Griechisches Pitabrot


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Pita wie im griechischen Restaurant, für 8 Stück

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30 Min. normal 24.02.2009 1773 kcal



Zutaten

für
400 g Mehl
½ Würfel Hefe
1 Tasse/n Wasser, lauwarm
½ Tasse/n Milch
2 TL Salz
2 TL Zucker
1 EL Olivenöl
Sonnenblumenöl
Oregano

Nährwerte pro Portion

kcal
1773
Eiweiß
48,90 g
Fett
37,66 g
Kohlenhydr.
302,24 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Ruhezeit ca. 50 Minuten Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten Gesamtzeit ca. 1 Stunde 40 Minuten
Hinweis der Chefkoch.de Rezeptbearbeitung: Der Rezeptautor hat 2014 ihre 5 jährigen Erfahrungen mit dem Rezept zusammengefasst und als Kommentar eingestellt. Die Vorgehensweise weicht deutlich vom ursprünglichen Rezept ab. Damit man diese Hinweise finden kann, haben wir sie hinter die ursprüngliche Rezeptbeschreibung eingefügt.

Wasser und Milch mischen. 1/3 davon in ein anderes Gefäß umfüllen - wird später benötigt. Zucker hinzugeben, Hefe hineinbröckeln und verrühren. Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Hefeflüssigkeit nach und nach in die Mulde geben und zu einem Vorteig kneten. An einem warmen Ort, abgedeckt 15 Min. gehen lassen.
Restliches Milchwasser mit Salz mischen und wiederum langsam in den Vorteig einarbeiten. Den Teig ca. 10 Min. kneten, bis eine lockere homogene Masse entsteht. Bei Bedarf etwas Mehl oder lauwarmes Wasser hinzugeben. Olivenöl einarbeiten. Teig in 8 Stücke teilen und zu Kugeln formen. An einem warmen Ort, abgedeckt 30 Min. gehen lassen.

Ofen auf Heißluft 160ºc (oder Ober-, Unterhitze 180ºc) vorheizen.
Backblech mit Sonnenblumenöl bestreichen. Kugeln zu Fladen ausrollen (ca. 15 cm Ø, Dicke 4-5 mm)
Immer nur 4 Fladen auf dem Blech verteilen. Bitte nicht mehrere Bleche gleichzeitig in den Ofen schieben! Die Fladen auf mittlerer Einschubhöhe 4-5 Min. backen. Danach wenden und noch mal solange backen. Die Fladen sollten noch weiß und weich sein.
Zum Aufbewahren in Alufolie einwickeln, damit sie nicht hart und Trocken werden.

Servieren:
Etwas Olivenöl in einer beschichteten Pfanne heiß werden lassen. Fladen von jeder Seite 2 Min. anbraten. Mit Oregano betreuen. Man kann die Fladen auch im Toaster auf mittlerer Stufe rösten.

Dazu passt:
Gyros, Tzaziki, Salat mit Tomaten, Gurken und roten Zwiebeln.
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Nach 5 Jahren intensiver Erfahrung mit dem Rezept hier nun noch einige Insider-Hinweise vom Rezeptautor:

- Nicht bei der Qualität der Zutaten sparen. Keine Billigplastikflaschenöle verwenden! Griffiges Weizenmehl ist am besten geeignet.

- Es ist besser, wenn man den halben Hefewürfel (klappt besser als mit Trockenhefe) direkt mit Zucker im lauwarmen Milchwasser auflöst und diese dann 15 Minuten gehen lässt. Dabei vermehren sich die Hefepilze schlagartig und haben es dann viel viel einfacher sich später im Teig weiter zu vermehren und lassen die Pitas dann so richtig schön aufgehen.

- Den Vorteig kann man sich sparen. Einfach das Hefewasser (s.o.) mit den restlichen Zutaten gleich zu einem Teig verkneten und anschließend sofort zu Pitafladen auf einer sehr gut bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Das Mehl nicht unbedingt abklopfen. Ich mehle die Fladen sogar noch extra nach dem Ausrollen ein, dann haben sie eine rustikale Mehlstaub-Kruste. Pro Fladen ca. 80 g Teig nehmen.

- Die Fladen mit Sonnenblumenöl bepinseln und auf (mit Backpapier ausgelegte) Bleche verteilen und die Fladen an einem warmen Ort unbedingt gut gehen lassen! Am besten so lange, bis schon fast die gewünschte Fladengröße erreicht ist. Ich wärme dazu den Ofen auf 50 Grad und schalte ihn wieder aus und stelle dann die Bleche rein.

- Bleche in den NICHT vorgeheizten Ofen, und dann auf 165 Grad Umluft (ist besser als Ober-/Unterhitze besonders bei mehreren Blechen). Das langsame Aufwärmen verhilft dazu, dass die Fladen sogar noch einen Tick besser aufgehen und innen richtig fluffig sind. Man kan ruhig auch mehrere Bleche gleichzeitig in den Ofen schieben, man muss diese halt nur wie ein Karrusell alle paar Minuten mal "durchrotieren"

- Der Anzeiger, dass die Pitas fertig sind ist nicht eine Braunfärbung, sondern wenn sich eine Kruste bildet. Damit dies auf der Ober- UND Unterseite gleichmäßig der Fall ist, müssen die Pitas ggf. öfters gewendet werden.

- Glaubt mir: die Variante die Pitas im nachhinein nochmal in Olivenöl anzubraten und danach mit getr. Oregano würzen macht das gewisse Etwas aus.

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Kommentare

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doctoramadeus

Mega! Ich schmeiße die auf den Grill. Gehen bei jedem Gast weg wie frisches Brot ;) Gehört inzwischen zu meinen Standart Repertoire. 5 Sterne

17.06.2023 16:30
Antworten
mirjamrohs_1

Ich mache die Pitabrote nun schon seit ein paar Jahren nach diesem Rezept und sie schmecken echt gut! Allerdings hätte man, da dieses Rezept schon sehr lange bei Chefkoch zu finden ist, schon längst mal die genaue Angaben in ml von Wasser und Milch einstellen sollen! Immer wieder tauchen die Fragen danach in den Kommentaren auf.Ich nehme grundsätzlich 150 ml Wasser und 75 ml Milch (die Milch erwärmen ich kurz in der Mikrowelle). Ich bereite die Pitas auch nicht so umständlich zu... Trockenhefe in das lauwarme Zucker-Milch-Wasser Gemisch gut einrühren, kurz quellen lassen und dann zum Mehl mit dem Salz kippen. Mit dem Mixer kurz ankneten und dann mit der Hand gut verkneten.. Ich muss aber immer noch etwas Wasser dazu geben, sonst ist der Teig zu fest. Den Backofen auf 50 Grad anheizen, ausstellen und den abgedeckten Teigkloß in der Schüssel reinstellen! Fertig! Der Pitateig wird immer was, ohne Tamtam....

29.04.2023 15:21
Antworten
Coffee1990

Oder doch kein Foto. Leider kann ich keins machen, in dem ich es aufhalte, um zu zeigen, wie schön man es öffnen kann, ohne dafür meine Hände zu verwenden. 🤷🏻‍♀️ Sorry, hätte gerne ein Bild dazu hochgeladen.

18.02.2023 06:33
Antworten
Coffee1990

Achso und die Menge vom halben Rezept würde für uns zu zweit perfekt reichen. 2 habe ich also eingefroren, 2 beware ich im geschlossenen Römertopf beim normalen Brot auf. Mal gucken wie die morgen bzw irgendwann nach dem Auftauen sind. 😁

16.02.2023 21:57
Antworten
Coffee1990

Danke Ellen. :) Also ich hab sie inzwischen gemacht und bin begeistert! Habe es wie im Rezept mit Vorteig gemacht und Trockenhefe benutzt. Habe dem Teig noch eine gemixte Tomate zugegeben, die ich verarbeiten musste, sowie zwei gute Schüsse Tomatenmark. Zum Salz hinzu noch 1,5 TL getrockneten Basilikum. Mehl Weizen 550, probiere beim nächsten Mal auch mal 1050. Nach dem 2. Kneten hab ich direkt die Pitas geformt (Kugeln rund gewirkt, dann flach gedrückt, wohl ca 1cm), mit Olivenöl leicht bestrichen (geht aber auch ohne, denke ich), ab in den Ofen, auf 50 Grad angewärmt, wieder aus und so 45 - 1 h im angewärmten Ofen einfach gehen gelassen, bis sie aufgegangen sind. Gebacken haben sie dann 15 Minuten. Das Ergebnis: Richtig schön weiche Pitas, die gut aufgegangen sind und sich super füllen ließen! Ich erwärme sie nicht auf dem Toaster, da sie sonst brüchig werden. Foto schicke ich gleich ab. Vielen Dank für das tolle Rezept!

16.02.2023 21:54
Antworten
Gelöschter Nutzer

diese pitabrote sind super! die haben sogar mein pizzateigrezept abgelöst! kleiner tip, nichts ändern, genauso machen wies da steht. DANKE, und 5 ***** von mir

03.07.2010 18:34
Antworten
lx2

Dieses Rezept als PIZZA-TEIG verwenden! Wie's genau geht habe ich weiter unten beschrieben, als Antwort auf Jutta's Beitrag. SEHR zu empfehlen!!!

12.04.2013 11:06
Antworten
surom

sehr leckeres Rezept!! Ich mache meine Pita´s jetzt immer so. Die schmecken einfach traumhaft. Ganz lieben Dank für dein Rezept.

17.10.2009 21:35
Antworten
lx2

Nach 5 Jahren intensiver Erfahrung mit dem Rezept hier nun noch einige Insider-Hinweise vom Rezeptautor :-) - Nicht bei der Qualität der Zutaten sparen. Keine Billigplaszikflaschenöle verwenden! Griffiges Weizenmehl ist am besten geeignet. - Es ist besser, wenn man den halben Hefewürfel ( klappt besser als mit Hefe-Pulver ) direkt mit Zucker im lauwarmen Milchwasser auflöst und diese dann 15 Minuten gehen lässt. Dabei vermehren sich die Hefepilze schlagartig und haben es dann viel viel einfacher sich später im Teig weiter zu vermehern und lassen die Pitas dann so richtig schön aufgehen. - Den Vorteig kann man sich sparen. Einfach das Hefewasser (s.o.) mit den restliche Zutaten gleich zu einem Teig verkneten und anschließend sofort zu Pitafladen auf einer sehr gut bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Das Mehl nicht unbedingt abklopfen. Ich mehle die Fladen sogar noch extra nach dem ausrollen ein, dann haben sie ein rustikale Mehlstaub-Kruste, jammm. Ach ja , ein Fladen ca. 80g - Die Fladen mit Sonnenblumenöl bepinseln und auf (mit Backpapier ausgelegte) Bleche verteilen und jetzt kommts: Die Fladen an einem warmen Ort unbedingt gut gehen lassen! Am besten so lange bis schon fast die gewünschte Fladengröße erreicht ist. Ich wärme dazu den Ofen auf 50 Grad und schalte ihn wieder aus und stelle dann die Bleche rein. - Bleche in den NICHT vorgeheizten Ofen, und dann auf 165 Grad Umluft (ist besser als Ober-/Unterhitze besonders bei mehreren Blechen) . Das langsame aufwärmen verhilft dazu, dass die Fladen sogar noch einen tick besser aufgehen und innen richtig fluffig sind. Man kan ruhig auch mehrere Bleche gleichzeitig in den Ofen schieben, man muss die halt nur wie ein Karrusel alle paar Minuten mal "durchrotieren" - Der Anzeiger, dass die Pitas fertig sind ist nicht eine braunfärbung, sondern wenn sich eine Kruste bildet. Dass dies auf der Ober- UND Unterseite gleichmäßig der Fall ist müssen die Pitas ggf. öfters gewendet werden. - Glaubt mir: die Variante die Pitas im nachhinen nochal in Olivenöl anzubraten und danach mit getr. Oregano würzen macht das gewisse Etwas aus. - Bestes Tzaziki dazu: http://www.chefkoch.de/rezepte/272251104287099/Tzaziki-wie-ich-es-aus-Kreta-mitgebracht-habe.html +ein paar Spritzer Zitrone + Dill Und das beste: wenn ihr die obigen Punkte alle beachtet, bekommt Ihr das beste Pita das ihr jemals gegessen habt :)

28.08.2014 21:25
Antworten
Qumpfer

Volle Zustimmung! Tolles Rezept! Besser als alle Pita, welch mir bisher serviert wurden!

04.02.2017 21:15
Antworten