Zutaten
für1 kg | Hähnchenbrustfilet(s) |
2 Stange/n | Lauch, mit viel weißem und hellgrünem Anteil |
1 Stange/n | Staudensellerie |
1 m.-große | Zwiebel(n) |
2 EL | Butter |
1 EL | Mehl |
300 ml | Hühnerbrühe, kräftige |
200 ml | Sahne |
3 TL | Senf, (Dijon-Senf) |
3 TL | Pfeffer, grüner, eingelegter |
Salz und Pfeffer, aus der Mühle | |
400 g | Kartoffel(n), geschält gewogen |
150 g | Mehl |
100 g | Butter, kalte |
½ TL | Backpulver |
½ TL | Salz |
50 g | Cheddarkäse, gerieben |
1 Prise(n) | Muskat |
1 | Eigelb |
Zubereitung
Die Hähnchenbrustfilets waschen, trocken tupfen und in breite Streifen schneiden. Lauch und Sellerie waschen und in feine Ringe schneiden. Zwiebel fein würfeln. Die Brühe erhitzen. Die Kartoffeln schälen und in große Stücke schneiden. Den Backofen zeitgerecht auf 200°C vorheizen.
1 EL Butter in einer ausreichend großen Pfanne erhitzen und das Hähnchenfleisch darin in Etappen goldbraun anbraten. Herausnehmen und beiseite stellen. Den zweiten EL Butter in die Pfanne geben und darin zunächst die Zwiebeln etwa 1-2 Minuten braten, bis sie etwas Farbe genommen haben. Dann das Gemüse dazugeben und zugedeckt bei reduzierter Hitze etwa 5 Minuten anschwitzen. Die Hitze wieder erhöhen, das Hähnchenfleisch wieder zum Gemüse geben und alles mit 1 EL Mehl überstäuben. Gut durchrühren und das Mehl etwa 1-2 Minuten anschwitzen, dann die Pfanne vom Herd nehmen und nach und nach unter ständigem Rühren Brühe und Sahne dazugeben. Die Pfanne zurück auf den Herd stellen, die Sauce aufkochen lassen und dann bei mittlerer Hitze 15-20 Minuten zugedeckt schmoren, die letzten 5 Minuten offen, damit die Sauce etwas einreduziert. Den Senf und den grünen Pfeffer dazugeben und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. In eine große Auflaufform geben und etwas auskühlen lassen.
Zwischenzeitlich sollten die Kartoffeln in Salzwasser aufgesetzt sein. Gar kochen, abgießen und noch heiß durch eine Kartoffelpresse drücken. Bitte die Mengenangaben bei den Kartoffeln einhalten. Es sind etwa drei mittelgroße Kartoffeln, die benötigt werden. 100 g kalte Butter abwiegen und in feine Würfel schneiden. 150 g Mehl, Backpulver, Cheddar (ersatzweise tut es auch ein anderer würziger Käse, z.B. Greyerzer oder mittelalter Gouda), mit Salz und Muskat und den Butterwürfeln mittels eines Handmixers rasch und intervallweise zu einer bröseligen Masse verarbeiten. Wer schon einmal Streuselkuchen gemacht hat, weiß, was ich meine. Diese Bröselmasse zu den Kartoffeln geben und alles von Hand rasch zu einem Teig kneten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 1 cm dick ausrollen und z. B. mit einem Glas runde Teigplättchen von 5-7 cm Durchmesser ausstechen. Die Plättchen vorsichtig abheben und auf der Mischung in der Auflaufform dachziegelartig anordnen. Den Restteig immer wieder verkneten und neu ausrollen, bis alles aufgebraucht ist. Das Eigelb verquirlen und die Teigplättchen damit einpinseln.
Die Form in den Ofen schieben und den Auflauf 30 Minuten backen, bis die Kruste goldbraun ist.
1 EL Butter in einer ausreichend großen Pfanne erhitzen und das Hähnchenfleisch darin in Etappen goldbraun anbraten. Herausnehmen und beiseite stellen. Den zweiten EL Butter in die Pfanne geben und darin zunächst die Zwiebeln etwa 1-2 Minuten braten, bis sie etwas Farbe genommen haben. Dann das Gemüse dazugeben und zugedeckt bei reduzierter Hitze etwa 5 Minuten anschwitzen. Die Hitze wieder erhöhen, das Hähnchenfleisch wieder zum Gemüse geben und alles mit 1 EL Mehl überstäuben. Gut durchrühren und das Mehl etwa 1-2 Minuten anschwitzen, dann die Pfanne vom Herd nehmen und nach und nach unter ständigem Rühren Brühe und Sahne dazugeben. Die Pfanne zurück auf den Herd stellen, die Sauce aufkochen lassen und dann bei mittlerer Hitze 15-20 Minuten zugedeckt schmoren, die letzten 5 Minuten offen, damit die Sauce etwas einreduziert. Den Senf und den grünen Pfeffer dazugeben und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. In eine große Auflaufform geben und etwas auskühlen lassen.
Zwischenzeitlich sollten die Kartoffeln in Salzwasser aufgesetzt sein. Gar kochen, abgießen und noch heiß durch eine Kartoffelpresse drücken. Bitte die Mengenangaben bei den Kartoffeln einhalten. Es sind etwa drei mittelgroße Kartoffeln, die benötigt werden. 100 g kalte Butter abwiegen und in feine Würfel schneiden. 150 g Mehl, Backpulver, Cheddar (ersatzweise tut es auch ein anderer würziger Käse, z.B. Greyerzer oder mittelalter Gouda), mit Salz und Muskat und den Butterwürfeln mittels eines Handmixers rasch und intervallweise zu einer bröseligen Masse verarbeiten. Wer schon einmal Streuselkuchen gemacht hat, weiß, was ich meine. Diese Bröselmasse zu den Kartoffeln geben und alles von Hand rasch zu einem Teig kneten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 1 cm dick ausrollen und z. B. mit einem Glas runde Teigplättchen von 5-7 cm Durchmesser ausstechen. Die Plättchen vorsichtig abheben und auf der Mischung in der Auflaufform dachziegelartig anordnen. Den Restteig immer wieder verkneten und neu ausrollen, bis alles aufgebraucht ist. Das Eigelb verquirlen und die Teigplättchen damit einpinseln.
Die Form in den Ofen schieben und den Auflauf 30 Minuten backen, bis die Kruste goldbraun ist.
Kommentare
Was ist das für ein Kartoffelteig? Geht das auch ohne Kartoffelpresse?
Uns hat das Rezept auch sehr lecker geschmeckt. Und dafür, dass ich keine Butter im Haus hatte, deshalb mit einem Rest Margarine und Öl den Kartoffelteig zubereiten musste, sind diese echt gut geworden :-) Ich habe allerdings den grünen Pfeffer weggelassen und dafür die Hühnchen-Lauch-Masse zusätzlich noch mit Rosmarin u. Thymian sowie Muskat abgeschmeckt. Mit der Zeit bin ich allerdings auch überhaupt nicht hingekommen, habe schon fast 1,5 h benötigt. Da Du leider keine Gradangabe für den Backofen angegeben hast, habe ich den Auflauf bei 180°C Ober-/Unterhitze eingeschoben. Nach 35 min. war die Kruste dann perfekt goldbraun. Wird es mit Sicherheit wieder geben, danke für das schöne Rezept. LG schihase
Hallo Ellmi, wie schade, dass dieses tolle Rezept noch nicht bewertet wurde. Es hat meiner Familie jetzt schon zweimal supergut geschmeckt. Mit der Zeit bin ich zwar nicht hingekommen, aber es ist den Aufwand auf jeden Fall wert. Danke für das Rezept. LG Gloriadei