Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Gesamtzeit ca. 20 Minuten
Die rohen Kartoffeln schälen und grob reiben. Danach gut auspressen. Sie dürfen nicht zu nass sein (z.B. durch ein Küchentuch pressen). Dann die gekochten Kartoffeln ebenso grob reiben. Die Kartoffeln miteinander mischen, die übrigen Zutaten hinzufügen und alles gut durchmischen. Die Masse für wenige Minuten ziehen lassen.
Mit nassen Händen die Knepp (Klöße) formen und in siedendem Salzwasser ca. 20 Minuten ziehen lassen. Vor dem Servieren gut abtropfen lassen.
Die Knepp eignen sich hervorragend als Beilage zu Braten, Wild und Schweinepfeffer. Für die vegetarische Variante die Knepp mit gebräunter Butter abschmelzen. Anschließend mit dickem, saurem Rahm übergießen.
Dazu passt, wie zu fast allen pfälzischen Gerichten, ein Glas junger, trockener Weißwein aus den pfälzischen Anbaugebieten.
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Kommentare
Sehr lecker. Bei uns gibt es Speckrahmsauce dazu und einen grünen Salat.
Hallo, wir haben heute die Knödel verspeist, die Konsistenz hat von Anfang an direkt gepasst. Allerdings habe ich aufgrund der bisherigen Kommentare anstelle von Mehl direkt Kartoffelstärke verwendet und die gekochten Kartoffeln um einiges früher gekocht. Zudem haben wir die Salzmenge erhöht, aber das ist Geschmackssache :-) Vielen Dank für dieses super Rezept.
Hallo Ludimo, du meinst bestimmt Grumbeer-Spatzen.
Das Rezept erinnert mich ein bischen an "Herzdrücker" aus dem Saarland, auch die Form war länglich. Kennt jemand da ein altes Rezept? Kennt jemand noch den Namen? Meine Mutter kam aus dem Saarland, hat das Rezept aber wohl nie aufgeschrieben.
Als Pfälzerin im Exil möchte ich an Neujahr gern Hoorige machen. Von meiner Oma kenne ich andere Kloßrezepte so, dass die gekochten Kartoffel am Vortag gegart werden müssen. Ist das hier egal oder wichtig sie noch warm zu reiben? Vielen Dank für die Hilfe!
Super lecker!! Habe sie mit Speck-Rahm- Sauce gemacht. fein
Die Knödel waren sehr lecker. Leider haben sie aber teilweise etwas mehlig geschmeckt. Werde die Kartoffeln nächstes !al feiner reiben. Vielleicht hilfst.
ich habe auch 16 knödel herausbekommen und sie 35 minuten gar ziehen lassen. nach den angegebenen 20 minuten waren sie mir noch zu roh. die mengenangaben liefern einen guten, kompakten teig. allerdings werde ich beim nächsten mal die knödel feiner reiben. mein erster knödelversuch dieser art liegt schon 15 jahre zurück und er misslang komplett. drum habe ich mich lange nicht mehr 'rangetraut, aber dieses rezept hier überzeugt, auch deshalb, weil es ausreichend ist, die rohen kartoffelspäne lediglich im küchentuch auszupressen und nicht (so wie andere rezepte dies vorschlagen) im entsafter oder in der waschmaschine trocken zu legen. irgendwie beschämend, wenn man schon so lange in der pfalz wohnt und nun zum ersten mal hoorische zubereitet. asche auf mein haupt!
Hallo Jerchen, sooo leckere "Knepp" und noch keine Sterne in Sicht???! Na, das wollen wir mal geschwind ändern!! Heit hatte mer die Hoorische zu ner "Winterwutz" (Datenbank: Winterschwein) und des war escht lekker! Dank der herzlich fer dei nettes Rezebtsche! Gries aus Rhoihesse vun de Gardelieb.. So, nochmal zu Deutsch: Wir hatten heute diese aparten Kartoffelknödel, diese Komposition aus rohen und gekochten Erdäpfeln, zu einem anderen Rezept aus der Datenbank des CK mit dem wohlklingenden Namen "Winterschwein". Die Liaison aus Haarigen Knöpfen und kulinarisch hervorragendem Schweinefilet ging eine perfekte Symbiose auf meinen Geschmackssensoren ein,,)) Zwinker, zwinker. War wirklich ein Fest! Kleine Veränderung an den Knödeln: 4 EL Kartoffelmehl statt Weizenmehl. Kochzeit bei 16 ordentlichen Knödeln war bei uns stattliche 35 Minuten. Der Aufwand hat sich gelohnt! Nachher sichte ich noch die Fotos, hoffe, dass sie etwas geworden sind und werde sie dann mal noch nachreichen -ist doch schade, dass es noch kein Bild dazu gibt. Liebe Grüße von der Gartenliebe, die nachkochen empfiehlt
Besten Dank! LG aus de Palz de´ Jerchen