Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Gesamtzeit ca. 20 Minuten
Fisch, Schabefleisch, Ei, 1 Zwiebel und 1 saure Gurke durch Fleischwolf drehen, in ein Sieb geben und abtropfen lassen. In einer Schüssel mit dem Tomatenmark und den Gewürzen je nach Geschmack vermischen. Restliche Zwiebel klein schneiden und saure Gurke in Scheiben schneiden.
Hackmack auf die 1/2 Brötchen verteilen und mit Zwiebel und saure Gurke garnieren.
Wir sprachen kürzlich in einer anderen Gruppe über die Begrifflichkeit Zossen als abendlicher Snack auf den Feuerwachen. Ein weiteres hoch museales Thema für die Geschichte der Berliner Feuerwehr ist: Hackmack!
Die Produktion von "Hackmack" für den allgemeinen Verzehr, später nur noch bei Feierlichkeiten, gerät immer mehr aus der Mode. Sicherlich ein Essen, das demnächst bei der Feuerwehr verschwinden wird. Soweit ich es beobachten konnte, sind die jüngeren Kollegen, aber auch schon einige im späten "Mittelalter", dieser Speise nicht mehr so zugeneigt. Ich bin ernsthaft am Überlegen, ob ich über die Zubereitung mal einen kleinen Film machen sollte.
"Hackmack, ein altes Feuerwehrgericht" ist dann wohl der Arbeitstitel.
Hinweise über die Geschichte des Essens werden gerne entgegen genommen. Zubereitungsart, Arbeitsdauer oder auch Zutaten, jede Info ist erwünscht und womöglich mal für die Nachwelt von Interesse.
Ich kenne die Überlieferung, dass es ein altes Gericht ist, welches durch die Zugabe von Alkohol haltbarer gemacht werden sollte, weil bei der Feuerwehr ja auch mal ein Alarm dazwischen kommen konnte. Auch, dass es nach der Verabeitung von Fisch und Fleich etwas stehen gelassen werden musste, damit es durchzieht. Wenn es grau ist, ist es fertig und schmeckt erst richtig gut. Was gehört in ein gutes Hackmack rein?
Schabefleich, Matjes Hering, Zwiebel Gurke, Ei, Salz und Pfeffer und ein Schuss Gin oder Cognac? Ich selbst habe es noch nie gemacht, aber immer gerne mal gegessen.
War es ein "arme Leute Essen"? Was könnt ihr zum Thema beitragen, das interessiert mich sehr.
Gruß Stefan
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Wir sprachen kürzlich in einer anderen Gruppe über die Begrifflichkeit Zossen als abendlicher Snack auf den Feuerwachen. Ein weiteres hoch museales Thema für die Geschichte der Berliner Feuerwehr ist: Hackmack! Die Produktion von "Hackmack" für den allgemeinen Verzehr, später nur noch bei Feierlichkeiten, gerät immer mehr aus der Mode. Sicherlich ein Essen, das demnächst bei der Feuerwehr verschwinden wird. Soweit ich es beobachten konnte, sind die jüngeren Kollegen, aber auch schon einige im späten "Mittelalter", dieser Speise nicht mehr so zugeneigt. Ich bin ernsthaft am Überlegen, ob ich über die Zubereitung mal einen kleinen Film machen sollte. "Hackmack, ein altes Feuerwehrgericht" ist dann wohl der Arbeitstitel. Hinweise über die Geschichte des Essens werden gerne entgegen genommen. Zubereitungsart, Arbeitsdauer oder auch Zutaten, jede Info ist erwünscht und womöglich mal für die Nachwelt von Interesse. Ich kenne die Überlieferung, dass es ein altes Gericht ist, welches durch die Zugabe von Alkohol haltbarer gemacht werden sollte, weil bei der Feuerwehr ja auch mal ein Alarm dazwischen kommen konnte. Auch, dass es nach der Verabeitung von Fisch und Fleich etwas stehen gelassen werden musste, damit es durchzieht. Wenn es grau ist, ist es fertig und schmeckt erst richtig gut. Was gehört in ein gutes Hackmack rein? Schabefleich, Matjes Hering, Zwiebel Gurke, Ei, Salz und Pfeffer und ein Schuss Gin oder Cognac? Ich selbst habe es noch nie gemacht, aber immer gerne mal gegessen. War es ein "arme Leute Essen"? Was könnt ihr zum Thema beitragen, das interessiert mich sehr. Gruß Stefan