Zutaten
für½ kg | Kalbfleisch, (Kalbstafelspitz) |
1 Liter | Kalbsfond, kräftig |
¼ Liter | Weißwein oder Most |
4 Scheibe/n | Zitrone(n), unbehandelt |
4 EL | Crème fraîche |
2 EL | Pfeffer, grüner, aus dem Glas |
1 EL | Butterschmalz |
1 EL | Senf, scharfer |
Zubereitung
Den Tafelspitz mit Senf einstreichen und in Butterschmalz nicht zu heiß anbraten. Dann in die leicht siedende Brühe (ca. 80 Grad) einlegen und den Wein dazu geben. Bei dieser Temperatur ca. 1/2 Stunde ziehen lassen. Je kräftiger die Brühe, desto besser wird das Fleisch. Das Fleisch dann aus der Brühe holen, mit den Zitronenscheiben in Alufolie einwickeln und im Rohr bei ca. 60 Grad eine weitere halbe Stunde warm halten.
Für die Soße den Pfeffer in ¼ Liter von der leicht kochenden Brühe geben und die Crème fraîche unterrühren. Will man es würziger, dann die Pfefferkörner vorher mit einer Gabel zerdrücken.
Das Fleisch vorsichtig aus der Folie auspacken, das gute Fleischsafterl in die Pfeffersoße geben, und das Fleisch quer zur Faser schneiden. Fleisch und Soße auf Tellern anrichten und genießen.
Für die Soße den Pfeffer in ¼ Liter von der leicht kochenden Brühe geben und die Crème fraîche unterrühren. Will man es würziger, dann die Pfefferkörner vorher mit einer Gabel zerdrücken.
Das Fleisch vorsichtig aus der Folie auspacken, das gute Fleischsafterl in die Pfeffersoße geben, und das Fleisch quer zur Faser schneiden. Fleisch und Soße auf Tellern anrichten und genießen.
Kommentare
Hallo Zitrone und Alufolie absolutes no go. Gibt es eine Alternative?
Ein super gutes eifaches Rezept. Ich habe einen ganzen Tafelspitz genommen und muß sagen, daß durch diese Garmethde auch die Spitze des Bratens noch saftig geblieben ist. Die Zeit in der Brühe für 1,2 kg war dann eine Stunde. Wird's öfter geben. Vielen Dank an Radkon.
Ich hab das erste Mal überhaupt einen Kalbsbraten gemacht, entsprechend unsicher war ich. Aber mit Deinem Rezept und den Arbeitsanweisungen hat es wunderbar geklappt, es war sehr lecker. Hab, nachdem ich das angebratene Fleisch herausgenommen habe, noch etwas Suppengrün mitgeröstet, ansonsten hab ich mich ans Rezept gehalten. Wirds öfter geben :-)
Schade um das schöne und auch teure Fleisch. OKAY, das Fleisch habe ich perfekt hinbekommen. Aber das Rezept für die Soße war einfach schrecklich. Mag sein dass sowas manchen Menschen schmeckt, aber wir haben das Fleisch ohne Soße gegessen.
Hallo, Radkon ! Hat ganz gut geschmeckt. Allerdings war mir persönlich die Soße auch nach ein paar Minuten zusätzlicher Einkochzeit noch zu dünnflüssig, sodaß ich zur Bindung mit etwas kalter Mehlbutter nachgeholfen habe. Ich habe übrigens fertigen Kalbsfond aus dem Glas verwendet und ansonsten alles genau nach Rezept zubereitet. Vielen Dank und liebe Grüße, Gerd
Ein gutes bäuerliches Rezept grundsolide und einfach das richtige für die gestressten Hausfrauen/Männer
Ein ideales Gericht für Feiertage oder einem festlichen Dinner
Ein sehr leckeres Rezept, war etwas skeptisch wegen den Zitronen, aber es hat wirklich sehr gut harmoniert. Zu dem Fond habe ich noch etwas Gemüse(Karotte, Petersilienwurzel, Sellerie, Zwiebel) gegeben, da ich es gerne gemüsig mag. Ich habe schwäbischen Most genommen, durch diese Kombination hat der Fond am Ende so lecker geschmeckt, daß ich den aufbewahrt habe und heute eine Suppe daraus koche... de ist wirklich zu schade zum wegkippen!
Das war das beste,was ich seit langem auf den Tisch hatte.Mein lieber Scholli.Ein paar Pfefferkörner habe ich vorher zerdrückt... Fazit: Perfektes Rezept,perfektes Gericht.