besser.

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Ein sehr gutes Rezept für Ratatouille. Ich kenne sie aus Frankreich mit weniger Tomate und viel stärker zerkocht, aber nach Deinem Rezept schmeckt sie mir noch besser. Auf das Salzen der Aubergine verzichte ich, seitdem ich gelesen habe, dass bei den modernen Sorten die Bitterstoffe herausgezüchtet sind.

16.05.2023 18:48
Antworten
Haubndauchersschatzi

Anstatt der gelben Paprika verwendeten wir die restlichen Kartoffeln, die noch da waren. Eine gute Kombi! Als wir es am nächsten Tag aufwärmten, gaben wir etwas Rinderhack dazu. Das schmeckte gleich noch besser. 😊 Ist jedenfalls sehr empfehlenswert.

13.04.2023 18:29
Antworten
christelmarieschaarschmidt

Gestern gemacht. Sehr sehr lecker, schnell gemacht und dann noch gesund. Ich habe keine Lavendelblüten verwendet, aber frischen Salbei, Tymian und Rosmarin. Das gibt einen besonders guten Geschmack. Das wird es jetzt öfter bei uns geben.

07.03.2023 12:02
Antworten
Tickerix

So steht es ja auch im Rezept. Lavendelblüten sind - je nach Jahreszeit - eher schwierig frisch zu bekommen... Falls nicht, hätte ich gerne die Quelle.

05.03.2023 18:31
Antworten
Viniferia

Moin, auf alle Fälle bekommst du sie in der Apotheke, aber auch in Reformhäusern sind sie oft zu bekommen, ich nehme selbst getrocknete, um es weniger intensiv zu machen, kannst du die Blüten auch in Salz und Zucker geben. LG Vini

05.03.2023 23:37
Antworten
Amebou

hat super geschmeckt, gegessen haben wir es sowohl mit Reis, als auch mit frischem, warmem Baguette! echt klasse!

26.10.2010 04:54
Antworten
Replicore

Das Rezept ist wirklich Klasse! :) Ich bin was das kochen betrifft ein blutiger Anfänger, aber hatte das Rezept gewählt um meine Freundin das 1. mal zu bekochen. Als Hauptgericht in Kombination mit Reis, ist es wirklich lecker :) Ich war leider "etwas" zu größzügig beim Einsalzen der Auberginenstücke, was das Endergebis leider etwas versalzte aber es war trotzdem noch sehr lecker. Beim nächsten mal (was sicher kommen wird) gelingt es mir sicher besser :)

15.06.2010 11:26
Antworten
OttoKegele

Früher hat es nicht geheißen "die Suppe ist versalzen" sondern "der Koch oder die Köchin war verliebt". Also Vorsicht beim Würzen mit Schmetterlingen im Bauch.

04.10.2013 08:17
Antworten
JuliaRotraudHoltz

Man darf die Auberginen ruhig kräftig salzen, man muss dann warten, bis sie anfangen zu "tränen". Dann muss man sie unter fließendem Wasser waschen und trocken tupfen, sonst spritzt es beim Anbraten furchtbar.

08.05.2018 11:38
Antworten
Lissy32

SUPER! Ich hab das mal bei einer Bekannten gegessen und fand das so toll, die wollte das Rezept aber nicht rausrücken (altes Geheimrezept...blablabla). Jetzt werde ich das endlich selber machen können. Freu mich schon jetzt darauf. Jetzt muss nur noch das Gemüse preiswerter werden, dann geht es los :-) DANKESCHÖN!

21.04.2010 16:55
Antworten