Entenbrust mit Maronen - Schokoladen - Sauce


Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern
Durchschnittliche Bewertung: 4.22
 (9 Bewertungen)
Perfekt
Sehr gut
Ganz gut
Ausbaufähig
Mangelhaft
Rezept bewerten

Vielen Dank!

Du hast das Rezept bereits bewertet.

Melde dich an und bewerte das Rezept.
Jetzt anmelden

20 Min. normal 06.03.2010



Zutaten

für
1 Entenbrust
1 Prise(n) Salz (ideal: Rosmarinsalz)
1 Prise(n) Pfeffer, frisch gemahlen
2 Stängel Rosmarin, frisch

Für die Sauce:

1 Zwiebel(n), rot
100 ml Rotwein
6 Marone(n), vorgegart
50 ml Sahne
20 g Schokolade, zartbitter (z. B. Kuvertüre)
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten Gesamtzeit ca. 20 Minuten
Den Herd auf 150 Grad vorheizen.

Die Entenbrust auf der Fettseite mit einem scharfen Messer rautenförmig einschneiden, dabei aber das Fleisch nicht verletzen. Danach pfeffern (beidseitig) und salzen (nur die Hautseite).

Die Entenbrust ohne Zugabe von Fett mit der Haut nach unten in eine kalte(!) Pfanne legen. Die Herdplatte auf größte Hitze schalten. Wenn die Fettseite schön knusprig braun ist, die Entenbrust wenden und dann kurz auf die Fleischseite legen. Dabei die Hitze herunterschalten.

In der Zwischenzeit die Maronen mit der Gabel zerdrücken und die Zwiebel fein würfeln.

Die Entenbrust in eine kleine Auflaufform legen, Rosmarinzweige darauf legen und in den heißen Herd schieben. Die Entenbrust gart jetzt in 20 Minuten fertig und sollte dann zartrosa sein.

In der Zwischenzeit die Sauce zubereiten. In dem heißen Entenfett die Zwiebel leicht anbräunen, dann mit Rotwein ablöschen und die Maronen dazugeben. Aufkochen lassen und dann die Sahne dazugeben, mit Pfeffer und Salz abschmecken. Zum Schluss die Schokolade darin schmelzen. Die Sauce sollte jetzt aber nicht mehr kochen!

Die Entenbrust aus dem Herd nehmen und schön in Scheiben schneiden. Mit der Sauce anrichten.

Zu diesem Gericht passen hervorragend Rotkohl und Klöße, die restlichen Maronen können ebenfalls in Butter geschwenkt dazu gereicht werden.

Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern



Kommentare

Dein Kommentar wird gespeichert...

Dein Kommentar wurde erfolgreich gespeichert.

Dein Kommentar konnte nicht gespeichert werden.

Steinkleetee

Wir hatten noch einen Beutel Maronen von Weihnachten übrig und es gab frische Entenbrust beim Metzger! 😀 Was lag näher, als das Rezept mal auszuprobieren. Ich hatte komischerweise noch nie Entenbrust gemacht. 😬 Was soll ich sagen: perfekt! Dank der genauen Angaben wurde sie genau auf den Punkt gar. Bei der Soße habe ich etwas eingespielt. Da wir zu dritt waren, die Sahne etwa verdoppelt und auch den Wein. Maronen waren es 8. Etwas weniger Schoki: 15 g hat gereicht. Abgeschmeckt mit Rosmarin- und Chili- Salz sowie Pfeffer. Zum Schluss noch ein kleiner Schwups Orangensaft . Leeeeecker! 😛 Danke für das Rezept! LG Steinkleetee

02.03.2019 18:44
Antworten
Maru313

Ich habe gerade die Sauce zubereitet. Ich koche nicht sehr oft und habe für heute einen Gänsebraten geplant (der ist im Ofen). Ich hatte etwas Angst, keine gute Sauce zu haben, bzw. die Sauce die ich aus dem Fonds machen soll, zu versauen. Also wollte ich eine zweite Sauce vorbereiten. Ich habe also nur die Sauce aus diesem Rezept gemacht - aber die ist supereinfach, schnell zubereitet und wahnsinnig lecker! Vor allem, dass man nur so wenige Zutaten braucht, passt mir gut. Habe sie etwas verlängert mit Rotwein und Sahne, damit es auch nachher reicht. Muss sie jetzt sicherheitshalber verstecken, damit sie nicht bis heute Abend "verdampft" ist:-)

25.12.2017 15:08
Antworten
Nomi

Also, ich war ja schon ganz hibbelig wg. der Sauce, erst schmeckte sie nur nach Rotwein und Zwiebeln, dann war sie ganz ok, jetzt war aber die Ente noch nicht fertig.... die Sauce wurde immer dicker, wieder Flüssigkeiten aufgegossen.... und dann die Schokolade rein ... uupss - jetzt schmeckt die Soße gar nicht mehr gut... insgesamt haben wir noch zugefügt: etwas Birnensaft, Wasser, Chillipulver (das hat richtig gut getan), einen Hauch Gemüsebrühe, etwas Oregano und Thymian, mehr Sahne das Ergebnis war richtig gut! Zu Entenbrust, Rosenkohl und selbstgemachten Schupfnudeln hat die Soße gut gepasst und es war alles in allem ein runder Geschmack! Die Entenbrust war perfekt, wir haben unser Bratthermomether rausgekramt und (nach den vielen Hinweisen hier) zuerst 65° eingestellt, dann erschien sie uns noch zu rosa und durfte noch im Ofen bleiben, dann, irgendwann bei ca. 72° haben wir sie rausgeholt und sie war rosa, zart und einfach gut! Danke für dieses Rezept VG Nora

25.12.2014 21:18
Antworten
nordlicht_78

Ich habe mich zum ersten mal an eine Entenbrust gewagt. Diese Zubereitung ist super! Das Einschneiden der Haut habe ich mit einem Teppichmesser gemacht, das klappt super. Da ich Fleisch nicht rosa mag, habe ich es bei 150 Grad 30 Min. im Backofen gelassen. Dabei habe ich eine Kerntemperatur von 85 Grad erreicht und das Fleisch war Butterzart!

25.12.2012 13:53
Antworten
Hasenbein82

Ich habe die Soße Weihnachten zu Krustenbraten, Knödeln und Rotkohl serviert. Mir schmeckte sie sehr gut, bei meinen Gästen gingen die Meinungen auseinander. Nach einem Probekochen fand ich die Soße sehr zwiebellastig. Ich habe Sie also beim nächsten Mal mit etwas weniger Zwiebel zubereitet und alles durchpüriert, bevor ich die Schokolade zugegeben habe. So schmeckte es mir besser und das Ganze wurde noch etwas sämiger.

01.01.2012 20:12
Antworten
Futi

Das Rezept ist sensationell, ohne Frage! Ich hatte es zu Heilig Abend und meine Familie war begeistert! Haben die Brüste eben etwas länger drin gelassen, war dann schon ok. Am nächsten Tag habe ich die Reste der Schokosoße benutzt und nochmal zwei Brüste gemacht. Mit Heißluft bei 200 Grad 20 Minuten waren sie ideal! Dazu hatten wir übrigens Wirsing mit Mandelsplittern und Reis mit Trockenfrüchten. Zuvor gab es eine Apfelschaumsuppe, einen Feldsalat mit Birne und danach ein Orangenmousse. Die Garzeit muss man den Brüsten je nachdem eben anpassen. Fünf Sterne von mir dafür! Die Soße ist wirklich klasse!

29.12.2010 21:49
Antworten
FrauMausE

Was soll an der Garzeit nicht stimmen? Der Vogel wird vorher angebraten!. 20 Backofenminuten sind hierbei für ein rosa Filet ausreichend, wenn man es gut durch mag - dann einfach 10 Minuten verlängern... Uns hat diese Entenbrustvariation bestens geschmeckt - auch ohne Maronen, dafür mit mehr Schokolade in der Sauce. Kann ich nur weiterempfehlen! LG FrauMausE

25.12.2010 20:39
Antworten
Queedin

Hast Du das vielleicht mit einer ganzen Ente verwechselt? ich habe selbst das Rezept schon mehrfach gemacht und bei mir funktioniert es prima. Die Entenbrust ist danach herrlich rosa und saftig und nicht durchgebraten und ausgetrocknet!

27.12.2010 13:11
Antworten
Futi

Nettes Rezept, aber die Garzeit der Ente stimmt ja mal überhaupt nicht!!!!

24.12.2010 19:18
Antworten