Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Gesamtzeit ca. 20 Minuten
Die Orange in Scheiben schneiden. Die Schale der Zitrone möglichst am Stück dünn abschneiden, beides beiseite legen. Den Saft der Zitrone auspressen.
Den Rotwein in einem Topf erhitzen. Den gesamten Fruchtsaft durch ein Sieb gießen, zum Wein geben und mit erhitzen (nicht kochen). Die Gewürze in der heißen Flüssigkeit ziehen lassen.
Die Weinmischung in einen Topf umgießen und auf ein Stövchen stellen. Die Orangenscheiben in die Bowle geben und mit der Zitronenspirale verzieren.
Eine Feuerzange mit dem Zuckerhut über den Bowletopf legen und den Zuckerhut mit etwas erwärmtem Rum beträufeln. Ein wenig Rum in eine Kelle geben, mit langem Streichholz anzünden und brennend über den Zuckerhut gießen. Restlichen Rum zunächst in die Kelle gießen, dann über den brennenden Zuckerhut laufen lassen. Achtung, die Rumflasche nie direkt an die offene Flamme halten!
Vor dem Servieren kräftig umrühren.
Kommentare
Hallo war lecker, alle waren begeistert. Durch den Orangensaft und der Zitrone war die Bowle schön fruchtig. Und sie war nicht so süß wie Glühwein. Wird es wieder geben. Wir haben den Tip angenommen und ein feuerfestes Backblech drunter gestellt. Danke für das tolle Rezept. Ein schönes Weihnachtsfest! Viele Grüße Anja
Hallo, ich möchte die Feuerzangenbowle zu Heiligabend zubereiten. Dazu habe ich eine Frage:Kann ich auch eine Glühweingewürzmischung nehmen? viele Grüße Anja
Tipp: die Gewürze in ein Tee-Ei oder einen Einmalteebeutel geben, so lassen sie sich leicht entfernen.
Eine Frage bitte, die Menge ist für 1 Portion? Mit wie vielen Leuten? Lg
Das hängt natürlich von der Größe der Tassen und dem Durst der Personen ab. Bei ca. 200 ml pro Tasse hat man bei 2,5 l Flüssigkeit 12 Tassen, was für 6 Personen reicht, zumindest für eine erste Runde.
Und was reicht man dazu? LG Myriam
Hallo, wir hatten Fingerfood dazu gereicht. Genommen hatten wir einen trockenen Pfälzer Dornfelder und Strohrum (war nix anderes da). Auf die Gewürze hatten wir verzichtet, weil eine Dame unserer Gäste keinen Zimt und ich keine Nelken mag. Das war auch gut so und ruft nach Wiederholung. Die wichtigen Hinweise „nie aus der Flasche nachgießen, nicht in niedrigen Räumen veranstalten“ sollte dringend befolgt werden!!! Ich würde noch ergänzen um: „Zuckerhut nicht ausgehen lassen“ - der lässt sich nämlich nicht mehr anzünden, sobald er etwas abkühlt wird der Zuckerkaramell hart - wir hatten noch einen zweiten Zuckerhut da „Backblech, hitzebeständige Tortenplatte o.ä. unterstellen“ - dass der Tisch nicht brennt, wenn etwas brennender Rum daneben geht. „Löschdecke bereit legen“ (haben wir GsD nicht benötigt) Wir haben den - in ein Schüsselchen abgefüllten - Rum mit einem langstieligen Salatbestecklöffel aus Edelstahl nachgegossen, da gab es ganz schön hohe Flammen trotz jeweils kleiner Menge Rum. Wir hatten das Rechaud GsD auf ein Backblech gestellt, denn beim ersten Mal nachgießen hatte ich mich über die Intensität der Flamme so erschreckt, dass ein wenig des brennenden Rums daneben ging. Ich konnte das mit vorsichtigem Pusten löschen, da es keine große Menge Rum war. Einmal setzten wir den Rum im Schüsselchen in Brand, da wir nicht bemerkt hatten, dass der Löffel noch brannte. Das haben wir mit einem Topfdeckel erstickt. Alles in allem echt ein Erlebnis, bei dem man trotzdem die nötige Vorsicht walten lassen sollte! Gruß mietzimaus
Wir haben noch Trockenfrüchte 24 Std. in Rum eingelegt und mit in den Wein gegeben (so wie bei der Bowle). Superlecker!!
Äußerst lecker!!! Alle (ca. 30 Leute) waren begeistert und wollten das Rezept. Stefan
Hallo! sehr lecker, und durch den Orangensaft sehr fruchtig! Machen wir nochmal! Daniela