Arbeitszeit ca. 50 Minuten
Ruhezeit ca. 1 Stunde
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 50 Minuten
Teig:
Aus den Zutaten einen geschmeidigen Mürbteig herstellen, zu einer Kugel formen und im Kühlschrank 1 Stunde ruhen lassen.
Den Backofen auf 175°C vorheizen.
Ca. 2/3 des Teigs rechteckig in der Größe eines Backblechs ausrollen. Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf geben.
Das Johannisbeergelee in der Mikrowelle leicht erwärmen und anschließend glatt rühren. Das Gelee gleichmäßig auf dem Teig verstreichen.
Das restliche Drittel des Teigs ausrollen und in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Diese Streifen so auf das Johannisbeergelee legen, das ein Rautenmuster entsteht.
Das Eigelb mit etwas Milch verquirlen und die Teigstreifen damit bestreichen.
Bei 175°C ca. 30 Minuten backen. Erkalten lassen und in mundgerechte Stücke schneiden.
In einer (Metall)-Dose verstaut, halten sich diese Plätzchen durchaus 6-8 Wochen.
Kommentare
liebe LinzerschnittenBäckerinnen - und Bäcker, leider lies sich mein Teig (genau nach Anleitung) nicht ausrollen, ich musste ihn auf das Backblech, das mit Backpapier ausgelegt ist, aufdrücken. Die Teigstreifen konnte man überhaupt nicht drauflegen, war nicht machbar, musste ich kleine Förmchen nehmen und ausstechen. Mal sehen, wie das Ganze schmeckt, im Moment kühlt das Ganze ab, mal sehen, ob der Kuchen schneidbar ist. Meine Erwartungen sind nicht erfüllt worden, lt. den Beschreibungen unten klappt alles wunderbar, bei mir leider nicht.
wie kommt man am einfachsten ans Gitter auf den Kuchen legen?
An sich ein schönes Rezept. Es fehlt meiner Meinung nach aber deutlich das Nuss- und Gewürzaroma, das für Linzer Schnitten / -torte / -plätzchen typisch ist. Also damit nicht sparen 😉 und Mehl reduzieren wenn mehr Nüsse verwendet werden.
Von mir haben ein paar Freunde eine Plätzchenmischung zu Weihnachten bekommen. Am selben Tag noch wurde ich von 2 Freunden gebeten sofort das Rezept von den Linzershnitten zu verraten. Die kamen sehr gut an. Neben Hausfreunden und Engelsaugen ist das hier mein Pltzchenfavorit :)
Hallo! Am Wochenende habe ich nun endlich mal diese Linzer Schnitten gebacken, von denen ja in verschiedenen Foren so geschwärmt wird. Es war wirklich unkompliziert und schnell gemacht. Schmecken gut, aber vom Hocker gehauen haben sie uns nicht. Weiß nicht, ob ich sie nochmal mache. Liebe Grüße! Harzdame
Hallo, ein wirklich tolles Rezept, danke dafür. Ich habe es auch wie Baumfrau gemacht und den restlichen Teig darüber gestreuselt. Liebe Grüße und noch eine schöne Adventszeit nialbe
Die waren super lecker. Der Teig ist ohne Ei und deswegen besonders mürbe - er zergeht sozusagen auf der Zunge.... ohne dass die Verarbeitung schwierig war. Ich habe feine Streifen geradelt, dann ist das Muster auf den Plätzchen noch gut zu erkennen.
sehr lecker, ich habe nur die Haselnüsse weggelassen (Allergie). Die Idee mit den Streuseln finde ich super! habe ich auch gemacht und noch etwas Kuvertüre darüber gegeben, dafür keinen Puderzucker. LG Badegast
Hallo! Ich mag so Kekse vom Blech, die erst dann geschnitten werden - und fand diese hier sehr interessant. Aus Faulheit =) hab ich allerdings keine Streifen für obendrauf ausgerollt oder so - sondern einfach den Teig obendrauf "gestreuselt". Das ging super und sah auch ganz hübsch aus. Nach dem Backen dann ordentlich Puderzucker drüber und in Plätzchen schneiden. Ergebnis: Mit wenig Zeit hab ich ein ganzes Blech voll sehr leckere, aromatische und hübsche Plätzchen bekommen. =) Foto folgt - als Dank fürs Einstellen. Sonnige Grüße vom Bäumchen.
habe das rezept heute ausprobiert - und muß sagen - es ist ist mega-lecker!! da ich kein tierisches eiweiß zu mir nehmen darf, habe ich einfach soja-milch und margarine genommen - das bestreichen zum schluß laß ich einfach weg - jetzt darf ich gleich nochmal backen - die kids haben fast alles aufgemampft!! lg silvi