Arbeitszeit ca. 1 Stunde
Gesamtzeit ca. 1 Stunde
Das Fleisch in dem heißen Butterschmalz von allen Seiten kräftig anbraten. Speck und Knoblauchzehen zugeben und etwa 5 Minuten mitbraten. Mehl darüber stäuben, kurz mitrösten. Mit Sherry, Rotwein und Rinderbrühe aufgießen. Tomaten, Orangenhälfte, Zimtstange, Lorbeerblatt, Thymian zugeben, zugedeckt bei schwacher Hitze rund 30 Minuten köcheln.
Für ein rasches, einfaches Schälen Perlzwiebeln etwa 2 Minuten in kochendes Wasser geben, abgießen und unter fließendem Wasser kalt spülen. Wurzelansatz abschneiden und Zwiebeln einfach aus der Schale drücken.
Orangenhälfte, Zimtstange und Lorbeerblatt entfernen. Geschälte Zwiebeln zum Ragout geben, weitere 30 Minuten schmoren. Kurz vor dem servieren Schokolade in der heißen Soße schmelzen. Mit Salz und viel frisch gemahlenem Pfeffer kräftig abschmecken.
Kommentare
Ein sehr interessantes und leckeres Gericht. Ich habe es mit Zimtpulver statt Zimtstange gemacht, aber mich sonst streng ans Rezept gehalten. Es schmeckt irgendwie sehr weihnachtlich. Darum gab es dazu Klösse und saure Gürkchen. Das gibt es dann am 26.12. noch einmal.
Ich habe das Rezept als Bestandteil eines Menüs gekocht und war sehr zufrieden mit dem Ergebnis! Ich finde, dass die Zutaten wundererbar harmonieren. Ich hab zu der Soße Pellkartoffeln gemacht, dazu gab es frische, aufgeschnittene Orange. Das ergibt einen sehr erfrischenden Geschmack, zur schweren, dunklen Soße. Das wird übrigens auch in Brasilien gemacht, bei einem ähnlichen Rezept, einfach mal ausprobieren! Danke für das Rezept! Kompliment!
Also ich habs ausprobiert. Es war lecker. Es sind zwar tolle Zutaten drin, aber ich fand, dass nachher alles etwas zu stark homogenisiert / s. gegenseitig überlagert vom Geschmack her. Beim nächsten Mal werde ich wesentlich weniger Rotwein zugeben wenn überhaupt und die Alkoholika eher zum Schluss. Ich finde, der Braten sollte eine grobe Richtung bekommen und würde sie eher in Richtung Kräuter sehen. Man hätte diesen Braten auch mit Kalb oder Lamm machen können. War das den ein Original-Rezept? Gruss Anita