Marillenknödel mit Kartoffelteig


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die einzig wahren aus Südtirol

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45 Min. normal 22.09.2009



Zutaten

für
1 kg Kartoffel(n), mehlig
80 g Butter, weiche
50 g Weizengrieß
1 Ei(er)
etwas Salz
250 g Mehl
1 ½ kg Aprikose(n), (Marillen)
Zucker
180 g Butter
150 g Semmelbrösel
etwas Zimt
etwas Kakaopulver

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 45 Minuten Ruhezeit ca. 1 Stunde Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten Gesamtzeit ca. 2 Stunden 15 Minuten
Die Kartoffeln in der Schale kochen, noch heiß schälen, durch die Kartoffelpresse pressen und abkühlen lassen.

Dann mit Butter, Grieß, Salz und Ei leicht vermischen. Mehl darüber sieben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Der Teig sollte gleich nach dem Kneten nicht mehr an den Fingern kleben -> evtl. Mehl hinzugeben oder etwas Grieß. Kurz im Kühlschrank rasten lassen.

Die Arbeitsfläche bemehlen, den Teig darauf 0,5 cm dick ausrollen, in Quadrate schneiden (7cm x 7cm) oder auch eine Wurst rollen, dann in Stücke schneiden und jedes Stück auf der Hand flach drücken.

Die Marillen entkernen und zuckern oder halbieren und mit dem Teig umhüllen. Nun in kochendem Salzwasser ganz leicht kochen lassen für ca. 10 Minuten.

Butter zerlassen, die Semmelbrösel dazugeben, unter dauerndem Rühren braun werden lassen, dann Zimt, Zucker und etwas Kakaopulver hinzugeben.

Die Knödel in der Zwischenzeit abtropfen lassen. Nun die Knödel in den Bröseln wälzen und sofort noch heiß servieren.

Tipp:
Man kann die Knödel noch vor dem Kochen einfrieren, einfach auf einem Tablett in den Gefrierschrank stellen und nach einigen Stunden rausnehmen und in Säckchen füllen. Dann direkt noch gefroren in heißes Salzwasser geben, etwas länger kochen lassen und im Brösel-Gemisch wälzen.
Man kann auch statt Marillen Erdbeeren verwenden oder Pflaumen. Wenn die Früchte nicht so süß sind, dann zuckern wir die Marillen.

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Kommentare

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melbremm

Vielen Dank für das wirklich gelingsichere Rezept. Ich habe alles genau nach Angabe gemacht (der zubereitete Teig stand allerdings etwa 1,5 Stunden im Kühlschrank bis zur Weiterverarbeitung) und es kam ein (aus)rollbarer Teig heraus mit dem ich 18 gefüllte und 4 kleinere ungewollte Knödel hergestellt habe. Geschmacklich war es ein Flashback in meine Kindheit: genauso haben die Marillenknödel meiner Oma geschmeckt. Auch meine - Süßspeisen gegenüber nicht so aufgeschlossenen - Tochter hat es sehr gut geschmeckt. Der Tipp aus einem Kommentar, die Kartoffeln mit Schale durchzupressen ist auch gut gelungen und bringt nochmal eine Zeitersparnis. Ich habe das Rezept gespeichert und werde nun wohl öfter süße Knödel mit Marillen oder Pflaumen im Herbst machen.

16.06.2023 06:39
Antworten
1967-1967

Dieser Kartoffelteig ist einfach top. 5 Sterne von mir. Nicht jede(r) weiß, welches Mehl zu verwenden ist. In diesem Fall wäre es doppelgriffiges Mehl. Vielleicht noch bei den Zutaten anführen.

30.07.2022 12:28
Antworten
Youna

Sehr lecker! Meine Oma hat immer Marillenknödel gemacht und diese hier konnten locker mithalten

13.07.2022 13:46
Antworten
reesyline

Teig war sehr klebrig,Mehl hat auch nichts gebracht.Geschmeckt haben sie dennoch.Sah nur nicht so schön aus.Werde beim nächsten mal ein Ei dazu geben und etwas Grieß.

06.08.2021 18:17
Antworten
Herdfex

Perfekt! Habe mich mengenmäßig genau an das Rezept gehalten, habe lediglich Wiener Griesler statt normales Mehl genommen der Kartoffelteig war super, ließ sich wunderbar formen, brauchte keine zusätzliches Mehl. Liegt mit Sicherheit an den Kartoffeln, verwende mehlig kochende! Hab ne ca. 7 cm dicke Rolle gemacht und Scheiben von ca. 70g abgeschnitten. Die besten Marillenknödel, die ich seit langem gegessen habe.

10.06.2020 20:01
Antworten
Gerda2

Hallo Sasu, wie viele Knödel bekommst Du aus dieser Menge Teig? Danke im Voraus für die Antwort, Gerda

25.07.2011 09:07
Antworten
doris1982

Hallo Gerda, hängt auch etwas von den Marillen ab. Hab heute diese Knödel gemacht und ich hatte 13 Knödel... Ach ja, noch ein Tipp für ganz süße (so mache ich sie auch oft). Anstatt die Marille in den Knödel zu geben, mache ich nur die Knödel ohne Füllung und die Marillen separat in Spalten geschnitten in Butter und Zucker leicht geröstet und etwas Orangensaft dazu und fertig ist es... Ich habs so fast lieber, weil ich den Teig bei den Knödeln soooo sehr liebe. GLG

29.07.2011 12:47
Antworten
doris1982

... wenn man die Knödel ohne Marillen macht, bitte nur kleine Knödel machen, da das Kochen ansonsten zum Problem werden könnte.

29.07.2011 12:49
Antworten
sasu1985

Ich mache die Marillenknödel genau wie du sie beschrieben hast. Damit man sich weniger mit dem Zuckern rumquälen muss, benutze ich immer einen Würfelzucker, den ich an die Stelle des Kernes gebe. So werden die Marillen richtig süss und man kann auch kleinere Kinder damit begeistern ;)

28.02.2010 18:53
Antworten
doris1982

Hallo Sasu1985, ja, das mit dem Würfelzucker kenne ich auch. Die Marillen sind ja ohnehin immer eher säuerlich. lg & viel Spass beim Schlemmen doris

01.03.2010 08:11
Antworten