Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Ruhezeit ca. 1 Stunde
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 20 Minuten
Die Hefe mit der lauwarmen Buttermilch verrühren und mit allen übrigen Zutaten zu einem etwas weicheren Teig kneten. Dabei nach Gefühl das benötigte Wasser oder Bier hinzu geben. Die Teigkugel mit lauwarmem Wasser besprühen und bei 30°C für 15 Minuten zugedeckt ruhen lassen.
Den aufgegangenen Teig mit bemehlten Händen flach drücken. Den ganzen Teig etwas bemehlen und mit den bemehlten Händen 6 Teigkugeln formen. Die Teigkugeln in Roggenmehl wälzen und mit genügend Abstand auf ein Backblech mit Backpapier legen. Um Paarln zu erhalten, muss man je 2 Teigkugeln nebeneinander legen und sie so flach drücken, dass sie einander berühren. Nun werden die geformten Paarlbrote mit lauwarmem Wasser besprüht und zugedeckt erneut bei 30°C so lange gehen gelassen, bis sie ihr Volumen verdoppelt haben.
Den Ofen auf 220°C vorheizen. In den Ofen ein Gefäß z. B. Eine Kasserolle mit Wasser stellen, damit genügend Dampf entsteht. Die Paarlbrote erneut mit Wasser besprühen, die Temperatur auf 170°C reduzieren, sofort die Brote in den Ofen schieben und 35 Minuten backen.
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Kommentare
Danke für die Hinweise. Ja ich hab auch schon an die Hefe gedacht. Wie bekomme ich denn heraus, was das richtige Verhältnis von Wasser und Mehl ist? Viele Grüße
Hallo, vielleicht liegt es an der Hefe oder dem Verhältnis von Mehl zu Wasser? Jede Mehlmarke benötigt unterschiedlich viel Wasser. Original Paarlbrote sind natürlich an sich auch viel kompakter als anderes Brot. Der evtl missglückte Versuch, kann als Suppeneinlage verwendet werden. Wir lassen nämlich Paarlbrot auch oft extra hart werden, bröckeln es auf und geben es in Suppen rein :) Liebe Grüße
Meine sind überhaupt nicht aufgegangen. Sind ganz fest und schwer. Welcher geheime Arbeitsschritt wurde denn nicht erwähnt?
Kann man aus diesem Teig auch ein ganzes Brot backen zum aufschneiden?
Hallo, habe aus der Hälfte der Zutaten 2 Paarln bzw. 4 Stück gemacht. Wassermenge habe ich ein wenig erhöht, die Gewürze waren stimmig. Ciao Fiammi
Hi Lisa-Simpson, freut mich, dass sie dir geschmeckt haben ;) und danke für die vielen sternchen
Dafür gibts volle Sternchenzahl!! Schmecken superlecker.... und wirklich fast wie in Südtirol. Ich habe auch den Brot-Klee weggelassen, hätte ihn extra bestellen müssen. War aber auch nicht nötig, der Geschmack ist auch ohne klasse. Der Teig war wunderbar zu verarbeiten, es ging schnell und einfach. Die hab ich garantiert nicht zum letzten Mal gebacken. Dankeschön für das prima Rezept! Liebe Grüße aus Koblenz Lisa-Simpson :-)
Hi libellulia, schön dass dir die Brötchen schmecken!! :) mit den Gewürzen ist es immer Geschmackssache, ich bin den Brotklee ziemlich gewöhnt deswegen schmecke ich ihn wahrscheinlich nicht mehr so stark raus ;) @Hefe, ich denke auch dass eine halbe reichen würde, aber ich hab Sauerteig noch nie selbst gemacht sondern nur den fertigen gekauft und da ist man auf der sichereren Seite wenn man einen ganzen nimmt. Lg
Ha! Die schmecken besser als die von meinem Lieblingsbäcker. :D Was allerdings auch daran liegt, dass ich gleich mal viel weniger Schabzigerklee rein hab. Zuviel davon mag ich persönlich nicht so gern - eine Messerspitze tuts für uns. Dafür können die Vinschgerl viel Kümmel und Brotgewürz vertragen. :) Zusammen mit meinem Sauerteig reicht auch locker ein halber Würfel Hefe. Sind aufgegangen wie wild. Schee sans worn! ^^