Apfel - Pflaumen - Rotkohl


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herbstliche Rotkohlvariante, die von meinen Gästen zu Hause, besonders gerne zu vegetarischem Maronibraten und Brezelknödeln gegessen wird.

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45 Min. normal 13.01.2010



Zutaten

für
1 Kopf Rotkohl
2 Zwiebel(n), rot
2 EL Fett (z. B. Ghee, Butterschmalz oder Öl)
5 Gewürznelke(n)
2 Äpfel
15 Backpflaume(n)
50 ml Essig (Rotweinessig)
250 ml Rotwein
etwas Meersalz, grobes
etwas Zucker
1 Stück(e) Ingwer, etwa daumengliedgroß, in feinste Würfel geschnitten

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 45 Minuten Gesamtzeit ca. 45 Minuten
Den Rotkohl auf einem Hobel oder mit der Küchenmaschine in feine Streifen schneiden. Die Zwiebeln schälen und grob würfeln. Die Gewürznelken am besten in einen Teebeutel geben und diesen verknoten oder mit einem Stück Sternseide zubinden.

Nun einen Topf mit dem Fett erhitzen. Die Zwiebeln anschwitzen, ohne diese Farbe nehmen zu lassen. Nach und nach den Rotkohl zufügen. Wenn dieser im Topf ist, das Ganze mit dem Rotweinessig ablöschen und den Ingwer mit unterrühren. Der Essig bewirkt, dass der Rotkohl seine schöne Farbe behält. Wenn der Essig verdampft ist und bevor das Kraut anfängt, trocken vor sich hinzurösten, löscht man mit dem Wein ab, gibt die Nelken und eine kräftige Prise Salz mit in den Topf und legt den Deckel auf.

Nun kann man die Hitze etwas reduzieren, denn das Ganze muss langsam vor sich hinkochen, bis das Kraut deutlich zusammengefallen ist (etwa um die Hälfte). Dabei das gelegentliche Umrühren nicht vergessen. Nach einer guten Stunde etwa dürfte dies der Fall sein.

Nun kommen die geschälten, entkernten und kleingewürfelten Äpfel zusammen mit den geviertelten Pflaumen in den Topf. Das Ganze kocht nun mindestens eine weitere Stunde und wird dann mit Zucker und Salz abgeschmeckt. Wenn man beim Kochen merkt, dass Flüssigkeit fehlt, dann kann jederzeit ein Schuss Wasser zugegeben werden.

Am besten schmeckt das Kraut natürlich aufgewärmt. Und wenn man es heiß in Schraubgläser füllt (wie Marmelade), dann kann man es - im Keller gelagert - auch für ein paar Monate aufheben.

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Kommentare

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kleen_joachim

Habe dieses Rezept bereits im letzten Jahr zu Heiligabend verwendet und alle waren restlos begeistert. Dieses Jahr kommt es wieder auf den Tisch. Freue mich jetzt schon drauf... :-)

22.12.2021 16:20
Antworten
kitzekatz

Ich habe den Rotkohl einen Tag eher gemacht und noch ein paar Löffel Pflaumenmus untergerührt. Es war total lecker! Meine Gäste waren begeistert. Da lohnt sich das Schnippeln.

28.12.2011 20:44
Antworten