Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Ruhezeit ca. 3 Tage
Gesamtzeit ca. 3 Tage 20 Minuten
Alle Zutaten außer den Holunderblüten und den Zitronen in einen großen Topf oder einen anderen geeigneten Behälter geben und gut verrühren. Die Zitronen und die Holunderblüten (kurz unter laufendem Wasser abspülen) hinzufügen. Das Ganze 3 - 4 Tage lose zugedeckt an einem warmen Ort stehen lassen.
Danach durch ein Sieb in Plastikflaschen füllen (Glasflaschen haben durch die natürliche Gärung des Getränks die unangenehme Tendenz nach einiger Zeit einfach zu zerplatzen). Dabei die Flaschen "übervoll" machen und direkt fest verschließen: Je weniger Luft mit in der Flasche ist, desto geringer die Gefahr, dass sogar die Plastikflaschen durch die entstehende Kohlensäure überstrapaziert werden.
Nach ca. 3 Wochen Lagerung in einem kühlen Raum (z. B. im Keller) ist der Holundersekt fertig und hat jetzt eine angenehme, erfrischende Menge natürlicher Kohlensäure gebildet. Schmeckt ganz besonders gut gekühlt oder auf Eiswürfeln!
Die Flaschen sollten regelmäßig überprüft werden, damit man frühzeitig bemerkt, wenn sich zu viel Druck aufbaut: Wenn sich z. B. der Boden einer handelsüblichen Einweg-Plastikflasche nach unten durchwölbt wird es höchste Zeit diese vorsichtig! zu öffnen (Deckel in eine unbedenkliche Richtung halten, bevor ihr daran dreht) und den Inhalt schnell zu genießen.
Eine Portion entspricht etwa einem Liter.
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Kommentare
Zitronensäure, wo kann man die kaufen? Bei Rewe und Kaufland hatte ich keinen Erfolg
Besser gesagt: nach 2 Wochen MUSS man diesen Holundersekt trinken, sonst wird er bald ungenießbar, weil sich der ganze Zucker umwandelt. Wenn man Holundersekt für längere Zeit hagen will sollte man etwas Geduld investieren, d.h. in erster Linie VIEL weniger Essig dazusetzen - auch 50ml ist noch viel! Dann aber hat man nach vielleicht 3 Monaten ein wunderbares prickelndes Getränk, das sich lange hält. Kurz gesagt: je weniger Essig, desto länger den Sekt! Umgekehrt: je mehr Essig, desto schneller muss man den Sekt trinken - und alles auf einmal... Sonst geht die Süße ganz weg, und er wird ungenießbar. Und dann die Flaschen: nehmt keine Plastikflaschen, die haben Weichmacher, die ungesund sind! Sollte die Glasflasche platzen hast du zuviel Essig dazugegeben! Also nicht der armen Flasche die Schuld zuschieben! Übrigens: die Kohlensäure ist nicht so gesund, wie man denkt. Auch hier sollte gelten: Weniger ist mehr...
Super lecker.Klappt wirklich perfekt. Danke fürs Rezept LG Jutta