Arbeitszeit ca. 2 Stunden
Ruhezeit ca. 2 Stunden
Gesamtzeit ca. 4 Stunden
Das Soda vor Verwendung mit je 1 TL Essig und Wasser anrühren. Die Zutaten für den Teig zusammenmischen (sollten alle eine Weile aus dem Kühlschrank genommen werden, um Zimmertemperatur zu haben) und einen geschmeidigen Knetteig herstellen. In eine Schüssel geben, in ein Küchentuch wickeln und bei 50°C im Backofen (bei geöffneter Tür) ca. 1 1/2 Std. gehen lassen.
Inzwischen die Zwiebeln schälen und entweder im Mixer oder auf der Reibe reiben. Die Zwiebeln sollten eine breiige Konsistenz haben. Zum Hackfleisch geben und gut vermischen. Anschließend den Fleischteig kräftig mit Salz, Pfeffer und etwas Paprikapulver würzen.
Den Rhabarber schälen und in ganz kleine Stücke schneiden (je kleiner die Stückchen sind, desto besser lassen sich die Piraschki nachher zusammenfalten).
Einen Teil des Teiges auf einer bemehlten Arbeitsfläche abteilen und eine Wurst formen. Diese dann in kleine bis mittelgroße Stücke schneiden (je nachdem, wie groß man die Piraschki haben will). Die Stücke in den Händen zu Kugeln formen und mit dem Nudelholz zu kleinen Fladen ausrollen.
Jetzt eine kleine Menge Hackfleisch in die Mitte setzen ein wenig verteilen und dabei die Ränder auslassen. Anschließend die Enden zusammenklappen und gut fest drücken. Darauf achten, dass nirgendwo ein Loch ist! Sonst spritzt es nachher beim Ausbacken!
Reichlich Sonnenblumenöl in eine große Pfanne geben und gut heiß werden lassen. Dann ein paar von den Piraschki reingeben und von beiden Seiten goldbraun ausbacken. Anschließend auf ein Küchenpapier auslegen, damit das überschüssige Öl abtropfen kann.
Das Gleiche macht man mit den Rhabarber-Piraschki. Allerdings wird vor dem Zusammenklappen je ein TL Zucker auf den Rhabarber gegeben. Diese Variante muss sofort ausgebacken werden, da der Rhabarber sonst Wasser zieht und die Piraschki aufweichen!
Piraschki kann man nach dem Auskühlen sehr gut einfrieren. Deshalb mache ich immer eine größere Menge. Dieses Rezept reicht für ca. 50 - 70 Stück.
Kommentare
Hallo! Ja, es ist mit den Piroggen verwandt. Allerdings ist das eine Abwandlung meiner Mutter. Der Teig wird sehr locker und schmeckt überhaupt nicht gummig. Warm und frisch schmecken sie am besten!
...eine frage, ist das rezept mit den piroggen verwandt? ich habe mal welche gemacht und da schmeckte der teig wie kaugummi. denn in deinem rezept steht das es einen lockeren teig ergibt lg ellagi