Arbeitszeit ca. 15 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 8 Minuten
Gesamtzeit ca. 23 Minuten
Buchweizen mit Wasser und Salz aufkochen und quellen lassen (dauert nicht lange - nur bis das Wasser aufgesogen ist). Mehl unterrühren und mit Zwiebel, Knoblauch nach Geschmack und der Sojasauce verkneten.
Mit feuchten Händen Bratlinge formen und im heißen Öl von jeder Seite ca. 5 - 8 Minuten braten.
Ergibt ca. 5 Stück.
Ideal für Partys, Hamburger und auch von vielen Nicht-Vegetariern gemocht. Buchweizen ist sehr gesund und hat einen kräftigen Eigengeschmack.
Varianten: Je nach Geschmack kann man natürlich auch Lauch, Möhren, Frühlingszwiebeln, Paprika usw. mit verwenden - nur gut abschmecken und auf ausreichende Bindung achten (z. B. mit Mehl oder Ei-Ersatz).
Kommentare
Uns haben diese Bratlinge sehr gut geschmeckt. Außer Knoblauch und Zwiebeln kamen (auch, wenn unnötig) Eier in die Masse. Der Buchweizen verstärkt optisch den Eindruck, es würde sich um "echte" Frikadellen handeln. Sehr empfehlenswert.
Das Rezept hat super funktioniert, aber geschmacklich wars gar nicht mein Fall. Würde das nächste mal mit Kräutern und Gewürzen experimentieren.
Ein Traum! So knusprig & lecker! Alle waren begeistert. Auch die, die auf das Steak gewartet haben. Dieses Rezept mache ich sicherlich nochmal. Top!
Wow, wir sind begeistert. So lecker 😋. Für uns Buchweizen Premiere . Wird es aber ab jetzt regelmäßig geben. Schnell gemacht und so gut. Hab den Buchweizen in Gemüsebrühe gekocht und hinterher noch zum binden etwas Eiersatz und für die würze ein Esslöffel Sambal oelek dazu gegeben. Echt top. Dazu gabs ne leckere gemüse pfanne.
Übrigens, es braucht tatsächlich kein Ei. Wenn man alles mit nassen Händen formt, bleibt alles zusammen.
Hallo ;) Ich habe gesehen, dass es verschiedene Verarbeitungsformen von Buchweizen gibt... welche ist denn die Richtige für dieses Rezept? Ich habe zurzeit Buchweizengrütze da (ess es manchmal als Frühstücksbrei) - kann man das hierfür verwenden? Würd mich sehr über eine Antwort freuen. Liebe Grüße!
Hey :-) das Rezept ist mit ganzem Buchweizen (volles Korn). Falls die Grütze grob gemahlener Buchweizen ist: Ohne Garantie, aber: Bratlinge kann man an sich gut aus geschroteten/gemahlenen Getreiden machen. Auch in fertigen Mischungen oft drin. Da wird dann zb. 1:1 mit kochendem Wasser übergossen und mind. 10 Min. stehen gelassen. !!!! Der Knackpunkt ist (bei allen Bratlingen, Pfannekuchen usw): Hält die Mischung beim Braten zusammen? Passt die Garzeit einigermaßen? Da sollte man mit kleinen Mengen experimentieren... Hier: Teig sollte etwas klitschig, aber nicht allzu flüssig sein. !!! Im Zweifelsfall: Genug Mehl bzw. Sojamehl als Eiersatz (die enthaltene Stärke ist das Binde-/Klebemittel) sowie genug Flüssigkeit. Ach ja, und das Fett in der Pfanne richtig heiß werden lassen. P.S.: Bzgl. des Würzens: wenn man keine Eier verwendet, kann man gefahrlos vorm Braten abschmecken. Mit zuwenig Würze sind die fürchterbar! Falls du nicht abgeschreckt bist ;-) - und experimentierst - gutes Gelingen! LG :-) u. hoffentlich guten appetit! P.S.: hab die Bratlinge zufällig gestern gemacht (foto folgt) und später ziemlich nachgewürzt, da der starke Buchweizengeschmack mir grad nicht passte - wie ist denn der Frühstücksbrei?
Hallo :-) Vielenvielen Dank für Deine so ausführliche Antwort!!! Ich werde es nächste Woche mal ausprobieren, wie sich Buchweizengrütze so als Bratling macht... ich denke, es könnte ganz gut klappen, weil er wirklich recht grob gemahlen ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Bratlinge auch super gut im Backofen machen kann - einfach Teiglinge formen, auf Backpapier legen und mit Öl einpinseln und im vorgeheiztem Ofen durchbacken. Man kann sie danach auch völlig unbeschadet einfrieren und wieder auftauen und natürlich absolut gefahrlos anbraten. aus dem Ofen sind sie von der Konsistenz her eben etwas anders, und werden nicht so kross. Aber geschmacklich sind sie trotzdem top. Insbesondere, wenn man kleine Bällchen macht und diese mit Soße ist bzw. sie in eine Soße gibt ist das Backen angenehmer - auch für magenempfindliche Mitmenschen eine freudige Angelegenheit. Ich mache den Frühstücksbrei aus 1/3 Buchweizengrütze und 2/3 Haferflocken, weil es sonst zu sehr nach Buchweizen schmeckt. Nehme jeweils 1 EL, also gut 30g insgesamt. Das kommt in den Kochtopf mit etwas Wasser (nehme immer so 1-1,5 Gläser voll, jenachdem, wie dünn das werden soll). Dazu gebe ich Apfelstücke, etwas Zimt und Karamellsirup und eine klein gematschte Banane und einige Nüsse und Rosinen. Kurz aufkochen, dann noch kurz weiterköcheln lassen und durchziehen lassen. Das Obst je nach Geschmack eben erst später zugeben. Schmeckt besser als normaler Haferflockenbrei, aber gewöhnungsbedürftig wie ich finde. Wenn man auf schleimige Breis steht, dann schmeckts ;-) Liebe Grüße!
Die Idee mit dem Backofen werde ich heute versuchen 😁
leckeres Rezept, gab es heute mal wieder mit kleingeschnittenem Lauch und geraspelten Möhren im Teig, Bild folgt. Ich nehme übrigens etwas mehr Wasser zum Aufkochen als in diesem Rezept angegeben ist, die anderthalbfache Menge des Buchweizens. LG wolke14