Rheinischer Döppekooche


Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern
Durchschnittliche Bewertung: 4.3
 (73 Bewertungen)
Perfekt
Sehr gut
Ganz gut
Ausbaufähig
Mangelhaft
Rezept bewerten

Vielen Dank!

Du hast das Rezept bereits bewertet.

Melde dich an und bewerte das Rezept.
Jetzt anmelden

30 Min. normal 11.12.2018



Zutaten

für
2 ½ kg Kartoffeln, vorwiegend festkochende
4 Zwiebel(n), fein gewürfelt
150 g Speckwürfel
Öl zum Braten
4 Mettwürstchen, in Scheiben geschnitten
3 Ei(er)
Salz und Pfeffer
Muskat
evtl. Kartoffelpüreepulver und etwas Knödelweiß
evtl. Haferflocken
1 Glas Apfelmus, 700 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Koch-/Backzeit ca. 2 Stunden Gesamtzeit ca. 2 Stunden 30 Minuten
Kartoffeln waschen, schälen und mit der elektrischen Küchenmaschine in nicht zu feine Streifen raspeln. Dies funktioniert selbstverständlich auch mit einer herkömmlichen Reibe, ist jedoch sehr aufwändig. Anschließend die überschüssige Flüssigkeit aus den Raspeln drücken und eine Prise Knödelweiß zufügen, so wird die Masse nicht braun.

Die Speck- und Zwiebelwürfel in einem passenden Topf oder Bräter mit etwas Öl anbraten und Farbe nehmen lassen.

Kartoffelmasse noch einmal etwas ausdrücken. Das aufgefangene Wasser wegschütten, aber die abgesetzte Kartoffelstärke in der Schüssel zurück lassen. Jetzt die Eier, Speck, Zwiebeln und Würstchenscheiben dazu geben und alles miteinander verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat ordentlich würzen. Ist die Masse noch zu feucht, diese mit Kartoffelpüreepulver oder Haferflocken etwas abbinden.

Nun die Masse in den Topf oder den Bräter füllen, indem bereits die Zwiebeln und der Speck ausgelassen wurden und im Backofen für knapp zwei Stunden bei 180 °C Ober-/Unterhitze ohne Deckel garen. Bekommt der Kartoffelkuchen zu früh Farbe oder wird zu dunkel, dann mit Deckel zu Ende garen. Sollte kein passender Topf für dieses Gericht vorhanden sein, könnte man alternativ auch eine Kastenform verwenden.

Anrichten: Den Kartoffelkuchen portionsweise auf die Teller geben und heiß mit Apfelmus servieren.

Guten Appetit!

Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern



Kommentare

Dein Kommentar wird gespeichert...

Dein Kommentar wurde erfolgreich gespeichert.

Dein Kommentar konnte nicht gespeichert werden.

mrxxxtrinity

Was nicht zu feine Streifen zu bedeuten hat, bleibt offen. Zumindest waren meine so unfein, dass man nicht wirklich Flüssigkeit ausdrücken konnte. Somit habe ich sie ausgebreitet auf der Heizung antrocknen lassen. Beim Backen wurden sie vor allen in oberen Bereichen recht knusprig. Auf dieses ominöse Knödelweiss habe ich ebenfalls verzichtet. Ansonsten war es ganz gut.

11.03.2023 20:20
Antworten
jerzybirgit

Hört sich lecker an. Genau richtig für den Winter. Werde es nachkochen. Ohne Chemie mit Kopfsalat. Danke fürs Rezept🍲!

18.01.2023 16:43
Antworten
Tinchen37

Schmeckt auch im Norden sehr lecker. lg tinchen

30.11.2022 19:18
Antworten
nonrtl

super leckeres und preiswertes Rezept. Wiederholung ist angesagt.

18.09.2022 14:34
Antworten
Frmerstepper

Hört sich interessant an. Wie groß muss der Topf ca. sein bei der angegebenen Menge?

20.11.2021 10:03
Antworten
Matrimats

Hallo! Ist ein tolles Rezept, werde ich die nächsten Tage mal testen. Eine Frage: wo bekomme ich Knödelweiß? Noch nie davon gehört.

05.02.2010 07:29
Antworten
Chefkoch_Mandy

Hallo Matrimats, gib es einfach mal in deine Suchmaschine ein, es gibt im Internet ein paar Shops, die es haben. Der ein oder andere Supermarkt verkauft es aber auch. Info: Für das Gelingen des Rezeptes ist Knödelweiß nicht zwingend notwendig, wenn du bei der Zubereitung schnell bist, wird die Kartoffelmasse auch nicht braun! Gutes Gelingen und viele Grüße, Mandy Scheffel / chefkoch.de

05.02.2010 09:16
Antworten
Bärchenknutscher

Hallo Matrimats, wenn du nicht möchtest das dein Teig nachdunkelt, gebe einen EL Sauerahm unter den Teig. LG Marie

15.02.2010 15:15
Antworten
Gelöschter Nutzer

Hallo! Knödelweiß gibt es wirklich, jedoch kenne ich es nicht unter diesen Namen. Ich kaufe es allerdings immer in Thüringen, dort gibt`s dies auch in der Apotheke und zwar unter den Namen "onewe". Vielleicht auch mal in der Apotheke nach fragen. In NRW habe ich selbst noch nicht danach geschaut. LG Doreen

19.02.2010 13:37
Antworten
Gelöschter Nutzer

man kannstatt Knödelweiß (kenne ich auch nicht) etwas Zitonensaft oder Ascorbinsäure nehmen.

19.02.2010 16:20
Antworten