Arbeitszeit ca. 35 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 2 Stunden 5 Minuten
Den Schweinebraten waschen und gut trocknen. Anschließend mit einem sehr scharfen Messer (Anm.: den Schweinebraten kurz einfrieren, dann lässt sich die Schwarte noch leichter schneiden) rautenförmig einschneiden. Danach erst gut salzen und pfeffern. In einen Bratschlauch geben (Anleitung des Herstellers beachten) und Zwiebelwürfel, Cocktailtomaten und gewürfelten Knoblauch darum herum verteilen.
Eine Marinade aus den restlichen Zutaten herstellen, gut verrühren, so dass sich der Rohrzucker und der Rübensaft bzw. Honig auflöst. Die Marinade auf den Braten streichen. Den Bratschlauch verschließen, aufpusten wie einen Luftballon und oben ein wenig einschneiden.
Bei 175 °C Umluft ca. 1 1/2 Stunden braten. Ca. 10 Minuten vor Ende den Braten kurz heraus nehmen, aus dem Bratschlauch entfernen und wieder in den Ofen stellen. Vielleicht die Temperatur noch vorsichtig höher drehen, damit er schön knusprig wird.
Den restlichen Inhalt des Bratschlauchs in ein Töpfchen geben, aufkochen lassen und die Soße abschmecken.
Den Braten mit der Soße, Knödeln oder Kartoffeln und Gemüse servieren und genießen.
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Kommentare
Habe dieses wunderbare Rezept gestern ausprobiert, weil in meiner Jugend mein Vater NUR im Bratenschlauch - leckeren Krustenbraten gemacht hat. Bestimmt weil er sich sicher sein konnte, dass vor dem letzten grillen nicht schon die Knusperschwarte verschwunden ist! Meine Familie war hoch begeistert und es wird jetzt öfter mal den leckeren Braten geben. P.S. Ich habe nichts verändert am Rezept und der Erfolg war sicher. 1,5 Kilo Braten waren nach dem Essen verschwunden. (2 Erwachsene und 3 Kinder)!!! :-)
Sehr lecker und einfach zuzubereiten. Gibt es heute zum Geburtstag meiner Tochter bei uns. Ein Foto ist unterwegs. Eine schöne Adventszeit. 💫🎄🤶🎍🎅⛄⭐🎆☃️✨🎄🎅❄
Der Braten war wirklich einfach zu machen und super lecker - danke für das tolle Rezept. Zum Schluss habe ich die Soße mit einem Becher Creme fraiche püriert. Die Süße war für unseren Geschmack genau richtig!
Super tolles und einfaches Rezept. Der Braten war super saftig, die Kruste wunderbar kross und einfach nur lecker. 😁👍Hab allerdings für den Geschmack noch Möhre und Porree kleingeschnitten und mit in den Bratschlauch gepackt. Die Soße hab ich mit Sahne, Pul Biber und ein wenig Schmand abgeschmeckt. Mein Freund war begeistert und es wird sicher jetzt öfter mal Krustenbraten geben. 😉
Ich nehme anstatt einen Krustenbraten, lieber Nackenbraten. Sonst bleiben die Zutaten genau wie beschrieben. Wir finden die Sosse nicht zu süss, sondern genau richtig. Es ist so lecker. Vielen Dank für das tolle Rezept.
Hallo MRdosenbier, super einfach, mußte mit einem sehr scharfen Messer das Stück Fleisch nicht mehr anfrieren. die dazugehörige Soße ist variabel nach Bedarf problemlos veränderbar. Der Braten ist nicht zu süß, wie oben befürchtet. Mit der anschließend pürierten Soße, einfach köstlich. Weiter so! LG plumbum
Hi, also ich bin sehr zufrieden. Sehr lecker das ganze. Ich habe allerdings, weil ich gerne eine kräftige Sauce habe, in den Bratschlauch noch Pastinaken und Karotten hinzu gegeben (diese Gemüse passen meiner Meinung nach recht gut zu der leichten Süße). Auch, so finde ich und so habe ich es auch gemacht, schadet es dem Fleisch nicht, wenn man es vorher kurz anbrät und es dann ein wenig "marinieren" lässt. Durch das Anbraten kommen noch tolle Röstaromen hervor, durch das Marinieren wird das Fleisch noch etwas intensiver im Geschmack. Ist aber Geschmackssache - wie so vieles - ich mag es aber so. Nichts desto trotz und der Miniabwandlungen ist dies ein Rezept das auf meinen persönlichen Küchenthron kommt. Es muss ja nicht immer das bei 73,27C° gegarte Kobestück auf Schalottengemüseschaum an Topinamburschokoladensauce sein; ein einfacher Krustenbraten wie dieser macht mich voll und ganz glücklich! 5* von mir! und ein Dankeschön für's einstellen.
Kann ich mir gut vorstellen, nur der Honig und der Zucker passen mir nicht. Wird der Braten nicht zu süß? LG
Dadurch, dass der Braten ja noch mit Salz und Pfeffer eingerieben wird, kommt das Süßliche nicht ganz so durch. Es hat aber den Vorteil, dass die Kruste ein wenig Karamelisiert wird und dadurch zum Einen knuspriger wird und zu Anderen einen leicht süßlichen Geschmack bekommt.
Wenn Zucker oder Honig bei Hitze (etwas) zu stark karamellisiert, entsteht eine leicht bitterwürzige Note auf der Kruste, die meiner Meinung dem Braten insgesamt geschmacklich gut tut.