Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Die Karotten putzen und in Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und in große Stücke schneiden. Die Paprika entkernen und in Stücke schneiden. Erbsen, Mais und Pilze durch ein Sieb abgießen und die Flüssigkeit auffangen.
Karotten, Zwiebeln und Paprika in einen Topf geben. Das Ganze mit der aufgefangenen Flüssigkeit übergießen und darin kochen, bis ein Brei entsteht. Wenn nötig, kann während des Kochens noch Wasser dazugegeben werden.
Den Brei in eine Schüssel geben. Mit Champignons, Mais und Erbsen mit einer Küchenmaschine oder dem Handrührgerät zu einer festen Masse verkneten. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Mit einem Esslöffel die Teigmasse auf ein gefettetes Blech oder Backpapier geben.
Auf mittlerer Schiene 40 min. knusprig braun backen. Wenn sie fertig sind, sind sie innen weich und außen knusprig. Schmecken gut so nebenbei oder als Beilage.
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Kommentare
Kurze Frage: wielange sind die Kekse wohl haltbar? Sie müssen sicherlich im Kühlschrank gelagert werden, oder? Halten Sie dann auch etwa eine Woche?
Im Kühlschrank halten sie sich ca. 1 Woche und ungekühlt 1-2 Tage.
Ich habe das Rezept vor Jahren einmal ausprobiert und nach dem Kochen des Gemüses dieses auch püriert. Beim backen sind sie allerdings weder richtig fest noch knusprig geworden, habe sie herausgenommen, weil sie schon kurz vorm Verkohlen waren. Der Gemüsebrei war jedoch sehr sehr lecker. Kann es daran liegen, dass ich die Kekse im alten Holzbackofen gebacken habe?
Das wäre schon möglich. Ich habe es noch nie in einem Holzbackofen ausprobiert. ;)
Leider ist es bei mir nichts geworden. Die Kekse waren auch am nächsten Morgen nach dem Auskühlen noch matschig und ließen sich nicht vom Blech lösen. Ich habe das gesamte Blech weggeschmissen. Schade um die teuren Zutaten.
Hallo, ich habe aufgrund der Kritiken nochmals getüftelt! Zwiebel und Karotte habe ich angebraten. Das gesamte Gemüse habe ich anschließend mit ungefähr 250 ml von dem Gemüsesud püriert. Dann habe ich wenig Kichererbsenmehl (2 Eßl ca.), 1-2 Hände Dinkelvollkornmehl und 1 Päckhen Backpulver beigemengt. Letztlich habe ich mit Kurkuma, Koriander, Cumin und Salz/ Pfeffer gewürzt. Der Teig sollte nicht zu breiig sein, aber auch nicht zu viel Mehl enthalten. Lieber nach und nach zugeben, damit das gemüsige Aroma erhalten bleibt! Der Teig sollte gut portionierbar sein und nicht zerlaufen. Nach dem Backen härten die Kekse noch etwas nach, aber die Kekse sollten weich sein! Super zu Suppe oder zum Dippen. Eine Allergikerin, für die ich das Rezept abgewandelt habe, war begeistert und hat die Kekse innerhalb von einem Tag aufgegessen! :-) Danke für die Inspiration!
Ich finde die Gemüsekekse echt klasse!! Aber leider habe ich das problem, dass bei mir die gemüsekekse nicht richtig hart. Ich habe das gemüse gekocht und dan mit einem Zauberstab pürriert.
Das mit dem Zerkleinerer kann bestimmt hilfreich sein. Ich hatte es allerdings ohne gemacht. Aber ist vielleicht besser. Werde ich demnächst dann auch anwenden. Danke elbmaus.
Hallo, habe die Gemüsekekse ausprobiert. Jedoch sind sie mir überhaupt nicht gelungen, obwohl ich mich an die Angaben gehalten haben :-( Obwohl ich das Gemüse so lange in der Flüssigkeit geköchelt habe, bis keine mehr da war, ist kein Brei entstanden. Vielleicht habe ich auch irgendwas falsch gemacht, aber eigendlich kann ich es mir nicht vorstellen, dass aus "purem" Gemüse eine Masse entstehen kann. LG Täckel
Habe gerade die Gemüsekekse ausprobiert und festgestellt, das man das Gemüse mit einem sogenannten Zauberstab oder Zerkleinerer zu Brei mixen muss. Es muss aussehen wie Baby-Brei. Und dann kann man Kekse backen - und sie schmecken toll! ;-)