Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Den Seetang in Wasser quellen lassen und mit der Schere zerkleinern, da der koreanische Seetang nicht so klein ist wie der japanische Wakame. Falls der koreanische Seetang nicht zu bekommen ist, kann auf Wakame ausgewichen werden. Dieser muss dann natürlich nicht klein geschnitten werden.
Den Seetang ausdrücken. Öl in einem Topf erhitzen und den Seetang mit Sojasauce und Knoblauch ca. 3 Minuten anschwitzen. Mit der Gemüsebrühe aufgießen und nach dem Aufkochen 20-30 Minuten sanft köcheln lassen. Ich nehme am liebsten eine fast ungewürzte Fleischbrühe, die ich aus einer Beinscheibe, 2 Knoblauchzehen und einem Schuss Sojasauce ziehe. Das Fleisch gebe ich dann als Einlage gewürfelt mit in die Suppe. Möglich ist auch eine ungewürzte Gemüsebrühe oder einfach Wasser.
Mit dunklem Sesamöl und Doenjang abschmecken. Falls die koreanische Sojapaste nicht zu bekommen ist, kann auch alternativ Misopaste verwendet werden. Mit den in Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln garnieren und servieren.
Dazu wie immer ein Schälchen Reis reichen.
Anzeige
Kommentare
Vielen Dank für Deine schnelle Antwort, Tsunami!! ich werde die Suppe auf jeden Fall demnächst mal machen. Evtl wenn meine "Sushi-Fraktion" zum "Kochen" kommt, da wäre es vielleicht eine mal andere Vorspeise, die glaube ich alle mögen ;) LG Simone
Hallo Simone, Miyeok ist der koreanische Name für Wakame, auch wenn die koreanische Form etwas weniger fein geschnitten ist. Du kannst also ohne Bedenken Wakame verwenden. Guten Appetit wünscht Tsunami
Hallo Tsunami, das Rezept hört sich gut an. Ich würde es gerne mal ausprobieren. Wie heißt den der Seetang? Es gibt ja so viele verschiedene Sorten. Geht es eher in Richtung Wakame oder Salicornes. Ich bin mir da unsicher, weil die Konsistenzen ja so unterschiedlich sind... LG Simone