Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 2 Stunden
Gesamtzeit ca. 2 Stunden 30 Minuten
Das Mehl mit Zucker, Vanillezucker, Mandeln und Butter vermengen und alles zu einem geschmeidigen Mürbeteig verarbeiten. Den Teig in Folie gewickelt für 2 Stunden kalt stellen.
Den Backofen auf 175°C vorheizen. Das Backblech einfetten und mit Backpapier belegen.
Den Teig 3 mm dick ausrollen. Herzen in drei verschiedenen Größen ausstechen, auf das Backblech legen und 10-12 Minuten backen.
Das Gelee leicht erwärmen und gut verrühren. Die noch heißen Plätzchen damit bestreichen. Immer drei verschieden große Herzen zusammensetzen. Gut abkühlen lassen und dann dick mit Puderzucker bestäuben.
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Kommentare
Nachdem ich jetzt das Rezept drei Mal gebacken habe, kann ich wirklich beruhigt 5 Sterne verteilen. :) Die Spitzbuben schmecken traumhaft und sind flaumig weich, sie zergehen auf der Zunge! Dafür ist es mir den Mehraufwand wert, den der etwas zickige Teig mit sich bringt. ;) Ich hab ihn im Endeffekt dann zimmerwarm mithilfe von Klarsichtfolie auf Backpapier dünn ausgerollt und dann auf einem Backblech nach draussen in die Kälte gestellt, bis er wieder fest war. Vor dem Ausstechen ist es sinnvoll, zuerst das Backpapier zu lösen, den Teig dann wieder darauf zu legen und dann die Folie entfernen. Dann kann man gut ausstechen, man sollte aber nicht zu lange brauchen, sonst wird der Teig zu weich. Die Plätzchen gehen noch auf beim Backen, bei meinem Ofen waren 8-10 Minuten Backzeit ausreichend. Ich habe das Rezept sowohl in der Originalversion (+ 1 Prise Salz) und in der schokoladigen Variante mit 40 g Kakao und nur 310 g Mehl (+ Salz) gebacken. Mit mehr Kakao wird es zu herb, wenn dann, empfehle ich eher weniger. Ich hatte mit Dinkelmehl 630 gearbeitet. Frisch gebacken und gefüllt schmecken die Kekse am besten. Aber sie lassen sich auch in einer Dose aufbewahren. :)
so, also der teig war nicht unbedingt supereinfach zu verarbeiten. aber es war machbar, ich hab kein zusätzliches mehl zum ausrollen gebraucht. komischerweise ließ sich der teig besser ausrollen, wenn er wärmer war. also hab ich portionsweise auf backpapier ausgerollt und dann zum abkühlen auf ein blech nach draussen gelegt. etwas abgekühlt ließ er sich dann gut ausstechen. wenn ich zu lange gebraucht habe wurde er dann wieder weich, aber er war immer elastisch, nie bröselig. die plätzchen sind mit dem hohen kakaoanteil sehr schokoladig geworden (zartbitter-plätzchen!) und sie sind GENIAL weich und gleichzeitig mürbe. zergehen auf der zunge! hab sie mit brombeermarmelade gefüllt, das passt ideal. ich werd das rezept auf jeden fall wieder backen, vielleicht mal mit etwas weniger kakao oder auch das original-rezept. weil ich denke, es wird auf jeden fall in jeder variante so lecker mürbe sein, das ist mir auf jeden fall den größeren aufwand beim ausstechen wert. :)
hey, hab mich gefreut das rezept in dieser form zu finden. ich habe die mandeln im backofen geröstet und vom mehl 50 g durch kakao ersetzt, und noch eine prise salz ins (dinkel)mehl gemischt. die zimmerwarme butter habe ich mit einer 1:2 mischung aus selbstgemachtem vanillepuderzucker und puderzucker fluffig gerührt, dann die fein gemahlenen mandeln gut untergerührt und zum schluß die mehl-kakao-salz-mischung drübergesiebt und untergehoben. der teig ist sehr dunkel, glatt und geschmeidig geworden, ich hoffe er lässt sich morgen auch so gut verarbeiten. :) der tip von j_lau ist gut, genau so hat das meine mutter früher auch gemacht bei mürbeteig zum ausrollen. danke für die erinnerung!
Das Bröseln lässt sich, ohne dass die Plätzchen an Qualität verlieren, vermeiden, wenn man den Teig nach dem Ruhen viertelt, jedes Viertel nochmal kurz (!) geschmeidig knetet und dann sofort ausrollt. Ich finde das Plätzchenrezept ganz super, mir schmecken Spitzbuben, die ohne Ei gemacht werden, viel besser als die Plätzchen, in denen Ei enthalten ist. Viele Grüße, Jana
Hallo, die Plätzchen sind ganz lecker, wenn nur das Ausrollen nicht wäre. Ist etwas schwierig, da der Teig leicht bröselt. kretasova