Zutaten
für2 | Kaninchen - Keulen |
1 | Möhre(n) |
1 | Zwiebel(n) |
250 ml | Wein, rot |
1 EL | Essig (Rotweinessig) |
½ | Lorbeerblätter |
1 | Gewürznelke(n) |
5 Körner | Pfeffer |
1 Zweig/e | Thymian |
Salz | |
Pfeffer | |
2 TL | Öl |
1 TL | Tomatenmark |
250 ml | Fleischbrühe |
200 g | Mehl |
½ TL | Salz |
4 | Ei(er) |
1 TL | Öl |
10 g | Butter |
Muskat, frisch gerieben |
Zubereitung
Die Kaninchenkeulen waschen, trocken tupfen und gegenläufig in eine Form legen. Möhre und Zwiebel schälen und in Stücke geschnitten über dem Fleisch verteilen.
Rotwein, Essig, Gewürze und Thymian in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Keulen mit dem abgekühlten Sud übergießen und zugedeckt mindestens einen Tag marinieren.
Das Fleisch herausnehmen, gut abtropfen und mit Salz und Pfeffer einreiben. Das Öl in einem Schmortopf erhitzen und die Keulen rundherum scharf anbraten. Das Gemüse mit einem Schaumlöffel aus der Marinade heben, gut abtropfen lassen und mit dem Tomatenmark zum Fleisch geben. Mit anbraten, dann mit Brühe und Marinade aufgießen und zugedeckt bei schwacher Hitze etwa eine Stunde schmoren lassen.
Inzwischen für den Spätzleteig Mehl, Salz, Eier und Öl in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken eines Handrührgerätes so lange durcharbeiten, bis der Teig Blasen wirft. Falls der Teig zu fest ist, ein bis zwei Esslöffel Wasser zufügen.
In einem großen Kochtopf reichlich Wasser erhitzen und die Spätzle von einem angefeuchteten Holzbrett mit einem Messer in feine Streifen in das kochende Wasser schaben oder einen Spätzlehobel zur Hilfe nehmen. Sobald die Spätzle an der Oberfläche schwimmen, mit einem Schaumlöffel herausheben und ins kalte Wasser geben.
Die Kaninchenkeulen aus dem Schmorsud nehmen, das Fleisch von dem Knochen lösen und warm stellen. Die Schmorflüssigkeit um etwa die Hälfte einkochen lassen, dann durch ein feines Sieb streichen und falls nötig noch einmal nachwürzen. Das Fleisch zurück in die Sauce geben und kurz erwärmen.
Die Spätzle kurz in heißer Butter schwenken und mit Salz und einem Hauch frisch geriebener Muskatnuss würzen. Spätzle und geschmortes Kaninchen jeweils in eine Schüssel geben und auftragen.
Rotwein, Essig, Gewürze und Thymian in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Keulen mit dem abgekühlten Sud übergießen und zugedeckt mindestens einen Tag marinieren.
Das Fleisch herausnehmen, gut abtropfen und mit Salz und Pfeffer einreiben. Das Öl in einem Schmortopf erhitzen und die Keulen rundherum scharf anbraten. Das Gemüse mit einem Schaumlöffel aus der Marinade heben, gut abtropfen lassen und mit dem Tomatenmark zum Fleisch geben. Mit anbraten, dann mit Brühe und Marinade aufgießen und zugedeckt bei schwacher Hitze etwa eine Stunde schmoren lassen.
Inzwischen für den Spätzleteig Mehl, Salz, Eier und Öl in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken eines Handrührgerätes so lange durcharbeiten, bis der Teig Blasen wirft. Falls der Teig zu fest ist, ein bis zwei Esslöffel Wasser zufügen.
In einem großen Kochtopf reichlich Wasser erhitzen und die Spätzle von einem angefeuchteten Holzbrett mit einem Messer in feine Streifen in das kochende Wasser schaben oder einen Spätzlehobel zur Hilfe nehmen. Sobald die Spätzle an der Oberfläche schwimmen, mit einem Schaumlöffel herausheben und ins kalte Wasser geben.
Die Kaninchenkeulen aus dem Schmorsud nehmen, das Fleisch von dem Knochen lösen und warm stellen. Die Schmorflüssigkeit um etwa die Hälfte einkochen lassen, dann durch ein feines Sieb streichen und falls nötig noch einmal nachwürzen. Das Fleisch zurück in die Sauce geben und kurz erwärmen.
Die Spätzle kurz in heißer Butter schwenken und mit Salz und einem Hauch frisch geriebener Muskatnuss würzen. Spätzle und geschmortes Kaninchen jeweils in eine Schüssel geben und auftragen.
Kommentare
Hatte keine Brühe, aber Fonds. Die Hasenbeine waren klasse. Beilagen kann man ja tauschen. Steht und fällt mit dem Marinieren und dem Wein. Lääääkkkaaaa
das ist wirklich sehr lecker, ich mach es immer zu Weihnachten und die Familie freut sich auch immer darauf.
Zuerst einmal * Frohe Weihnachten * Vielen lieben Dank für das schöne Rezept. Ich habe nach dem anbraten Rotwein und einen guten Schuss Portwein mit zu dem Kaninchen gegeben, nach Ende der Garzeit das Fleisch warm gestellt und die Soße 10 Minuten reduziert. Das Ergebnis war hervorragend. Für Spätzle fehlte die Zeit, dafür gab es Kartoffeln und Rosenkohl.....passte gut. Schöne Weihnachtstage LG Biggi
Hmmm! Erinnert mich an Kindertage. So hat es meine Großtante immer gemacht. Vielen Dank!
Heute gemacht. Ich kann nur sagen: das machen wir mal wieder. Super lecker
Ja, das ist echt lecker. Ich gebe noch 2 Knoblauchzehen in die Marinade was der Sache noch mehr Geschmack verleiht und esse zu den Spätzle und dem Karnickel gerne Pfifferlinge. Hmmm. Hab das Rezept auch schon mal mit Schweinefilet gemacht weil es keinen Hasen gab, war auch sehr lecker. Gruss, Holger
Nun kann ich meinen Kommentar abgeben.Das Kaninchen war hervorragend.Einfach köstlich.Die spätzle habe ich aber ohne Butter oder Öl serviert,also nicht darin geschwenkt.Aber das sollte jeder selbst entscheiden,da ja Geschmäcker verschieden sind. Vielen Dank für das Rezept. LG Sylvi
Noch einen Tipp: Zum Spätzleteig einen Teil Wasser und einen Teil BIER!! Wird deftig und etwas herber im Geschmack! Mein Vater schwört darauf...:-) Grüße rt2712
Als alte Schwäbin mache ich Spätzle nur mit Spätzlemehl (enthält Griess) und Eiern (soviel das Mehl schluckt). Danach Butter im Mikro schmelzen, die zerlaufene Butter nach Geschmack salzen und die Spätzle darin "durchziehen". Zugedeckt kann man nun die Spätzle darin auch wieder im Mikro aufwärmen - werden wie frisch gemacht!
Kleiner Tip: anstatt die Spätzle in Butter zu schwenken, Paniermehl in Butter braun "schmälzen" und drüber geben -hmmm! LG, Julia