Labskaus


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ein typisch bremisches Essen

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25 Min. normal 02.06.2001



Zutaten

für
400 g Kartoffeln, mehligkochende
1 Dose/n Corned Beef
1 Zwiebel(n)
einige Lorbeerblätter
Butter oder Margarine
1 Tasse/n Wasser
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 25 Minuten Koch-/Backzeit ca. 35 Minuten Gesamtzeit ca. 1 Stunde
Die Kartoffeln schälen und mit Wasser und Salz gar kochen.

Inzwischen Zwiebeln würfeln und im heißen Fett dünsten. Corned Beef hinzufügen, zerdrücken und mit den Zwiebeln mischen, weiter andünsten. Etwas Wasser hinzufügen, sodass ein geschmeidiger Brei entsteht. Einige Lorbeerblätter hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 5 - 10 Minuten köcheln lassen.

Bei den in der Zwischenzeit fertig gekochten Salzkartoffeln das Wasser abgießen. Die Kartoffeln mit dem Kartoffelstampfer zerstampfen und den Corned Beef-Brei hinzufügen. Vorher noch die Lorbeerblätter entfernen. Alles zusammen vermischen und portionsweise auf den Tellern anrichten.

Beilagen: Dazu serviert man dann obenauf ein Spiegelei und klein geschnittene Rote Bete (ein Muss!). Wer mag, kann auch noch Rollmöpse oder saure Gurken dazu essen.

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Mattea69

Das perfekte Rezept. Ich habe es von meiner Oma Anni so gelernt. Ich mache es genauso wie "Echsenhexen". Statt Wasser nehme ich auch den Saft von der roten Beete im Glas. Das gibt eine schöne Farbe. Wer es ein bisschen würziger mag, dem empfehle ich Cornichons mit Chili in winzig kleine Würfel zu schneiden (Nicer Dicer) und mit unterzumischen und als Beilage die Teufelsröllchen von Lysell. So lecker. 5 Sterne !!!

21.11.2020 11:10
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Dullewadd

Labskaus kannte ich nur dem Namen nach, jedoch nicht, was das genau ist. In meiner Vorstellung musste das was mit Fisch sein. Wie ich nun weiß, man kann, aber muss nicht Fisch dazu geben. Heute gekocht, mit geschnittenen Essiggurken beim Corned Beef, Gurkensud dazu und bei den Kartoffeln natürlich Rote Beetesaft. Dann aber noch extra Gürkchen und Rote Beetescheiben dazu. Fazit: Auch uns Bayern hat es geschmeckt und gibt es bestimmt wieder. Danke für das Rezept!

08.03.2020 19:37
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Nanni62

Hallo, ich habe heute zum ersten Mal nach diesem Rezept Labskaus probiert- kann nur sagen: sehr lecker! Da wir nächstes Wochenende nach Hamburg fahren,wollte ich vorab schon mal einen Geschmack dafür bekommen! Es ist doch so, dass überall in Deutschland und auf der Welt die althergebrachten Tradionsrezepte jeweils nach eigenem Familienrezept gekocht werden! Das macht die Vielfalt doch erst aus! Also meinem Mann und mir hat’s sehr gut geschmeckt. Den einzelnen Anregungen entsprechend habe ich noch Rote Bete mitgelockt- lecker, danke dafür und 5 Sterne!

16.02.2020 14:32
Antworten
Lecker64

Ich hab noch nie Labskaus gegessen und war neugierig . Hab mich genau ans Rezept gehalten und es hat mir sehr gut geschmeckt .

11.02.2020 14:47
Antworten
echsenhexen

sehr lecker. Wir nehmen nur ein Lorbeerblatt und fügen noch sehr fein gewürfelte Essiggurke und rote Beete sowie etwas Saft von beiden dazu. Ausserdem ordentlich viel Butter. Aber das ist alles Geschmackssache. Und es wird bestimmt in jedem Bremer oder Hamburger Haushalt etwas unterschiedlich gekocht.

01.02.2020 17:04
Antworten
Polyhymnia99

Erstens ist die Ballade von Joachim Ringelnatz, zweitens nicht vollständig. Hier die komplette Version: Die Ballade vom Labskaus Jedes Jahr - und zwar bis heute - essen seebefliss'ne Leute auf die hergebrachte Weise eine sonderbare Speise ! Selbst die feinen Damen fragen, wenn sie so am Rollmops nagen, warum dieses Fleischgemüse ausgerechnet "Labskaus" hieße ! - Nun, vor Zeiten einmal gab's einen Käpten namens "Labs", der - wie damals vorgekommen - seine Frau hat mitgenommen auf die meisten seiner Reisen - denn er liebte gut zu speisen ! - Schon am Sonntag sprach er: "Kleines, koch mir heute ganz was Feines !" Und es sagte gleich Frau Labs: "Pass mal auf, ich glaub, ich hab's". Aus dem Pökelfass geschwind nahm sie Fleisch von Schwein und Rind, und vom Eingelegten glatt Hering, Gurke, Lorbeerblatt, Zwiebel und auch Rote Rübe, auf das das Ganze rötlich bliebe, schliesslich aus dem grossen Sack eine Menge Schiffszwieback, wässert, kocht und dreht die Menge durch des Wolfes Loch Gezwänge und serviert den ganzen Paps aufgekocht dann ihrem Labs. - Einmal zu besonderer Güte fand Frau Labs noch eine Tüte Böckling statt der Matjesfische, die sie ins Gemenge mischte, und verschönt's mit Spiegelei und 'nem Rollmops auch dabei und ein klarer Schluck daneben macht die Sache glatt und eben, doch damit er gut verdau's, sprach sie: "Lieber LABS nun KAU'S !" Ach, Frau Labs ist längst vergangen, doch die Kapitäne hangen seit der Zeit an dem Gerichte, das ich hier für euch bedichte, und sie denken allerwärts: - Guter Labskaus - gutes Herz !

03.12.2023 15:22
Antworten
Champi-Anni

Ich mach mein Labskaus ähnlich, koche die Kartoffeln als kleine Würfel in Brühe und gebe noch ein bißchen rote Bete (püriert) mit rein. Ist sicher absolut nicht original oder sonst was, das stört mich aber wenig!!! Ich liebe Labskaus, seit ich es das erste Mal aß. Es ist und bleibt lecker und das ist die Hauptsache! LG Champi-Anni

27.01.2007 21:24
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Grünlilie

Hallo, ich habe eben das Rezept entdeckt und bin Bremerin ... :-) Ich koche Labskaus immer in nur einem Topf und spare so noch den Abwasch der Pfanne: Kartoffeln und Zwiebeln in groben Würfeln mit Salz und Majoran und wenig Wasser aufsetzen und garen - notfalls etwas Wasser nachgießen. Wenn das gar ist Corned Beef aus der Dose unterrühren (dabei entsteht eine uns angenehme breiige Konsistenz), etwas im Topf auf der heißen Platte ziehen lassen. Kurz vor dem Servieren Gewürzgurkenwürfelchen unterrühren. Auf dem Teller nach Geschmack mit Spiegelei, Gewürzgurke, rote Beete, Rollmops ... servieren. Wirklich lecker, egal wie man es zubereitet. Gruß Grünlilie

03.01.2007 15:38
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*~Manu~*

Viviane, hast Du das Gericht denn selbst auch probiert? Bevor ich es nämlich selbst das erste Mal probiert habe, habe ich auch immer gedacht *iiiieeeh*. Ich gebe auch zu, daß mich der Geruch des Corned Beefs auch heute noch abstößt. Aber alles zusammen und vor allem mit dem Ei und der roten Bete, da kann ich mich auch nur noch "reinlegen". :-))) Liebe Grüße von *~Manu~*

04.05.2003 17:55
Antworten
viviane

Also, mein Fall ist es nicht unbedingt, was aber nicht am Rezept, sondern an den Zutaten liegt. Aber mein Stiefsohn, für den ich es gemacht habe, kommt aus Hamburg, und der hat sich sozusagen "reingelegt". War ein "Leckeressen"! Da ich die Kartoffeln vor dem Kochen kleingeschnippelt habe, hat die Zubereitung auch bei weitem nicht so lang gedauert.

19.09.2002 16:17
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