Arbeitszeit ca. 25 Minuten
Gesamtzeit ca. 25 Minuten
Die Wachteleier aufschlagen und in jeweils einen Eierbecher gleiten lassen. Das hat neben der besseren weiteren Handhabung auch den Vorteil, dass man sieht, ob das Ei heil geblieben ist. Einen Liter Wasser mit 2 EL Weißweinessig zum Kochen bringen und kräftig rühren, so dass sich ein Strudel bildet. Die Wachteleier jeweils einzeln dort hineingleiten lassen und etwa 1 bis 2 Minuten im Wasser ziehen lassen. Es darf dabei nicht sprudelnd kochen. Fertige Eier mit einer Schaumkelle herausholen und die ausgefransten Ränder mit einer Schere oder einem Messer begradigen.
Das Gemüse für die Suppeneinlage in sehr kleine Würfel von 2-3 mm Kantenlänge schneiden. Das ist mit einem Messer zwar etwas zeitaufwendig, aber so ist die feine Küche nun mal. Diese Brunoise in etwas Brühe eine halbe Minute kochen, durch ein Sieb abgießen (die Brühe auffangen), eiskalt abschrecken und abtropfen lassen.
Die Perlhuhnbrühe erhitzen und um ein Drittel reduzieren. Je nach Vorliebe mit etwas weißem Portwein oder trockenem Sherry verfeinern. Zum Schluss die Consommé mit Zucker und Salz nachwürzen, wenn nötig.
Je 1 TL Brunoise und ein pochiertes Wachtelei in tiefe Teller oder Tassen geben, mit der heißen Consommé auffüllen und mit etwas Petersilie bestreuen.
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Kommentare
Hallo, ich schneide die Eier auch auf und lege sie dann auf ein Stückchen Klarsichtfolie, dass ich vorher (wenn man mag) mit einem "Tröpfchen" Trüffelöl gefettet habe. Dann nehme ich ungefähr vier solcher kleinen Päckchen und halte sie für ca. 2-3 Minuten in das nicht kochende Wasser. Meiner Meinung total einfach und perfekt! Liebe Grüße biggi
Ja das hatte ich dann auch irgendwann mal raus ;-))) LG Eva
Hallo Eva, aus diesem Grunde schlage ich die Eier nicht mehr auf, sondern schneide sie mit dem Schälmesser auf. So habe ich auch gleich das etwas zähe Häutchen direkt unter der Schale durchtrennt, das Ei lässt sich leichter öffnen und heil in einen Eierbecher gleiten lassen. LG Schrat
Hallo Schrat, das war wirklich lecker und mal was ganz Besonderes! Allerdings ist das Aufschlagen und Pochieren der Wachteleier wirklich nichts für Grobmotoriker :-))) LG Eva