Arbeitszeit ca. 1 Tag 6 Stunden
Gesamtzeit ca. 1 Tag 6 Stunden
Die Schwarzwurzeln mit einem Bürstchen unter kaltem Wasser gut säubern. Eine Schüssel mit Wasser befüllen, mit dem Schneebesen etwas Mehl einrühren und etwas Essig hinzufügen.
Die Schwarzwurzeln mit dem Sparschäler schälen und die Enden abschneiden. Geschälte Wurzeln sofort in 1 cm lange Stücke schneiden und in das Mehl-Essig-Wasser geben.
Wasser in einem mittelgroßen Topf zum Kochen bringen, etwas Essig hinzufügen und die Schwarzwurzeln darin in ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze kochen, sie sind dann weich, aber noch etwas bissfest.
Den größten Teil des Kochwassers abgießen, die Sojacreme dazugeben (je mehr Wasser man drin lässt, desto wässriger wird die Soße, ich gieße es bisweilen sogar ganz ab). Kurz aufkochen lassen und mit gekörnter Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.
Man kann statt Essig auch Zitronensaft verwenden. Satt der Sojacreme kann natürlich auch Sahne verwendet werden, Sojacreme ist allerdings cremiger und schmeckt mir persönlich deshalb besser.
Kommentare
Ein Tipp von unserem Biohof: die Wurzeln nach dem Säubern gleich in Essigwasser kochen, mit kaltem Wasser abschrecken und erst dann schälen. Dann laufen sie nicht mehr schwarz an.
mhhm, also das war sehr lecker gestern Abend :) ich hatte nicht erwartet, dass es mit Sojacuisine besser ist als mit normaler Sahne, aber diese wurde tatsächlich durch das einrühren der Gemüsebrühe mit dem Schneebesen besonders cremig und war schaumig leicht, ganz anders als eine vergleichsweise 'schwere' Sahnesoße. (außerdem vegan, Daumen hoch dafür!) an die Soße kam kein Salz mehr, und statt normalem Pfeffer habe ich Zitronenpfeffer genommen, das war laut Verkostern das gewisse etwas :) außerdem haben wir mit den Schwarzwurzeln auch noch Steckrübe gekocht - die Konsistenzen und milden Geschmäcker haben sich hervorragend ergänzt.