Spaghetti con Frutti di Mare


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Spaghetti mit Meeresfrüchten

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60 Min. pfiffig 28.05.2009



Zutaten

für
350 g Spaghetti oder Spaghettini, die besten, die man bekommen kann
Wasser (Salzwasser)
32 Muschel(n) (Miesmuscheln), frische
32 Muschel(n) (Venusmuscheln - Vongole), frische
32 kleine Garnele(n), frische, geschält
8 große Garnele(n), frische, roh, mit Schalen
16 kleine Tintenfisch(e) (Calamaretti), frische
4 Fisch(e) (Rotbarben), frische, evtl. Filets
4 m.-große Tomate(n), nicht zu reif
1 Schalotte(n), klein gehackt
2 Knoblauchzehe(n), fein gehackt
1 Bund Basilikum, klein geschnitten
1 Bund Petersilie, klein geschnitten
½ Peperoni
1 ½ Gläser Weißwein
¼ Liter Wasser
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 1 Stunde Ruhezeit ca. 2 Stunden Gesamtzeit ca. 3 Stunden
Wer seinen Urlaub am Mittelmeer verbringt und über eine eigene Küche in einem Ferienhaus verfügt, kann dieses Gericht sehr gut nachkochen. Besonders in Italien und Südfrankreich hat man die Möglichkeit beim örtlichen Fischhändler alle Zutaten wirklich frisch zu kaufen. Aber auch auf deutschen Märkten und im Fachhandel lassen sich diese mediterranen Meeresfrüchte erstehen. Wem das zu aufwendig ist und wer lieber eine TK-Packung öffnet, der braucht dieses Rezept nicht.

Wenn alle Zutaten besorgt sind, wäscht man die Muscheln gründlich und wässert sie noch ca. 2 Std. Die großen Garnelen werden von den Schalen befreit und man entfernt den Darm. Die Barben filetieren und alle Gräten aus den Filets ziehen, was einige Mühe erfordert, dabei wirklich sehr sorgfältig vorgehen, denn die feinen kleinen Gräten sind schon sehr unangenehm.

Aus den Krustentierschalen und den Gräten kocht man mit einem Schuss Weißwein und 1/4 Liter Wasser in 30 Minuten einen Sud. Nun werden die Calamaretti vorbereitet, indem man den Kopf vom Körper trennt, die Augen abschneidet, alle Innereien herausholt und wegwirft. Dabei immer mit viel Wasser abspülen. Die Calamaretti nun in mundgerechte Stücke schneiden.

Jetzt die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, abschrecken und die Haut abziehen. In 4 oder mehr Teile schneiden, die Kerne entfernen und mit der Schalotte und den Knoblauchzehen ca. 10 Minuten leicht einköcheln lassen. Nun den gefilterten Sud hinzugeben und mit Salz, Pfeffer und etwas Peperoni abschmecken, etwas einkochen lassen, beiseitestellen.

Die geschlossenen Muscheln mit 1 Glas Weißwein ca. 5 Minuten in einem geschlossenen Topf dünsten, dann etwa die Hälfte der nun geöffneten Muscheln aus den Schalen lösen und die andere Hälfte als Dekoration mit den Schalen zur Tomatensauce geben. Die jetzt nicht geöffneten Muscheln wegwerfen.

Nun die großen Garnelen in Olivenöl anbraten, nach ca. 3 Minuten die Kleinen hinzugeben und noch etwa 1 Minute weiter braten, salzen, pfeffern und zur Sauce geben. Jetzt die Barbenfilets kurz auf der Haut ca. 1 Minute anbraten, salzen, pfeffern, in mundgerechte Stücke schneiden und zur Sauce geben. Zum Schluss die Calamaretti ganz kurz, sonst werden sie wie Kaugummi, 30 Sekunden auf jeder Seite braten, salzen, pfeffern und zur Sauce geben.

Dort den ganzen Inhalt gut wenden, auf Temperatur bringen, aber nicht kochen lassen und die inzwischen fast al dente gekochten Spaghetti hinzugeben, nochmals wenden und in ca. 1 Minute al dente durchziehen lassen. Basilikum und Petersilie hinzugeben und noch einmal wenden.

Als Primo auf 4 Teller so verteilen, dass die Muschelschalen oben liegen und jeder Teller etwa die gleiche Anzahl an Meeresfrüchten bekommt. Tipp: Die Mengenangabe für die Muscheln und Garnelen ist nur ein Richtwert. Wenn es etwas mehr wird, so schadet das nicht, da eine Muschel im Zweifel auch mal weggeworfen werden muss, wenn sie nach dem Kochen nicht geöffnet ist.

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Mathias56

natürlich sollten auch die kleinen Garnelen ohne Schale sein. Noch ein Tipp zum Anrichten: man die Sauce auch zu gleichen Teilen trennen, wobei ein Teil mit der Petersilie und dem Basilikum in eine tiefen Pfanne kommt. Dort hinein gibt man die Spaghetti, die man nun gut mit der fast kochenden Sauce vermischen kann, um sie dann portionsweise auf Tellern anzurichten. In den anderen Teil der erwärmten Sauce kommen alle Meeresfrüchte, die man nun nach Lust und Laune auf der Pasta platziert. So entsteht deutlich weniger Manscherei und die Meeresfrüchte bleiben in ihrer Grundstruktur erhalten. Man kann der Sauce mit Safran auch eine weitere individuelle Note geben.

03.06.2009 12:15
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