Ciabatta


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glutenfrei, ergibt drei Ciabattas

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20 Min. simpel 06.04.2010



Zutaten

für
500 g Mehl, helles glutenfreies
1 TL Weinsteinbackpulver und 1 TL Fiber-Husk (gemahlene Flohsamenschalen)
380 ml Milch
1 Pck. Trockenhefe
1 Prise(n) Zucker
½ TL Salz
30 ml Olivenöl
n. B. Oliven oder getrocknete Tomaten

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten Ruhezeit ca. 1 Tag 21 Stunden Gesamtzeit ca. 1 Tag 21 Stunden 20 Minuten
Das Mehl mit Backpulver und Fiber Husk mischen. In eine Rührschüssel geben und eine Vertiefung in die Mitte drücken. Die Hefe mit dem Zucker und der lauwarmen Milch dazugeben, etwas Mehl unterrühren, dann warten bis die Hefe Blasen wirft. Öl und Salz dazugeben und alles mit der Küchenmaschine in ca. 5 Minuten zu einem geschmeidigen Teig kneten.

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und noch mal durchkneten. Aus dem Teig drei Laibe formen. Die Ciabattas im Ofen bei 45° 40 Minuten gehen lassen. Eine Schale mit Wasser in den Ofen stellen und ein feuchtes Tuch über den Rost hängen.

Das feuchte Tuch aus dem Ofen entfernen. Die Ciabattas mit Mehl bestäuben. Den Ofen auf 240° heizen. Die Ciabattas auf der mittleren Schiene 25-30 Minuten backen. Eine Tasse Wasser in die Fettpfanne des Ofens schütten (Vorsicht Dampf).

Variationen: 2 EL klein geschnittene schwarze Oliven oder in Öl eingelegte, getrocknete Tomaten unter den Teig kneten.

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DanielaNr1

Hallo, ich habe das Olivenbrot mit Sojamilch gebacken. Megalecker und total fluffig. In der Mittagspause meine Kolleginnen probieren lassen und alle begeistert. Vielen Dank für das tolle Rezept. Lieben Gruß Daniela

08.10.2018 20:45
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Axelfoly

Hi Lametta ;-) danke für deinen Kommentar. Glutenfrei und oft angewendet sind folgende Mehle: Reismehl Kartoffelmehl und Maismehl Ich empfehle eine Mischung aus diesen, welche als glutenfreie Mehlmischung fürs Backen erhältlich sind (im Ökoladen oder ähnlichem). Achtung! Bitte auf die Packung schauen. Es gibt ev. auch Brotbackmischungen. Dann ist ev. schon irgendein Eiweiszusatz drin damit das Brot bindet. Dann bräuchte man die Flohsamenschalen z.B. nicht extra. Für das Backergebnis sind Eiweiße aber wichtig. Also ein bisschen schauen beim Einkaufen. Wenn man das Rezept aber strikt verfolgt und alles genau kauft ist das kein Problem. Wenn man was ändern möchte kann man auch im Shop mal fragen, welche Varianten gelingen könnten. Viel Erfolg ;-)

07.09.2015 09:07
Antworten
Früher_war_mehr_Lametta

Hallo. Ich habe mit glutenfreiem Backen noch keine Erfahrung. Welches Mehl eignet sich für das Chiabatta? Oder wäre eine Mehlmischung besser?

03.09.2015 19:44
Antworten
Axelfoly

Hi Paleiko, danke für deinen Kommentar! Freut mich, dass es dir so gut geschmeckt hat :) Das mit dem Aufgehen ist natürlich immer so eine Sache :) Klappt bei mir mal besser mal schlechter auch bei normalen Broten und ist ne Gefühls- und Rezeptsache. Man könnte ev. ein besseres Resultat erzielen, wenn man den Brotteig schon in der Schüssel bei ca. 35°C ca. 30-60 min aufgehen lässt und danach die Leibe formt, nochmal gehen lässt wie beschrieben und dann erst backt. Ist aber auch ne Zeitfrage und hab ich noch nicht ausprobiert ;-) 1. Brotteig in der Schüssel 30-60 min bei ca. 35° C , wenns geht auf die doppelte Größe, anwachsen lassen. 2. Den Teig noch mal kurz und kräftig durchkneten, drei Laibe formen und einen zweiten Wachstumsprozess bei ca. 45° C über 40 Minuten starten. 3. 25-30 min. im vorgeheizten Ofen backen LG Axelfoly

10.01.2015 20:14
Antworten
paleiko

Habe das Rezept gerade nachgebacken. Fazit: sehr lecker, aber man merkt doch, dass es aus glutenfreiem Mehl besteht. Werde auch gleich noch ein paar Bilder hochladen, dann sieht man vielleicht genauer, was ich meine. Generell zum Teig: ich habe den Teig MIT Flohsamenschalen gebacken, die Kneteigenschaft ist dadurch recht angenehm (nicht so pappig wie ohne Flohsamenschalen). Ich habe noch 2 EL geschnittene Oliven 'reingearbeitet. Nach dem Backen konnte ich nicht abwarten, bis die Brote ganz ausgekühlt waren, und habe eins noch warm angeschnitten. Das Brot ist recht kompakt und fest, nicht so luftig-locker, wie man es vom Weizenmehl-Ciabatta gewöhnt ist. Dennoch ist es sehr lecker, mit ein bisschen Butter und Kräutersalz musste ich mich sehr am Riemen reißen, nicht gleich das ganze Brot zu vertilgen. Das Brot wird es mit Sicherheit wieder bei uns geben und ist meiner Meinung nach eine echte Bereicherung für alle, die eine Glutenunverträglichkeit haben und dennoch Brot beim Grillfest genießen möchten. Ganz herzlichen Dank an Axelfoly für das Rezept! Liebe Grüße, paleiko

10.01.2015 19:56
Antworten
Axelfoly

Hallo Knöderl, zu a) man wird sicher auch eine Art Brot ohne Fiber-Husk backen können. Fiber-Husk ist aber essentiell um den klassischen Brot-Charakter im glutenfreien Brot herstellen zu können. Es geht dabei um die fehlenden Klebe- und Bindeeigenschaft des glutenfreien Teiges, der beim Weizenteig natürlich ist. Glutenfreies Mehl rührt sich mehr wie ein Brei. Wer schon mal Pizzateig in der Hand gehabt hat weiß, wie Brotteig sein muss: Dehnbar wie ein Gummiband, ohne das der Teig sofort reißt. Das spiegelt sich auch später im Ergebnis wieder. Mit Fiber Husk (zermahlene Schalen der Samenkörner der indischen Pflanze Psyllium Plantago) kann man diese Klebeigenschaft künstlich in den glutenfreien Teig einbauen und somit einen klassischen Weizenteig besser imitieren. Wer einen genauen Vergleich mit und ohne Fiber-Husk hat kann das gerne mal hier kundtun ;-) zu b) in Schweden hab ich das damals einfach im Supermarkt bekommen. In Deutschland hab ich aber leider keine Erfahrung damit, sorry ;-) Auch vielen Dank an meine ökologische Suchmaschine an dieser Stelle. Viel Spaß beim Backen ;-) LG Axel

23.03.2012 13:33
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semmelknöderl

Hallo, a) muss dieser Fiber-Husk da drin sein oder gehts auch ohne? b) wenns drin sein muss, wo kriegt mans dann her außer im Reformhaus? LG Knöderl

23.03.2012 11:39
Antworten
_Yannik-_

Ok danke für deine Antwort!!! Frohe Ostern! Lg yannik

23.04.2011 22:04
Antworten
Axelfoly

Hey, also ich bin selber nicht glutenintolerant, aber habe es für eine Freundin gemacht, damit wir zusammen Chili mit selbstgebackenem Brot essen konnten. Also ich fand es wirklich gut. Sie habe ich auf jeden Fall überrascht. Das Brot war schön locker und hat auf jeden Fall gut zum Chili gepasst... LG

21.04.2011 11:36
Antworten
_Yannik-_

Hi, hat jemand Erfahrung mit dem Rezept oder hat es schonmal nachgebacken??? Ich habe nämlich schon viiiiiiele glutenfreie Rezepte ausprobiert, die dann nichts geworden sind... Viiielen Dank schonmal :-D LG yannik

19.04.2011 20:36
Antworten