Springerle


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altes badisches Rezept unserer Familie

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60 Min. pfiffig 15.01.2009 4641 kcal



Zutaten

für
625 g Mehl
500 g Puderzucker
5 Ei(er), ( Gr. M)
1 EL Anis, ganz
2 g Hirschhornsalz

Nährwerte pro Portion

kcal
4641
Eiweiß
101,98 g
Fett
38,45 g
Kohlenhydr.
952,10 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 1 Stunde Ruhezeit ca. 12 Stunden Gesamtzeit ca. 13 Stunden
Zucker und Eier 20 Minuten in der Maschine rühren. Dann Mehl mit dem Hirschhornsalz zugeben. Zum Schluss den Anis.
Zunächst den weichen Teig bei Zimmertemperatur 1 Std. stehen lassen.
Falls er immer noch klebt, vorsichtig etwas Mehl dazugeben. Bei zuviel Mehl werden die Springerle später trocken.

Der Teig wird nun 1cm dick ausgewallt und mit mehlbestäubten Holzmodels eingedrückt. Die Motive vorsichtig auseinander schneiden.

Die Backbleche sind vorher tüchtig mit Bienenwachskerzen eingerieben worden.

Die Springerle müssen auf den Backblechen über Nacht in einem kühlen Raum ruhen, damit das Eigelb nach unten sacken kann. Das Eiweiß steigt nach oben.

Backofen auf 160° vorheizen.
Beim Backen gehen die Springerle hoch, es entstehen die sogenannten Füße.
Das Bild / die Oberfläche der Springerle sollte weiß bleiben.
Max. 12 Minuten abbacken. Die Springerle sind noch weich beim Herausnehmen.
Wenn sie zu stark abgebacken worden sind, werden sie später trocken und zu hart.
Sie müssen in einem großen Topf aufbewahrt werden, über dem immer ein feuchtes Tuch hängen sollte, sonst trocknen sie zu sehr aus.
Springerle werden nach alter Tradition in Tee oder Kaffee getunkt.

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Kommentare

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slanesh

Im Rezept steht man soll ganzen Anis nehmen. Wird der dann irgendwann wieder rausgenommen? Auf so einem Stück herumzukauen schmeckt doch sicher recht intensiv?

04.12.2022 11:31
Antworten
Stefan_Bestler

Hallo, muss man das Blech unbedingt mit Wachs einreiben? Was bewirkt das? Was ist wenn ich einfach Backpapier nehme?

20.11.2019 10:54
Antworten
Chefkoch_EllenT

Hallo Stefan_Bestler, Goerti schreibt in ihrem Kommentar vom 09.12.2016, dass sie die Bleche mit Sonnenblumenöl bestreicht und dass dies auch funktioniert. Und in einem Kommentar von 2011 schreibt jemand "Ich kenne es so, dass statt Bienenwachs Butter genommen wird (allerdings streiche ich diese aufs Backpapier, dann hat man weniger zu schrubben)." Lieben Gruß Ellen Chefkoch.de Team Rezeptbearbeitung

20.11.2019 12:08
Antworten
Stefan_Bestler

okay aber eine Frage bleibt noch unbeantwortet: Was bewirkt es, die Bleche einzureiben und warum kann man nicht einfach Backpapier verwenden?

12.12.2021 00:47
Antworten
Goerti

Hallo Jawasweissich :-)! Ich habe auf 500 g Mehl 2 TL Anis genommen, aber das ist Geschmackssache. Wenn ich mehr nehme, mögen meine Kinder die Plätzchen nicht. Einfach ausprobieren. Viel Erfolg wünscht Goerti

13.12.2018 14:45
Antworten
rbnic

Habe die Springerle gestern abend noch gemacht, gleich wandern sie in den Backofen. Das Befeuchten der Unterseite kann man sich eigentlich sparen. Es dient lediglich dazu, dass die Springerle auf der Unterseite nicht zu trocken werden und schöne Füßchen bekommen. Im obigen Rezept wird das Backblech mit Bienenwachs eingerieben, das erzielt den selben Effekt. Ich kenne es so, dass statt Bienenwachs Butter genommen wird (allerdings streiche ich diese auf's Backpapier, dann hat man weniger zu schrubben) und streue darauf die Anissamen, anstatt sie direkt in den Teig zu tun. Schönes Rezept, weckt definitiv alte Kindheitserinnerungen an meine Oma :)

04.12.2011 08:25
Antworten
Hot_cooker

So ist auch mein Rezept das ich von meiner Oma bekommen habe. Eines fehlt allerdings. Vor dem Backen muss die Unterseite leicht feucht gemacht werden. Entweder kurz auf ein feuchtes Küchentuch stellen oder leicht mit mit Wasser einpinseln.

15.11.2011 19:10
Antworten
blasserdunst

Aber sie liegen doch zum trocknen auf der Unterseite... Nimmst du dann jedes einzeln noch um es von unten zu bepinseln? Dann zerdrückt man doch beim umdehen sicher wieder die noch weiche Form von oben, oder wie meinst du das mit dem nass machen? Ich wollte sie ausstechen und zum trocknen fertig auf Anissamen aufs Backblech legen Damit ich sie am nächsten Tag nicht nochmal anfassen muss, darum frag ich...

08.05.2017 21:50
Antworten
chrissy0211

Sooooooooo, hab mich dran gewagt. Sie sind super aufgegangen (fast etwas zu sehr, hatte wohl zu viel Hirschhornsalz drin, jedenfalls sieht man das Bild kaum noch =/ ) ABER sie schmecken einfach genial! Wie die von meiner Oma! Fazit: Nicht ganz easy imd etwas Zeitaufwändiger aber LOHNT SICH !!!!

12.11.2009 11:04
Antworten
chrissy0211

Hallo =) ich bin sehr froh, dass ich hier Rezepte für Springerle gefunden habe. Meine Oma backt sie normalerweis immer. Nun ist sie in Kur und ich komme nicht an das Rezept ran. Habe es ihr am telefon vorgelesen und sie hat es genehmigt ;) Jetzt gehe ich gleich einkaufen und bereite den Teig vor. Ich habe ein 4 er Model das dürfte dann relativ schnell gehen. Ich schreib dir dann, ob es mir gelungen ist und was meine Oma gesagt hat (ganz großer Pluspunkt war, dass es ein badisches Rezept ist *fg* ) ;)

06.11.2009 11:34
Antworten