Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Honig und Sirup erwärmen (gerade schmelzen!), die Gewürze bis auf die Pottasche zugeben. Fett und Zucker schaumig rühren, erkaltete Gewürzmasse zugeben, Mehl unterrühren, möglichst wenig. Je weniger, desto besser schmecken die Plätzchen. Die 500 Gramm sind also eine Zirka-Angabe. Pottasche in Cognac auflösen, in den kalten Teig einarbeiten.
Teig ausrollen, je dünner, umso besser. Mit dem Teigrad Rauten schneiden, damit man den Teig nur einmal ausrollen muss und daher auch weniger Mehl braucht.
Nun gibt es zwei Zubereitungsweisen. Entweder man drückt eine halbe Mandel in die Mitte und backt die Pfefferkuchen so (das ist die klassische Variante), oder man bäckt die Rauten einfach "nackt" und glasiert sie anschließend mit dem Zitronenzuckerguss. Die "bemandelten" Pfefferkuchen sind knusprig, die mit Zuckerguss werden mürbe.
10-11 Minuten Backzeit bei ca. 140°C. Am Ende der Backzeit sind die Plätzchen noch weich, sie erhärten beim Abkühlen - also nicht denken, sie seien noch nicht fertig und weiterbacken, bis sie fest sind, sondern raus mit den noch weichen Dingern, das gehört so!
Wenn sie kalt und trocken sind, Zitronenguss aufpinseln.
Anzeige
Kommentare
Hallo, ich backe schon seit einige Jahre deine Pfefferkuchen. Mein Herd braucht 19 Minuten Backzeit bei Temperatur wie angegeben die Pfefferkuchen haben dann eine leicht bräunliche Farbe, sonst wurden sie leider beim abkühlen nicht hart. Teig ruhig im Kühlschrank rasten lassen und dann stückchenweise kurz weichkneten, je kühler desto weniger klebrig. Nur wenig Mehl zum ausrollen nutzen. LG und vielen Dank für dein schönes Rezept
Wie lange muss der Teig ruhen? Ist ja ein Lagerteig
Sehr lecker, schön knusprig und nicht dieser Einheitsbreilebkuchengewürzgeschmack. Genau sowas hatte ich gesucht. Vielen vielen Dank!!