Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 1 Tag
Gesamtzeit ca. 1 Tag 30 Minuten
Möhren, Sellerie und Zwiebel grob würfeln und in eine Schüssel zu dem Rindfleisch geben. Piment-, Pfeffer- und Korianderkörner im Mörser zerstampfen und mit dem Zimt, den Nelken, dem Lorbeer und dem Glühwein zu dem Rindfleisch geben und dieses 24 Stunden marinieren.
Anschließend das Fleisch heraus nehmen, abtupfen und in einem heißen Bräter mit etwas Bratfett rundum anbraten und danach beiseite stellen. Die Marinadenflüssigkeit passieren und die Gemüsewürfel in denselben Bräter geben und kräftig anrösten. Tomatenmark zugeben, kurz anrösten und mit ein wenig Marinadensud ablöschen. Wenn dieser verkocht ist, den Vorgang ca. zweimal wiederholen. Danach den Honig zugeben, kurz karamellisieren lassen und das Fleisch mit der restlichen Marinadenflüssigkeit wieder in den Bräter geben und im Ofen bei 120°C gute vier Stunden schmoren. Anschließend die Sauce passieren, abschmecken und mit der Speisestärke leicht binden.
Dazu passen Herzoginkartoffeln, Kroketten oder Knödel. Außerdem Rosenkohl, Rotkohl oder ein frischer Salat.
Als Getränk wird ein Spätburgunder empfohlen.
Kommentare
Ich habe es heute mit zwei ca. 500g Rinderbraten ausprobiert. Leider waren die Braten bereits nach 3 h zu trocken gewesen. Als Tipp, beim Bräter auf den Deckel verzichten, stattdessen mit Alufolie umschließen und einen Fleischthermometer verwenden. Dabei darauf achten, dass die Temperatur zwischen 65 - 75 Grad liegt. Man darf sich hierbei nicht auf eine pauschale Zeitangabe verlassen. Gelegentlich das Fleisch mit einer Zange wenden. Alles in allem hat es dennoch sehr lecker geschmeckt. Besonders die Sauce ist sehr gut angekommen.
Das Rezept ist der Hammer! Ich habe 2 kg "Weißes Scherzel" am Vortag nach Anleitung zubereitet, statt Glühwein 1l Rotwein genommen, die Glühweingewürze sind ohnehin drinnen. Wacholder habe ich noch hinzugefügt. Die 4 h plus Nachziehzeit waren perfekt. Am nächsten Tag habe ich die Sauce passiert und 250g Sauerrahm mit etwas Wasser und 2El Stärke verrührt hinzugegeben, aufkochen lassen und das geschnittene Fleisch aufgewärmt. Perfekt!
Hallo! Wieviele Koriander-, Pfeffer- und Pimentkörner verwendet man?
Hallo, Wir würden dieses Rezept gerne mal nachkochen. Ich habe eine Frage zum Einlegen in Glühwein. Muss man das Fleisch über Nacht einlegen? (In anderen Rezepten für falsches Filet geschieht dies nicht). Und falls ja, kann man auch alkoholfreien Glühwein/alkoholfreien Wein nutzen? Oder dient der Alkohol einem bestimmten Zweck? Liebe Grüße
Danke für dieses super Rezept. Meinen Männern hat es sehr gut geschmeckt. Selbst mein Sohn(7)hat gesagt ich bekomm einemillarde Punkte von ihm die ich hiermit sehr gerne weitergeben.
Hallo, danke für das tolle Rezept. Wir hatten einen super Weihnachtsbraten. Ich habe die Sauce mit etwas O-Saft und Preiselbeeren abgeschmeckt. Selbst meine Tochter war begeistert. Liebe Grüße Tanja
Hallo, hatte gestern einen tollen Weihnachtsbraten mit einer tollen Sauce. Danke für das schöne Rezept. Liebe Grüße gabriele
Hallo fitzelchen, danke für Deine Bewertung. Ich freue mich, daß der Braten gut angekommen ist ;0), also...eigentlich wird die Soße mit der angebenen Menge Glühwein nicht sooooo süß, schmeckt halt sehr weihnachtlich. Hättest Dich ruhig trauen können! LG und nochmals DANKE SuN
Sehr lecker dieser Braten. Ich habe mich allerdings nicht getraut bei einem 2,5 kg Stück Rindfleisch 1,25 l Glühwein zu verwenden. Ich hatte wirklich Angst, dass das Ganze zu süß wird. Ich habe dann einen 1/2 Liter Glühwein genommen und den Rest mit Rotwein aufgefüllt. Die ganze Menge der Marinade habe ich nicht verarbeitet, sondern "nur" 2/3. Nach dem pürrieren der Soße war deshalb ein abbinden mit Speisestärke nicht mehr nötig. Die Familie war begeistert! ;-)
Super Rezept. Ich hatte 1,4 kg Fleisch. Daher habe ich es nur 2 1/2 Std. im Ofen gelassen, da ich die Befürchtung hatte, dass das Fleisch zu trocken wird. Das Fleisch hätte jedoch locker noch länger im Ofen bleiben können. Zur pürierten Sauce habe ich noch geschlagene Sahne dazugegeben. Das war total lecker und die Sauce musste nicht mehr gebunden werden. Wichtig ist, dass das Fleisch gut gesalzen wird. Ich werde dieses Rezpet bestimmt wieder machen.