Milchlammkeule NT - ganz einfach


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20 Min. pfiffig 02.12.2003



Zutaten

für
1 Keule(n) vom Milchlamm, ca. 1kg
5 Knolle/n Knoblauch
200 ml Olivenöl, bestes
3 Zweig/e Rosmarin
Meersalz
Pfeffer, schwarz, gemahlen
Salz

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten Gesamtzeit ca. 20 Minuten
Knoblauchknollen (es muss frischer Knoblauch sein) in der Mitte durchschneiden und an den Schnittstellen anbraten.
Lammkeule in einem Bräter sehr heiß anbraten und dann mit dem Olivenöl begießen, die Knoblauchknollen hinzugeben und in den 80° heißen Backofen geben. Mindestens 5 Stunden im Rohr lassen, alle halbe Stunde mit dem Öl bepinseln. Als Pinsel die Rosmarinzweige nehmen. In der letzten halben Stunde die Rosmarinzweige mit in den Bräter geben.
Das Fleisch kann auch fünf oder sechs Stunden im Ofen bleiben.
Es muss aber wirklich gutes Fleisch sein, ich habe gelernt, dass NT schonungslos die Fleischqualität aufdeckt.
Beim letzen Begießen mit Öl Keule kurz salzen und pfeffern.
Weinempfehlung: Ein St. Emilion oder Pomerol, ein Châteauneuf-du-Pape oder ein Bandol
Ich hatte es zuletzt mit einem 98er Vannières.

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Kommentare

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deinlakai

Ich habe keinen Thermometer und möchte auch nicht extra einen anschaffen, aber dieses Rezept klingt einfach zu herrlich um es nicht auszuprobieren! Würdet Ihr mir denn sehr davon abraten, es einfach mit der vorgegebenen Menge (1kg) und der Zeit zu versuchen? Ich kann ja noch ein halbes Stündchen dazugeben... Liebe Grüße!

28.01.2013 15:47
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Isarflimmern

Servus erst mal, hat's heute zu Ostern gegeben. Kann nur sagen: 'ein Gedicht'! Dazu noch Rosmarinkartoffeln von 'Natti79',... Sauguad, sogt ma bei uns,...

24.04.2011 19:22
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stefan_66

Wirklich hervorragend! Unser Stück hatte 1,5 kg und ich habe es nach 5,5 Std. serviert. Die Kerntemperatur habe ich mit einem Thermometer überwacht. Die 60°C waren bereits nach 3 Std. erreicht, habe aber die Temperatur für den Rest der Zeit exakt gehalten. Die Temperatur im Ofen betrug 70-90° (gemessen). So ein ein butterweiches Stück ist schon ein echter Genuss. In der letzten halben Stunde habe ich die Teller zum Vorwärmen noch mit in den Ofen gestellt. Das Fleisch behielt so auch nach dem Servieren die optimale Temperatur. Dazu gab es Kartoffeln und Brechbohnen. Über die Bohnen habe ich noch ein wenig von dem sündhaft guten Olivenöl-/Knoblauch-/Rosmarin-Gemisch gegeben. Das war in meiner Familie der absolute Geheimtipp. Ich hatte ernsthaft überlegt, ob beim Knoblauch wirklich Knollen oder vielleicht doch Zehen gemeint sind. Knollen sind richtig!!! Die Niedertemperatur-Methode werde ich jetzt mit Sicherheit des Öfteren probieren... Gruß Stefan

11.04.2010 18:32
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ingwe

Hallo susa, Ostersonntag habe ich schon um 7 Uhr die Lammkeule in Butterschmalz angebraten. Mein Olivenöl dar nicht hocherhitzt werden. 10 Min. später war sie mit Thermometer im Ofen. Nach 3 1/2 Std. war die Kerntemperatur auf 60°, das Fleisch ließ sich aber noch tief eindrücken und wir wollten nicht schon um 11 Uhr essen. Die Keule musste bis 13 Uhr ausharren. Die Temp. stieg auf 62°, höher nicht. Das Fleisch war durchgehend rosa, aber gar und butterzart. Es war ja kein bisschen Saft ausgelaufen. Vom Öl habe ich nur ca. 20 ml zum Bepinseln gebraucht. Danke für das gute Rezept, LG, Ingwe

05.04.2010 23:07
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putzfimmel

....beneide dich um den Genuß vom "leoville lascases"....;-))

05.04.2010 10:44
Antworten
susa_

Zum Kommentar von enriques will ich schon seit Jahren bemerken, dass ein 82er LasCases Kindermord ist, und das immer noch *grins* .

22.06.2007 20:54
Antworten
qwertz2

danke susa! hab das rezept in einem menue als hauptgang gemacht! war toll! werde es bistimmt nochmals machen. gruß monika

03.05.2007 12:28
Antworten
susa_

Die Garzeit bezieht sich auf ein Stück Fleisch von 1 kg; dass sie bei fast der doppelten Fleischmenge entsprechend länger sein muss, ist ja wohl klar.

22.04.2006 16:49
Antworten
Steinbreder

Das Rezept iss soweit gut bis auf die Garzeit, Meine Lammkeule hatte ein Gewicht von 1900 Gramm mit Röhrenknochen. ich hatte es nicht rosa haben wollen sondern durch und musste es fast 8 Stunden im Backofen belassen. Das Ergebniss wird unvergessen bleiben weil butterweich. Versuche meine Bilder hochzuladen Gruß Ulrich

22.04.2006 16:46
Antworten
enriques

Hi susa, super, vor allem Deine Weinempfehlungen; ich hatte einen 1982er Leoville Lascases dazu und immer noch Träume davon. Was ein bisschen blöd war: ich mag unheimlich gern die halbierten sanft gar gebackenen Knoblauchknollen. Wenn sie richtig gar sind, dann kann man sie wie Kartoffelpüree aus ihren Häuten drücken: ganz mild sind sie dann und fast süßlich, einfach köstlich. Bloss werden die bei dieser Temperatur auch in 6 Stunden nicht so sanft, behalten eine leicht aggressive Schärfe, die nicht zum Wein passt. Man müsste sie also vorher rausnehmen und im zweiten Backofen nochmal eine halbe Stunde bei 180° garen. Danke und Grüße von Enrique

01.11.2004 02:16
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