Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 15 Stunden
Gesamtzeit ca. 15 Stunden 30 Minuten
Den Klebreis nicht waschen, mit Salz und dem gemahlenen Szechuanpfeffer gut vermengen. Am besten im Reiskocher, sonst im Kochtopf mit knapp der doppelten Menge kalten Wassers aufsetzen und richtig klebrig garen. Dann abkühlen lassen.
Den Zucker in einer beschichteten Pfanne kurz karamellisieren lassen, mit Sojasauce und Reiswein ablöschen und den Zucker auflösen. Stärkemehl in etwas Wasser anmischen und langsam dazu geben, bis die Sauce etwas gebunden ist. Nicht zu viel, sonst gibt´s ein festes Gelee.
In der Küchenmaschine den Reis am besten mit einem halben Schneebesen, notfalls Knethaken, zu einen homogenen Brei rühren, das Ei und den Zucker dazu geben und noch mal abschmecken. Reis zieht viel an Salz und Gewürzen und wirkt leicht fade.
Am einfachsten mit einem Makronenformer, sonst mit 2 Teelöffeln möglichst gleich große Mengen abstechen, ggf. zu Kugeln formen. Die Halbkugeln des Makronenformers sehen auch sehr gut aus und machen viel weniger Arbeit.
Die Reisbällchen können auf einem Teller gut zwischengelagert werden, sollten aber nicht antrocknen. Kurz vor dem Verzehr in heißem Öl goldgelb backen.
Hinweis: Der Zucker im Teig muss nicht sein, gibt aber eine schönere Farbe beim Ausbacken.
Sauce und ungebackener Teig halten ein paar Tage, gebacken werden die Reisbällchen schnell weich und zäh.
Anzeige
Kommentare
Ich wollte das Rezept schon lange mal ausprobieren und habs heute auch endlich geschafft! Als Tipp würde ich sagen, den Reis auf jeden Fall mit einem Knethaken zu rühren - mir ist prompt der Halbschneebesen von meiner Mutter durchgeschmort und ist nicht mehr zu gebrauchen!!! Zu der Sauce kann ich leider nichts sagen - ich wollte nachschauen, wie viel Zucker ich brauche und hab die falsche Angabe genommen, die Sauce war absolut ungenießbar. Naja, Murphys Gesetz in der Küche! Ansonsten war das aber echt gut zu machen und es hat alles super geschmeckt.
Werde ich bald ausprobieren, klingt superlecker. Als Ersatz für Sake würde ich aber eher trockenen Sherry empfehlen, der ist näher dran am -eigentlich durch nichts zu ersetzenden- Aroma von Sake.
Danke, gern geschehen. Es muß nicht immer alles so kompliziert sein, wie man es vor hundert Jahren machte. Michael Hoffmann
Habe es vor ein paar Tagen ausprobiert und war überrascht wie einfach es geht. Zudem war es oberlecker!! Vor allem diese typische Soße für Mitarashi Dango. Und hab die Bällchen 3 Tage gegessen, da es ein bisschen viel Teig war *lach* Aber der ungebackende Teig hielt sich super im Kühlschrank. Danke für das Super Rezept!!! (Bild folgt)