Makowki


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Polnische Weihnachtsspeise mit Mohn

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45 Min. normal 03.03.2009 400 kcal



Zutaten

für
500 g Mohn, gemahlener
1 Liter Milch
1 EL Butter
8 EL Honig
1 TL Zimt
1 Pck. Rosinen
½ Pck. Zwieback
80 g Mandel(n), gehackte
150 g Zucker
Mandelblättchen

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 45 Minuten Ruhezeit ca. 10 Stunden Gesamtzeit ca. 10 Stunden 45 Minuten
In einem großen Topf die Milch mit der Butter aufkochen lassen. Den Mohn unter ständigem Rühren mit einem Holzlöffel hinein streuen. Zucker, Honig, Zimt, Rosinen und Mandeln (nach Geschmack auch mehr von diesen Zutaten) dazu geben und alles bei mittlerer bis kleiner Hitze ca. 30 Minuten köcheln lassen. Dabei immer wieder gut umrühren. Die Mohnmasse sollte die Konsistenz eines Grießpuddings haben, also nicht zu dünnflüssig sein. Sollte sie zu fest werden, etwas Milch oder Wasser unterrühren.

In eine große Glasschüssel abwechselnd Zwieback und Mohn schichten, dabei mit der Mohnmasse beginnen und enden. Es sollten 3-4 Zwiebackschichten dazwischen sein. Zum Schluss auf der obersten Schicht Mandelblättchen dekorativ verteilen. Mit Alufolie bedecken und im Kühlschrank über Nacht ziehen lassen. Im Kühlschrank halten sich die Makowki ca. 1 Woche.

Tipp: Den Mohn kann man sich in Reformhäusern oder Bäckereien mit eigener Backstube mahlen lassen. Es gibt in Reformhäusern auch spezielle Mühlen für Ölsaaten (Mohn, Sesam, Leinsamen) zu kaufen. Fertiger Mohnback ist nur ein durchschnittlicher Ersatz.

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Rezept von

Gelöschter Nutzer



Kommentare

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Beatrix3168

Danke schön für das Rezept, ich kenne ich aus Kinderheitstage.... Das gab es jedes Jahr an Weihnachten bei uns, meine Oma, meine Mutti und nun setz ich diese Tradition fort, ich habe allerdings auch Brötchen und die doppelte Menge Milch genommen, aber der Geschmack erinnert an Weihnachten, wie es früher einmal war.

23.12.2018 14:37
Antworten
23Anke03

Das absolut leckerste Dessert was es zur Weihnachtszeit geben kann 5*

18.01.2017 15:53
Antworten
tomgro2

SUPER Rezept, Danke und Gruß

20.12.2012 19:24
Antworten
schnitzel156

Ich hatte es zu Silvester. Leider wusste ich nicht, dass so ziemlich alle meine Gäste keinen Mohn mögen... Schade.. Egal, so blieb mehr für mich und da man es ja gut kalt stellen kann hatte ich auch noch einige Tage davon. Aber wie meine Vorgängerin muss ich sagen, dass die angegebene Menge Milch viel zu wenig ist. Als ich alle Zutaten zusammen hatte (also noch vor der langen Köchelzeit) war meine "Masse" schon dicker als Griesbrei. Ich hab bestimmt knapp 2 Liter verwendet und es hat genau gepasst. Andernfalls wären die Brötchen garnicht weich geworden. Vielen Dank für das Rezept. Es hat, zumindest mir, hervorragend geschmeckt. Grüße vom Schnitzel

06.01.2011 14:54
Antworten
Meister-Lukullus

Ich halte es mit der Flüssigkeit auch so, dass ich bei dieser Mohnmenge mindestens 2 Liter Wasser verwende. Wenn man meint, dass die Masse zu flüssig ist, ist es gerade richtig. Der Mohn und auch die Brötchen oder der Zwieback saugen sich ja auch mit Flüssigkeit voll und das Ganze wird nicht zu trocken. Wie ich bereits erwähnt habe, koche ich die Masse N I C H T mit Milch damit sie nicht sauer wird, gerade wenn man die Makowki noch einige Tage stehen lassen möchte.

23.12.2013 14:39
Antworten
assey00

Wir essen dies auch immer zu Weihnachten. Wir benutzen aber statt Zwieback Baguettebrötchen-Scheiben. Klingt komisch, ist aber trotzdem nicht zu "pappig" :)

28.01.2010 14:01
Antworten
doronowak

ich kenne das auch mit brötchenscheiben ;) super lecker =)

16.02.2010 00:20
Antworten
Meister-Lukullus

Hallo Sonja1991. Dieses Rezept ist fast so, wie ich diese schlesische "Weihnachts-Spezialität" herstelle. Jedoch verwende ich anstatt der Milch nur Wasser zum Kochen. Das Risiko, dass die Makowki "umschlagen" ist dann viel geringer. Anstatt Zimt verwende ich Rum, in dem die Rosinen zuvor eine Woche eingelegt waren. Wenn man jedoch keinen Alkohol verwenden möchte kann man auch Rum Aroma beim Kochen hinzufügen. Was einen ganz besonderen Geschmack verleiht ist die Zugabe von Bittermandelöl (max. 2 Fläschchen) beim Kochen. Es duftet ganz fantstisch und verleiht den Makowki einen ganz zarten Marzipangeschmack. Viele Grüsse Meister-Lukullus

12.05.2009 21:04
Antworten
Gelöschter Nutzer

Vielen Dank für deinen Kommentar, werde es beim nächsten Mal auf deine Weise versuchen und Bericht erstatten :-)

13.05.2009 07:24
Antworten
Tatjana_ohlinger88

Zu Weihnachten perfekt. Meine Oma hat dafür immer selbstgemachtes Zopfbrot verwendet. So schmeckt es am allerbesten. :-)

01.01.2021 23:54
Antworten