Springerle
altes badisches Rezept unserer Familie
Zutaten
625 g | Mehl |
500 g | Puderzucker |
5 | Ei(er), ( Gr. M) |
1 EL | Anis, ganz |
2 g | Hirschhornsalz |
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Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 1 Std. Ruhezeit: ca. 12 Std. / Schwierigkeitsgrad: pfiffig / Kalorien p. P.: keine Angabe
Zucker und Eier 20 Minuten in der Maschine rühren. Dann Mehl mit dem Hirschhornsalz zugeben. Zum Schluss den Anis.
Zunächst den weichen Teig bei Zimmertemperatur 1 Std. stehen lassen.
Falls er immer noch klebt, vorsichtig etwas Mehl dazugeben. Bei zuviel Mehl werden die Springerle später trocken.
Der Teig wird nun 1cm dick ausgewallt und mit mehlbestäubten Holzmodels eingedrückt. Die Motive vorsichtig auseinander schneiden.
Die Backbleche sind vorher tüchtig mit Bienenwachskerzen eingerieben worden.
Die Springerle müssen auf den Backblechen über Nacht in einem kühlen Raum ruhen, damit das Eigelb nach unten sacken kann. Das Eiweiß steigt nach oben.
Backofen auf 160° vorheizen.
Beim Backen gehen die Springerle hoch, es entstehen die sogenannten Füße.
Das Bild / die Oberfläche der Springerle sollte weiß bleiben.
Max. 12 Minuten abbacken. Die Springerle sind noch weich beim Herausnehmen.
Wenn sie zu stark abgebacken worden sind, werden sie später trocken und zu hart.
Sie müssen in einem großen Topf aufbewahrt werden, über dem immer ein feuchtes Tuch hängen sollte, sonst trocknen sie zu sehr aus.
Springerle werden nach alter Tradition in Tee oder Kaffee getunkt.
Zunächst den weichen Teig bei Zimmertemperatur 1 Std. stehen lassen.
Falls er immer noch klebt, vorsichtig etwas Mehl dazugeben. Bei zuviel Mehl werden die Springerle später trocken.
Der Teig wird nun 1cm dick ausgewallt und mit mehlbestäubten Holzmodels eingedrückt. Die Motive vorsichtig auseinander schneiden.
Die Backbleche sind vorher tüchtig mit Bienenwachskerzen eingerieben worden.
Die Springerle müssen auf den Backblechen über Nacht in einem kühlen Raum ruhen, damit das Eigelb nach unten sacken kann. Das Eiweiß steigt nach oben.
Backofen auf 160° vorheizen.
Beim Backen gehen die Springerle hoch, es entstehen die sogenannten Füße.
Das Bild / die Oberfläche der Springerle sollte weiß bleiben.
Max. 12 Minuten abbacken. Die Springerle sind noch weich beim Herausnehmen.
Wenn sie zu stark abgebacken worden sind, werden sie später trocken und zu hart.
Sie müssen in einem großen Topf aufbewahrt werden, über dem immer ein feuchtes Tuch hängen sollte, sonst trocknen sie zu sehr aus.
Springerle werden nach alter Tradition in Tee oder Kaffee getunkt.
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Kommentare
Hallo =)
ich bin sehr froh, dass ich hier Rezepte für Springerle gefunden habe. Meine Oma backt sie normalerweis immer. Nun ist sie in Kur und ich komme nicht an das Rezept ran. Habe es ihr am telefon vorgelesen und sie hat es genehmigt ;)
Jetzt gehe ich gleich einkaufen und bereite den Teig vor. Ich habe ein 4 er Model das dürfte dann relativ schnell gehen.
Ich schreib dir dann, ob es mir gelungen ist und was meine Oma gesagt hat (ganz großer Pluspunkt war, dass es ein badisches Rezept ist *fg* ) ;)
ich bin sehr froh, dass ich hier Rezepte für Springerle gefunden habe. Meine Oma backt sie normalerweis immer. Nun ist sie in Kur und ich komme nicht an das Rezept ran. Habe es ihr am telefon vorgelesen und sie hat es genehmigt ;)
Jetzt gehe ich gleich einkaufen und bereite den Teig vor. Ich habe ein 4 er Model das dürfte dann relativ schnell gehen.
Ich schreib dir dann, ob es mir gelungen ist und was meine Oma gesagt hat (ganz großer Pluspunkt war, dass es ein badisches Rezept ist *fg* ) ;)
Sooooooooo, hab mich dran gewagt.
Sie sind super aufgegangen (fast etwas zu sehr, hatte wohl zu viel Hirschhornsalz drin, jedenfalls sieht man das Bild kaum noch =/ ) ABER sie schmecken einfach genial! Wie die von meiner Oma!
Fazit: Nicht ganz easy imd etwas Zeitaufwändiger aber LOHNT SICH !!!!
Sie sind super aufgegangen (fast etwas zu sehr, hatte wohl zu viel Hirschhornsalz drin, jedenfalls sieht man das Bild kaum noch =/ ) ABER sie schmecken einfach genial! Wie die von meiner Oma!
Fazit: Nicht ganz easy imd etwas Zeitaufwändiger aber LOHNT SICH !!!!
Hilfreicher Kommentar:
So ist auch mein Rezept das ich von meiner Oma bekommen habe.
Eines fehlt allerdings.
Vor dem Backen muss die Unterseite leicht feucht gemacht werden.
Entweder kurz auf ein feuchtes Küchentuch stellen oder leicht mit mit Wasser einpinseln.
Eines fehlt allerdings.
Vor dem Backen muss die Unterseite leicht feucht gemacht werden.
Entweder kurz auf ein feuchtes Küchentuch stellen oder leicht mit mit Wasser einpinseln.
Aber sie liegen doch zum trocknen auf der Unterseite...
Nimmst du dann jedes einzeln noch um es von unten zu bepinseln?
Dann zerdrückt man doch beim umdehen sicher wieder die noch weiche Form von oben,
oder wie meinst du das mit dem nass machen?
Ich wollte sie ausstechen und zum trocknen fertig auf Anissamen aufs Backblech legen
Damit ich sie am nächsten Tag nicht nochmal anfassen muss, darum frag ich...
Nimmst du dann jedes einzeln noch um es von unten zu bepinseln?
Dann zerdrückt man doch beim umdehen sicher wieder die noch weiche Form von oben,
oder wie meinst du das mit dem nass machen?
Ich wollte sie ausstechen und zum trocknen fertig auf Anissamen aufs Backblech legen
Damit ich sie am nächsten Tag nicht nochmal anfassen muss, darum frag ich...
Habe die Springerle gestern abend noch gemacht, gleich wandern sie in den Backofen. Das Befeuchten der Unterseite kann man sich eigentlich sparen. Es dient lediglich dazu, dass die Springerle auf der Unterseite nicht zu trocken werden und schöne Füßchen bekommen. Im obigen Rezept wird das Backblech mit Bienenwachs eingerieben, das erzielt den selben Effekt. Ich kenne es so, dass statt Bienenwachs Butter genommen wird (allerdings streiche ich diese auf's Backpapier, dann hat man weniger zu schrubben) und streue darauf die Anissamen, anstatt sie direkt in den Teig zu tun. Schönes Rezept, weckt definitiv alte Kindheitserinnerungen an meine Oma :)
Hallo,
welche Marke ist der Mehl. Bei mir klapps irgendwie nicht.Danke
welche Marke ist der Mehl. Bei mir klapps irgendwie nicht.Danke
Hallo, ich habe das Blech mit Butter eingefettet, dass dann großzügig mit Anis bestreut wurde. Darauf kamen dann die Springerle. Im Teig habe ich dafür auf Anis verzichtet. So schmecken sie uns am besten.
Zum Ruhen kommen die Bleche in einen ungeheizten - aber nicht zu kalten Raum und werden mit Geschirrtüchern abgedeckt, dann trocknen sie auch nicht so aus.
LG Micky
Zum Ruhen kommen die Bleche in einen ungeheizten - aber nicht zu kalten Raum und werden mit Geschirrtüchern abgedeckt, dann trocknen sie auch nicht so aus.
LG Micky
Leider sind meine nicht wirklich hochgegangen, obwohl ich alles genau nach Anleitung gemacht habe. :-(
Trotzdem sehen sie nett aus und schmecken auch ganz lecker.
P.S. Erster Einsatz für mein altes Holzmodel, das ich in einem Secondhandladen als "Bild" für 30 Cent ergattert habe. *freu*
Trotzdem sehen sie nett aus und schmecken auch ganz lecker.
P.S. Erster Einsatz für mein altes Holzmodel, das ich in einem Secondhandladen als "Bild" für 30 Cent ergattert habe. *freu*
Hilfreicher Kommentar:
Hallo!
Meine Zwillinge lieben Springerle. Und ich auch :-).
Das Hirschhornsalz habe ich weggelassen und vom Mehl habe ich weniger gebraucht, gut 500 g, außerdem habe ich gemahlenen Anis verwendet. Ich bestreiche die Bleche mit Sonnenblumenöl, das klappt auch. Die Springerle waren bei 150 Grad 20 Minuten im Ofen, kommt wohl auch auf die Größe der Model an.
Jedenfalls sind die Teile perfekt, innen weich und außen knusprig. Mal schauen, ob überhaupt noch welche da sind, man weiß ja nie ...
Grüße
Goerti
Meine Zwillinge lieben Springerle. Und ich auch :-).
Das Hirschhornsalz habe ich weggelassen und vom Mehl habe ich weniger gebraucht, gut 500 g, außerdem habe ich gemahlenen Anis verwendet. Ich bestreiche die Bleche mit Sonnenblumenöl, das klappt auch. Die Springerle waren bei 150 Grad 20 Minuten im Ofen, kommt wohl auch auf die Größe der Model an.
Jedenfalls sind die Teile perfekt, innen weich und außen knusprig. Mal schauen, ob überhaupt noch welche da sind, man weiß ja nie ...
Grüße
Goerti
Hallo wollte nich auch mal dran versuchen. Wieviel von dem gemahlenen Anis hast du denn rein getan? :-)
chrissy0211
06.11.2009 11:34 Uhr