Arbeitszeit ca. 15 Minuten
Gesamtzeit ca. 15 Minuten
Die frischen Innereien 12 Stunden in Buttermilch einlegen. Die Zwiebel feinhacken, falls vorhanden einen frischen, in Scheiben geschnittenen Steinpilz dazugeben, in etwas Butter glasig anschwitzen, aus der Pfanne nehmen und auf einem Teller zwischenlagern.
Noch etwas Butter in die Pfanne geben, die Innereien aus der Buttermilch nehmen und abtrocknen. In Stücke schneiden und in der Pfanne vorsichtig 3 Minuten anbraten. Dann die Zwiebel- und Pilzstücke zugeben, sowie den Portwein, alles bei niedriger Temperatur.
Bei Bedarf ein wenig Wasser nachgießen. 2 - 3 EL Sahne zugeben, mit Pfeffer und Salz abschmecken. Als Beilagen gab es traditionell Kartoffelpüree, Preiselbeeren und Feldsalat aus dem Garten.
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Kommentare
***** Sterne von mir, hat allen gut geschmeckt. Ganz tolles Rezept, danke. Hab es mangels Reh mit dem "Aufbruch" von meiner Ziege gemacht. Kann ich nur empfehlen.
Ich hab es heute nachgekocht, allerdings nur mit mehreren Herzen vom Rehkitz, mangels Leber und Niere. Schmeckt genial, kann ich nur empfehlen.
Kann ich da auch Innerei vom Wildschwein nehmen?
Habe Milz noch nie gesehen und verarbeitet. Bitte schreib was. Ansonsten ist n Ragout aus Innereien sowas von gut, glaubt heute keiner mehr. Schade
Herrliches Rezept, das ich jetzt schon einige Male gemacht habe. Heute gab es es mit Leber, Herz und Nieren zweier, junger Kitze. Dabei habe ich mir das Einlegen in Buttermilch gespart, da es so schon "mild" genug ist. Da der letzte, frische Steinpilz gestern schon verarbeitet wurde, mussten hierfür ein paar Pfifferlinge ausreichen... Köstlich!
Hallo Sivi, das ist erfreulich! Bei den Innereien des letzten "Böckchens" haben wir es mit Macaire-Kartoffeln als Beilage probiert,, auch nicht übel. Die Idee mit dem Balsamico als Beigabe kann ich mir auch gut vorstellen, wird nächstes Jahr getestet :-). Das Rezept ist übrigens von meinem Großvater in Sütterlin auf einen Zettel geschrieben, abgeändert wurde nur der Gewürztraminer, daraus ist im Laufe der Jahre dann Portwein geworden... Gruß sans
Ich hatte heute das außerodentliche Vergnügen, den Aufbruch eines frisch geschossenes Rehes nach deinem Rezept zubereiten zu dürfen. Ich habe auch die Milz noch mit verarbeitet und lediglich dem Ganzen zum Schluss einen EL alten Balsamico zugefügt. Dieses Gericht zähle ich zu den absoluten Delikatessen, denn frischer Rehaufbruch ist sonst nur dem Jäger vorbehalten. Eigentlich wollte ich Spätzle dazu machen, aus Zeitmangel gabs dann Nudeln mit Trüffelöl, was uns aber mindestens ebenso gut geschmeckt hat. ein Traum. 5 Sterne von mir!! LG, Sivi
Superrezept!!! War total lecker! Leider hatte ich keinen frischen Steinpilz, nur getrocknete. Hat aber trotzdem sehr gut geschmeckt. Danke, danke, danke! Das verdient fünf Sternchen.