Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 1 Stunde
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten
Das gesiebte Mehl in eine große Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde machen. Die gesamte Milchmenge auf ca. 25°C erwärmen. Die Hälfte davon mit dem Zucker, Vanillezucker, Salz, den Eigelben und der Zitronenschale verrühren.
Die Hefe zerbröseln und in der zweiten Hälfte der Milch auflösen. Diese beiden Flüssigkeiten in die Mitte der Mehlschüssel leeren und mit dem Mehl zu einem Teig mischen bzw. wirken. Erst jetzt die weiche Butter einarbeiten und den Teig fertigwirken.
Und nun den Teig kräftig "schlagen" - so lange, bis dieser eine flaumige, luftige Struktur aufweist. Den Teig 2 x 30 Minuten rasten lassen. Nach den ersten 30 Minuten noch einmal kräftig durchkneten und "schlagen".
Weiterverarbeitung je nach Art des Gebäcks.
Kommentare
Hallo, habe die Zutaten auf 500g Mehl heruntergerechnet und 1 ganzes Ei verwendet. Ciao Fiammi
Hallo Wolferl, seit Jahren nutze ich das Hefezopf-Rezept von ,Frieda`, es ist sehr gut. Aber Dein Rezept ist allererste Sahne. Komisch, die Zutaten sind fast identisch bis auf die Ei-Menge und das die Butter erst später untergeknetet wird. Egal, das Ergebnis ist auf jeden Fall Spitze. Friedas Teig habe ich bisher im Backautomaten geknetet (nicht gebacken).....alles reingekippt u. 1,5 Std. Arbeiten lassen. Das gleiche werde ich mit Deinem Rez. testen u. auch hier die Butter später zugeben. Bis bald Dieter
Sehr lecker! Ich habe lauter Mini-Striezel daraus gemacht, hat allen gut geschmeckt! GLG Kathi
Hallo Sarah, danke für Dein liebes Feedback. Meinen letzten Hefezopf nach diesem Rezept aus meiner Lehrzeit hab ich zu Ostern gebacken. Lang ist`s her -- wer bäckt auch schon gerne für sich alleine. In letzter Zeit befass ich mich sehr gerne mit Guglhupf-Rezepturen und hab auch letztes WE einen nach österreichischer Manier zubereitet und gebacken (Mohn-Guglhupf). Zur Verspeisung des selbigen hab ich ein paar Gäste eingeladen, die von der Beschaffenheit und des Geschmackes dermaßen begeistert waren, dass sie mich " als den besten Konditor jenseits des Speckgürtels von Wien" titulierten. Ganz liebe Grüße aus Ravensburg Wolferl
Ein wirklich toller Teig! Ich habe schon einige Male schlechte Erfahrungen mit Hefe gemacht und bin deshalb etwas kritisch daran gegangen, aus diesem Teig einen Striezel zu backen. Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen: Zum einen lässt sich der Teig super und problemlos verarbeiten und ist außerdem geschmacklich sehr lecker, insbesondere durch die Butter. Für die Füllung habe ich übrigens 500g Topfen, Rumrosinen und Zitronensaft verwendet. Liebe Grüße