Arbeitszeit ca. 15 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 35 Minuten
Gesamtzeit ca. 50 Minuten
Die Kartoffeln schälen und klein würfeln, die Zwiebeln in feine Streifen schneiden und den Knoblauch ebenfalls klein schneiden oder pressen. Das Sauerkraut in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser abspülen, so wird der Eintopf nicht zu sauer.
Das Öl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln glasig andünsten. Nach ca. 2 Minuten den Knoblauch zugeben und weiter dünsten. Dann die Kartoffelwürfel und das Sauerkraut hinzufügen und die Gemüsebrühe angießen. Die Brühe mit Salz, Pfeffer, Tomatenmark, italienischen Kräutern und Paprikapulver herzhaft würzen und ca. 15 Minuten köcheln lassen.
Anschließend die klein geschnittenen Paprikaschoten hinzufügen und weitere 10 Minuten köcheln. Dann die Kidneybohnen oder Kichererbsen hinzufügen und den Eintopf mit Tabasco oder anderen Chiliprodukten nach Belieben verschärfen (ich nehme immer eine Mischung davon).
Nochmals 5 Minuten ziehen lassen und dann mit einem Klacks Crème fraiche oder Schmand auf dem Teller servieren.
Uns schmeckt der Eintopf am nächsten Tag meistens noch besser, weil er dann gut durchgezogen ist.
Tipp: Das Gericht wird vegan, wenn man die Crème fraîche weglässt oder durch ein Sojaprodukt ersetzt.
Kommentare
Heute das Rezept nach gekocht und bin total begeistert, danke dafür
Hallo. Koche den Eintopf nun schon zum zweiten Mal. Mega lecker. Hab das Sauerkraut durch Weißkohl ersetzt, da ich keinen Sauerkraut mag. Schmeckt aber auch mit angebratenem Weißkohl super.
Schmeckt hervorragend, danke fürs Rezept
Die Bilder und Kommentare waren vielversprechend. Leider hat das Rezept nicht meinen Geschmack getroffen. Am Ende hab ich wohl zu stark die letzten Zutaten eingerührt. Die (festkochenden!) Kartoffeln haben sich immer mehr aufgelöst und ich hatte am Schluss einen etwas unansehnlichen Püree-Eintopf. Der Geschmack des Sauerkrauts war mir auch zu dominant, obwohl ich Sauerkraut liebe und es abgewaschen erst am Schluss hinzugefügt habe.
Tolles einfaches Rezept. Wenns mal nicht Vegie sein soll kann man es super mit Fleisch ausweiten. Danke fürs Teilen
Ein wunderbar schneller u leckerer Eintopf, genau passend bei dem derzeitigen Wetter denn die Schärfe wärmt zusätzlich von Innen. Wir haben mit (frischem) Rosmarin, Thymian, Majoran u Oregano u zusätzlich mit Kümmel gewürzt, die Variante mit Kichererbsen gewählt u einen Becher Creme fraiche komplett eingerührt. Cremig, würzig, scharf u nicht allzu schwer --> sehr gelungen! Danke fürs Rezept... LG =) Sabrina
Tolles Rezept. Ich habe allerdings ein paar Kleinigkeiten geändert. 1. Ich habe das Sauerkraut klein geschnitten, da es erfahrungsgemäß später mit dem Löffel leichter zu essen ist und die Gefahr von "Flugflecken" auf der Kleidung geringer ist. 2. Nach dem Zufügen des Tomatenmarks hab ich mal probiert und festgestellt, dass es wie immer ist, wenn man Tomatenmark verwendet. Es wird säuerlich-tomatig. Also zwei Teelöffel Zucker rein. Der Zucker bildet einen schönen Kontrapunkt zu dem Tomatenmark. 3. Anstatt einer Chilimischung habe ich eine getrocknete Chilischote mitgekocht. Das ist recht praktisch, denn man nimmt sie einfach heraus, wenn der gewünschte Schärfegrad erreicht ist. Es hat wirklich sehr gut geschmeckt. Kompliment !
Freut mich, dass es dir geschmeckt hat! Ist einer unserer Lieblingseintöpfe, kostet wenig, lässt sich supergut vorbereiten, geht schnell, ist variabel und wird mit dem Stehenlassen immer besser! Das mit dem Zucker ist sicherlich Geschmackssache, das Sauerkraut kleinzuschneiden ist auf jeden Fall eine gute Idee! LG, Janina
"Nach dem Zufügen des Tomatenmarks hab ich mal probiert und festgestellt, dass es wie immer ist, wenn man Tomatenmark verwendet. Es wird säuerlich-tomatig" Hallo Matze, vielleicht liest du meinen Kommentar, sechs Jahre zu spät, vielleicht ja doch noch: Tomatenmark und Paprikapulver, hab ich mal in einem ungarischen Kochbuch gelesen, entfalten ihren Geschmack am besten, wenn man vor der Zugabe von Wasser/Brühe, den Topf kurz zur Seite zieht, die Gewürze und das Tomatenmark einrührt, bis sich das Tomatenmark aufgelöst hat. Dann wieder auf die Flamme stellen und dann erst die Flüssigkeit dazu. LG Tina
ja zu Sauerkraut gehört immer Zucker!