Zutaten
für600 g | Rindergulasch aus der Schulter |
400 g | Schalotte(n) |
2 | Paprikaschote(n), rote |
3 EL | Butterschmalz |
1 kl. Dose/n | Tomatenmark |
200 ml | Rotwein |
400 ml | Brühe |
½ TL | Kümmel |
1 Zehe/n | Knoblauch |
etwas | Zitronenschale, abgerieben |
2 Prisen | Majoran |
2 Prisen | Paprikapulver |
2 Prisen | Cayennepfeffer |
100 g | saure Sahne |
n. B. | Salz |
Nährwerte pro Portion
kcal
505Eiweiß
16,93 gFett
38,37 gKohlenhydr.
15,81 gZubereitung
Paprika putzen und in 2 cm große Stücke schneiden. Diese im Bräter mit etwas Butterschmalz anbraten. Zur Seite stellen.
Schalotten abziehen, halbieren und im Bräter mit etwas Butterschmalz goldgelb anbraten. Zur Seite stellen.
Kümmel, Knoblauch, Zitronenabrieb, Majoran, Cayennepfeffer und Paprikapulver vermengen und im Mörser oder mit einem Messer zerkleinern.
Das in walnussgroße Stücke geschnittene Fleisch im Bräter portionsweise mit Butterschmalz gut anbraten und Farbe nehmen lassen. Anschließend Schalotten dazugeben, Tomatenmark zufügen und anrösten lassen. Mit Wein ablöschen und fast verkochen lassen. Mit Brühe auffüllen, Gewürze zufügen und mit Deckel ca. 1,5 Std. garen.
Paprika zufügen und eine weitere Viertelstunde kochen lassen. Ist die Sauce noch nicht sämig genug, gegebenenfalls noch ohne Deckel etwas einkochen. Bei Bedarf mit Salz abschmecken.
Anrichten:
Beilage (wir empfehlen Nudeln, siehe Basiswissen: Nudeln selbst gemacht) auf den Teller geben und das Gulasch darauf verteilen. Mit etwas saurer Sahne garnieren.
Schalotten abziehen, halbieren und im Bräter mit etwas Butterschmalz goldgelb anbraten. Zur Seite stellen.
Kümmel, Knoblauch, Zitronenabrieb, Majoran, Cayennepfeffer und Paprikapulver vermengen und im Mörser oder mit einem Messer zerkleinern.
Das in walnussgroße Stücke geschnittene Fleisch im Bräter portionsweise mit Butterschmalz gut anbraten und Farbe nehmen lassen. Anschließend Schalotten dazugeben, Tomatenmark zufügen und anrösten lassen. Mit Wein ablöschen und fast verkochen lassen. Mit Brühe auffüllen, Gewürze zufügen und mit Deckel ca. 1,5 Std. garen.
Paprika zufügen und eine weitere Viertelstunde kochen lassen. Ist die Sauce noch nicht sämig genug, gegebenenfalls noch ohne Deckel etwas einkochen. Bei Bedarf mit Salz abschmecken.
Anrichten:
Beilage (wir empfehlen Nudeln, siehe Basiswissen: Nudeln selbst gemacht) auf den Teller geben und das Gulasch darauf verteilen. Mit etwas saurer Sahne garnieren.
Kommentare
Ich mache das Rezept mit 450gr Schweinegulasch. Da passt die Garzeit von 1,5h super. Sehr sehr lecker. Ich nehme etwas weniger Paprika und rasple dafür eine Möhre mit rein. Lohnt sich!
Ein tolles Rezept. Ich habe zusätzlich noch ein paar Karotten mit dazugeben. Danke für deine Rezeptidee, LG eisbobby
Das Rezept habe ich schon oft nachgekocht, jedes Mal ein Genuß! :)
Hallo liebe Kochengel. Ich frage mich wo die geriebene Zitronenschale zu Einsatz kommt, als Garnitur? Danke für das tolle Rezept, freue mich schon aufs Kochen 😇
Guten Morgen FabiFalcoOtt, der Zitronenabrieb kommt mit den Gewürzen und Kräutern in einen Mörser oder wird mit einem Messer zerkleinert - schau noch einmal in den 3. Absatz. Viele Grüße Chefkoch_Ela Team Rezeptbearbeitung
Hallo Mandy! Das Wichtigste zuerst: Ich danke für die Antwort und bitte um Entschuldigung. Ich bin da etwas übers Ziel hinaus geschossen. Was mich dazu gebracht hat, war wohl die Perspektive des Bildes mit Ihrer sicher hervorragenden Kamera. Zur Erläuterung zu meiner Perspektive: Was die Zubereitung von Gulasch, oder besser: Pörkölt, betrifft, bin ich "Purist". Wenn ich im Vordergrund des Bildes einen dicken Fleischwürfel erkenne, obwohl im Rezept (richtigerweise) von walnussgroßen Stücken die Rede ist, komme ich auf auf solche Gedanken wie "aufgepeppte" Fotos. Auch die dicken, rotglänzenden Papriastücke trugen dazu bei. Ich habe dabei nicht beachtet, dass - entgegen klassischen Pörköltrezepten - die Paprika hier nur zum Schluss kurz mitgedünstet wurde. Ich habe das Rezept inzwischen nachgekocht und muss sagen: Ja, es schmeckt; aber es ist eines der vielen Rezepte mit würfelig geschnittem Fleisch, die man landläufig so "Gulasch" nennt. Nochmal: Ich bitte um Entschuldigung, weil mein Beitrag so klang, als wollte ich Ihre Authenzität in der Darstellung der Rezepte anzweifeln. Akzepté? Gruß Manfred
Das Rezept ist gut, keine Frage. Ich habe es jetzt nicht unmittelbar nachgekocht, aber es enspricht meiner eigenen Zubereitungsart von Rindergulasch. Nur, dass ich kein Tomatenmark nehme, sondern Tomatenstücke mit Saft aus der Dose. Was mich stört, ist das Bild. Was bitte hat das Bild mit dem Rezept zu tun? Das ist nicht das erste Mal, dass ich mich bei Chefkoch.de darüber ärgere! Allerdings wird derselbe Unsinn auch in vielen Kochbüchern gemacht: ein "aufgepepptes" Bild, das gut aussieht, das Rezept aber nicht wiedergibt.
@manfr Das Bild hat sehr viel mit dem Rezept zu tun, denn es spiegelt exakt das Ergebnis des gekochten Rezeptes wider, wie im Video übrigens genauso zu sehen. Ich habe das Bild direkt im Anschluß an den Dreh gemacht. Es wurde nicht bearbeitet, sondern sofort danach fotografiert und im Anschluß von mir persönlich verkostet. Ich gebe zu, ich benutze eine sehr gute Kamera, aber das ist auch schon der ganze Trick. Schade, dass die Echtheit des Bildes für Sie nicht zu erkennen ist, ich kann Ihnen aber versichern, hier wurde nichts "aufgepeppt". Dies gilt übrigens für jedes Bild, dass ich für chefkoch.tv mache, ebenso, wie ich jedes Gericht danach auch probiere ;o) Viele Grüße, Mandy Scheffel / chefkoch.de
Hoi Manfred, Das Tomatenmark hat gegenüber den Pelatti den Vorteil, dass die Sauce naher schön bindet. Das anbraten des Tomatenmark bewirkt, dass die Süsse der Tomate etwas verschwindet und die Sauce nicht süss wird. mme
Ich habe auch eine sehr gute Nikon Spiegelreflex Kamera und kann nur bestätigen, dass die Fotos damit immer richtig gut werden. Am besten Teller bzw. Gericht vor einem weißen Hintergrund stellen und dann mit großer Blende, damit der Hintergrund unscharf wird. Mit einer normalen Digitalkamera oder auch mit Handy geknipsten Gerichten, da ist das normal, dass die nie so aussehen. Gerichte habe ich allerdings noch nicht damit fotografiert, aber schon Gemüse oder Früchte zum Testen und die Ergebnisse sind immer wieder verblüffend.