Arbeitszeit ca. 1 Stunde
Ruhezeit ca. 5 Stunden
Gesamtzeit ca. 6 Stunden
Grieß mit Butter, Backpulver, Zimt, Salz, Joghurt und Zitronensaft verkneten.
Eine Springform (Ø 28 cm) sorgfältig mit Alufolie umhüllen, da sonst später der Sirup ausläuft, oder eine Auflaufform mit Backpapier auskleiden.
Den Teig in die Form geben und glatt streichen. Mit einem Messer Rauten von ca. 5 x 5 cm markieren, aber den Teig noch nicht ganz durchschneiden. In jede Raute einen Walnusskern setzen.
Bei 175 Grad (Ober-/Unterhitze) auf dem mittleren Rost 40 Minuten backen.
Nach 40 Minuten Backzeit die Grießschnitten aus dem Ofen nehmen und die markierten Rauten ganz durchschneiden. Weitere 25 bis 30 Minuten in den Ofen geben, bis die Grießschnitten eine goldbraune Färbung angenommen haben.
Währenddessen für den Sirup 500 ml Wasser mit dem Zucker aufkochen und bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten einkochen lassen. Vom Herd nehmen, das Rosenwasser unterrühren und erkalten lassen.
Die Grießschnitten aus dem Ofen nehmen. Sofort den Sirup nach und nach darüber geben, bis alles in den Teig eingezogen ist. Achtung, es ist viel Sirup, aber die Schnitten saugen die ganze Menge auf. Man kann auch nur einen Teil des Sirups darüber geben, die Schnitten über Nacht stehen lassen und am nächsten Tag den Rest darüber gießen.
Die Schnitten abgekühlt servieren. Dazu passt auch Vanille-, Walnuss- oder Pistazieneis.
Anzeige
Kommentare
Hallo, habe diese kleinen Sünden jetzt zum zweiten Mal gemacht und könnte mich reinsetzen. Den Zucker habe ich reduziert, aber nicht die Flüssigkeitsmenge. Rosenwasser schmeckt mir mittlerweile richtig gut, nachdem ich mich erst daran gewöhnen musste. Lieben Dank für das Rezept! parmigiana
Ich habe das Rezept mit der Hälfte des Sirups gemacht. Dadurch sind die Schnitten in der Mitte weich und außen etwas knusprig. Sicher nicht original, aber so arabisch pappsüß schmeckt mir nicht. Ich find's toll!
Ich habe eine sehr mächtige und süsse, aber leckere Masse herausbekommen, die die Konsistenz und irgendwie auch ein bisschen den Geschmack von Marzipan hat. Bedeckt habe ich den Grieß komplett mit gehackten Mandeln und Haselnüssen, so dass durch den Sirup eine knusprige Nussdecke entstanden ist. Lecker!
hallo braucht man da den saft einer zitrone oder wirklichen zitronensaft
Hallo Amina, Du brauchst 2 Teelöffel Zitronensaft - den presst Du vorher aus einer halbierten Zitrone und misst die Menge dann ab. Das versteht man gemeinhin unter Zitronensaft - nicht das, was in diesen Plastikzitronen ist. Es gibt allerdings auch reinen Zitronensaft in kleinen oder auch größeren Flaschen. Diesen könntest Du auch verwenden. Lieben Gruß Ellen Chefkoch.de Team Rezeptbearbeitung
Hallo Wüstensohn, ich habe Dein Rezept probiert, da ich arabische Süssigkeiten sehr gerne mag. Das Rezept ist auch gar nicht schlecht, aber ich weiß nicht, ob ich alle richtig gemacht habe. Daher folgende Fragen dazu. Wieviel Zimt soll man verwenden? Ich habe mit einer Prise angefangen, aber da der Teig den Geschmack jedoch nicht annahm, etwas mehr dazu gegeben. Das hab ich mehrmals wiederholt, bis ist sicher 1 gehäuften Teelöffel hinzu gegeben hatte. Dann schmeckte der Teig sehr leicht nach Zimt. Am Ende schmeckte das Basbussa dann aber sehr nach Zimt, das Rosenwasser hingegen schmeckte man leider gar nicht. Aus diesem Grund habe ich, nachdem der Sirup größtenteils aufgesaugt war (und ich eine Ecke des Basbussa probiert hatte), 2 weitere Esslöffel Rosenwasser auf das Basbussa geträufelt, aber auch das hat leider nicht zu einem Geschmack des Rosenwassers geführt. Wieviel Zimt hätte ich also nehmen sollen und soll man das Rosenwasser im Endeffekt heraus schmecken (bzw. wie stark)? Ich freue mich auf Deine Antwort. Grüße, Pizsusi.
HAST DU NOCH MEHER SPETZIALLTÄTEN AUA DER ARABISCHENKÜCHE .ÄS GRÜSSLI
Ein paar, aber guck' mal über die Rezeptsuche, da findest Du ganz viele orientalische Rezepte.
EINE FRAGE KOMMT DAS AUS ALGERIEN. ES SCHMECKT SUPER LECKER .ÄS GRÜSSLI
Ich hab's in Ägypten und Jordanien kennengelernt, aber es ist gut möglich, dass es Basbussa auch in Algerien gibt.