Arbeitszeit ca. 25 Minuten
Gesamtzeit ca. 25 Minuten
Die Kartoffeln waschen und vierteln. Die Schalotten schälen und grob in Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen und in Streifen schneiden. Alles auf ein Stück Alufolie legen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Olivenöl beträufeln. Die Folie schließen und das Päckchen im vorgeheizten Backofen bei 160°C ca. 1 Stunde garen.
In der Zwischenzeit die Zucchini waschen, in etwa 8 bis 10 mm dicke Scheiben schneiden und in Olivenöl beidseitig braten. Die Zucchinischeiben mit etwas Salz und Pfeffer würzen, n. B. ein paar Kräuter aufstreuen und in eine feuerfeste Form setzen.
Kartoffeln und Schalotten kurz abkühlen lassen. Die Kartoffeln pellen und durchpressen. Schalotten und Knoblauch im Mixer pürieren und zu den Kartoffeln geben. Mit schaumig geschlagenem Ei, Salz und Pfeffer vermengen. Die Kartoffelmasse in einen Spritzbeutel geben und mit der Sterntülle auf die Zucchinischeiben spritzen. Ca. 15 Min. bei 160°C backen. Sofort servieren.
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Kommentare
Ausprobiert und von allen für sehr lecker befunden. Schöne Kombination, hatten wie als Beilage zu Steak, wunderbar. Gibt's wieder, besten DanK!!
Hallochen, das war perfekt, ein Gedicht, aber sehr zeitaufwendig doch das nimmt man gern in Kauf. Danke für das Rezept carrara!!! bye knuspy
Guten Morgen, carrara, ich habe für ein anstehendes Menü probegekocht, u.a. Deine 'Zucchinitaler mit Kartoffel-Schalotten-Haube' zu Kalbsinvoltini als Secondi Piatti. Die Idee für eine reduzierte Beilage, innerhalb eines Menüs ist einfach genial. (Obwohl mir meine Gebäckspritze einige Probleme bereitete.....) Ich habe die Zucchinitaler in einer flachen Auflaufform zubereitet, beim Entnehmen, da zu eng befüllt, fielen mir schon einige Kartoffel-‚Spritzer’ von den Zucchinitalern. Gibt es eine Idee, wie man den Kartoffelteig ‚besser’ am Gemüse ‚ankleben’ kann?............ Für mein Menü werde ich nur die gleichstarken Mittelstücke der Zucchini verwenden, damit alle Taler gleich aussehen und diese auf einem Backblech zubereiten. D. h., ich kaufe mehr Zucchini ein und bereite die Rest-Zucchini innerhalb einer Ratatouille, o.ä., zu. In der Vorbereitung habe ich mich ganz schön herausgewagt: ich hatte vorgestern die Zucchinitaler inkl. Kartoffelspritzern vorbereitet, in den Kühlschrank gegeben und gestern Abend, 24 Stunden später, endgültig bei Deiner vorgegebenen Backzeit zubereitet. Für meinen Backofen erhöhe ich künftig auch die Temperatur auf 180° für 15 Minuten, damit die Kartoffelmasse so schön gebräunt aussieht, wie auf vielen Fotos. Die Idee, Beilagen und Gemüse zusammen zu fassen, ist einfach genial –optisch sowie geschmacklich. LG Cusana
Hallo Cusana, erst einmal danke ich für Bewertung und Kommentar. Dass die Kartoffelmasse von den Zucchinischeiben rutscht, ist mir noch nie bewusst geworden. Ich serviere sie aber auch mit so einer Salatzange, d. h. sie bleiben beim Entnehmen waagerecht und haben gar keine Chance auseinanderzufallen. Theoretisch könnte man natürlich einen Hauch Kartoffelstärke als Binder einsetzen. Aber dies ist nur eine Idee; probiert habe ich das nicht. LG Carrara
Guten Abend, carrara, oh bitte, die Sternchen sind verdient - für die Idee und den Geschmack! Ich hatte die Zucchinitaler ja nur in einer ganz kleinen, flachen Auflaufform, zubereitet - und in dieser lagen einfach zu viele 'Taler'. Entnommen habe ich die 'Taler' mittels eines Pfannenhebers, also auch waagerecht.... - aber es war einfach zu eng. (Ich kenne mich – wenn ich mir den Stress eines mehrgängigen Menüs antue, ‚tanzt’ bei mir die Perfektion ‚auf dem Tisch’. Dann muss ich solche ‚Unfälle’ nicht haben!!!) Ich habe jetzt eine neue Idee: ich schneide die Zucchini der Länge nach in 1 cm-dicke Scheiben - nehme nur gleichgroße Scheiben von ca. 8 cm Länge (Reste werden für Ratatouille, o.ä., verwendet...), streiche die Zucchinischeiben mit einem Pinselstrich Eigelb ein und spritze erst dann das Kartoffelmus entsprechend drauf. 2 solcher beschriebenen Scheiben sollten für den 2. Hauptgang für 6 Personen eigentlich reichen! Diese Zucchini-Scheiben lege ich auf ein Backblech, dann habe ich auch mehr Platz für meinen 'Pfannenwender', so dass die 12 Scheiben unfallfrei serviert werden können. Ich werde von diesem 2. Probekochen Bericht erstatten, das kann aber noch ein paar Wochen dauern, da ich noch zwischen vielen anderen Beilagen schwanke. Auf jeden Fall sind Deine leckeren Zucchinitaler mein Favorit – vom Geschmack her und phantastisch finde ich, dass die Beilage alltagstauglich und sehr lecker ist und vor allem, dass ich sie - erprobt - am Vortag vorbereiten kann. (Bei meinem geplanten, mehrgängigen , Menü – ein klarer Vorteil!) LG Cusana
Hallo Carrara, da ich den Kommentar von Chandra gelesen habe, hab' ich gleich die Garzeit um eine halbe Stunde verlängert. Bin mir aber nicht sicher, ob es wirklich nötig war, wollte aber sicher gehen!! Viele Grüße, Kebeti
Oh je, dann hätte ich lieber die Temperatur um 20° erhöht. Aber da hilft jetzt nur eins, ich werde das Rezept selbst noch einmal nachkochen und in einem anderen Ofen backen. Im Prinzip ist die Masse ja ähnlich wie bei Herzoginnen-Kartoffeln, die allerdings in der Regel bei 200° gebacken werden und meist mit 10 min auskommen, was ich aber für die Zucchini nicht so gut finde. LG Carrara
Hmmm, gaaaanz, gaaaanz lecker!!! Ich habe gleich eine größere Portion (zu gegrilltem Roastbeef, nochmal hmmmm!) gemacht und es war einfach gut! Das Rezept wird definitiv wiederholt (evtl. dann mal mit getrockneten Tomaten?) Danke für das mal etwas andere Herzogin-Kartoffel-Rezept, Kebeti
Hallo Kebeti, freut mich, dass es so gut geschmeckt hat. Da Chandra aber Probleme mit der Garzeit hatte, würde mich interessieren, ob das bei dir auch so war oder ob du mit meinen vorgegebenen Garzeiten zurechtgekommen bist. LG Carrara
Hallo, abgesehen davon, das sie bei mir deutlich länger hätten drinbleiben müssen (im Ofen, meiner scheint eine viel niedrigere Temperatur zu haben aber fürs nächste Mal weiß ich bescheid)) sind diese Taler wirklich eine ganz tolle Beilage! Ich finde es toll, dass sie sich so schön vorbereiten lassen und optisch ist es auch mal etwas ganz anderes. Ich habe leider keinen Spritzbeutel, also habe ich die Kartoffelmasse in einen Gefrierbeutel gegeben und so meine "Häufchen" gespritzt. Hat auch gut funktioniert. Vielen Dank für dieses schöne Rezept! lG, ~chandra