Breznknödel


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der etwas andere Semmelknödel

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30 Min. normal 24.11.2008 632 kcal



Zutaten

für
500 g Brezel(n) (mindestens 1-2 Tage alt - besser noch älter)
1 m.-große Zwiebel(n)
4 Ei(er)
600 ml Milch
n. B. Petersilie, gehackte
Pfeffer
¼ Pck. Backpulver
etwas Öl zum Braten
Margarine zum Einfetten

Nährwerte pro Portion

kcal
632
Eiweiß
24,45 g
Fett
23,76 g
Kohlenhydr.
79,39 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Die gut trockenen Brezn in einem Gefrierbeutel portionsweise mit einem Fleischklopfer recht klein zerhauen (wenn sie noch nicht hart genug sind, dann einfach klein schneiden) und in eine Schüssel geben.

Die Zwiebel schälen, würfeln und in etwas Öl anbraten. Dann die Milch zugeben und kurz aufkochen lassen. Die Zwiebelmilch über die Breznstücke gießen, kurz einweichen und dabei abkühlen lassen.

Zwischenzeitlich die Eier in eine Schüssel schlagen und verquirlen, diese dann ebenfalls über die Brezn geben. Die Masse mit Pfeffer und gehackter Petersilie würzen. Das Backpulver zugeben und alles gut vermengen - am besten geht das mit den Händen, man kann aber auch mit einem Kochlöffel o.ä. arbeiten.

Nun 2 Gefrierbeutel je 3 l Inhalt von innen gut mit Margarine einfetten und die Teigmasse zu gleichen Teilen einfüllen. Das Tütenende umschlagen und die so entstandene "Wurst" in ein Geschirrtuch einwickeln. Die Tuchenden mit einem Faden zubinden (das Ganze schaut jetzt aus wie ein großes Bonbon).

In einem ausreichend großen Topf genügend Wasser zum Kochen bringen, die Knödel einlegen und ca. 60 Min. lang leicht sprudelnd kochen lassen.

Das "Knödel-Bonbon" aus dem Geschirrtuch und dem Gefrierbeutel auswickeln, in ca. 1,5cm dicke Scheiben schneiden und auf einer Platte anrichten.

Dazu mögen wir gern Blaukraut mit Rouladen bzw. Putenkeule oder Sauerkraut mit Krustenbraten.

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Kommentare

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domi_1987

Aus Mangel an 3L Gefrierbeuteln habe ich die Würste in Frischhaltefolie und Alufolie eingewickelt und 20-30 Minuten in siedendem Wasser ziehen lassen. Hat super geklappt und waren extrem lecker.

26.02.2023 22:52
Antworten
margi70

Wir hatten ein trockenes Brezel übrig, dann hab ich noch 5 Stück gekauft und heute gab es die Knödel. Wir sind begeistert, haben super geschmeckt und es hat alles gepasst. Es kamen 12 Knödel raus, die wir ca. 40 Minuten gekocht haben. Machen wir bestimmt öfter, echt super gut!!! 👍

10.11.2019 18:22
Antworten
Dacota2006

Hallo, wir hatten den Knödel zu Rinderschmorbraten und Weißkraut. Ich habe allerdings 2 Knödelrollen (halbes Rezept) in Frischhalte-und Alufolie gemacht und sie sind auch mit Reismilch (Milchunverträglichkeit) wunderbar gelungen. Liebe Grüße Dacota2006

14.10.2018 17:16
Antworten
Topfniete

Vielen Dank für dieses tolle Rezept! Ich habe noch nie Breznknödel gemacht und sie sind super geworden! Dickes Kompliment! Kommt jetzt öfter mal auf den Tisch!

11.05.2017 15:42
Antworten
anderl1970

Danke für die Rückmeldung - das freut mich :-).

24.10.2016 15:53
Antworten
Genuß13

Kompliment! Exakt so machte ich bisher meine Semmel-/Serviettenknödel; hab nun ne Menge Brezn Übrig u war auf der Suche nach einer Inspiration-dankeschön!

05.03.2012 14:26
Antworten
Kochfan50

Hallo! Ich habe weniger Eier genommen, denn mit mehr Eiern und Milch wäre mir der Teig zu flüssig geworden. Den fertigen Teig habe ich dann in Klarsichtfolie und in Alufolie gewickelt, die ich nicht vorher eingefettet hatte. Was zählt, ist das Ergebnis, und das war wirklich gut. Die nächsten übrig gebliebenen Brezeln oder Laugenstangen werden sicherlich genauso "enden". LG, Heike

08.02.2012 23:18
Antworten
BiSuBo

OBERLECKER! Diese Knödel sind schon in mein Standardrepertoire aufgenommen. Habe sie schon x-Mal gemacht, weil sie so einfach gehen und super schmecken! Ich mache sie allerdings im Gefrierbeutel und wickle den dann ordentlich in Alufolie ein. Das geht auch prima. Und statt Petersilie nehme ich gerne eine 8-Kräuter-Mischung! Die Reste gibt es in Scheiben und Butter gebraten am nächsten Tag! Daumen hoch für dieses Rezept!!!

21.03.2010 13:19
Antworten
Hapalidae

Hallo anderl1970, ich habe dem Rezept 5 * gegeben, da ich wirklich davon überzeugt bin. Insbesondere gefällt mir die Gewichtsangabe bei den Laugenbrezeln, denn hier gibt es gewaltige Unterschiede. Aus dem Teig habe ich einzelne Knödel gemacht und sie ohne Beutel im fast kochenden Wasser garziehen lassen. Vielen Dank für dieses gute Rezept, nach dem ich jetzt nicht nur Brez'nknödel zubereite, sondern auch altes Brot, Brötchen oder alles gemischt verwende (Dank der Gramm-Angabe! :-) ) Um einen gleichmäßigeren Teig zu erhalten, drücke ich die aufgeweichten "Teigmoleküle" leicht mit dem Kartoffelstampfer durch. Aber das ist Geschmacksache, ich mag halt nur nicht so große Brocken im Knödel. Viele Grüße Hapalidae

21.03.2009 10:23
Antworten
anderl1970

hallo Hapalidae, danke für dein feedback und die sternchen! freut mich, dass dir das rezept so gut gefällt! vielleicht kannst du dich ja mal irgendwann "überwinden" und die tüten-methode ausprobieren, denn wir mögen es eben gerade, dass hierbei die oberfläche nicht vom wasser aufgeweicht wird. würde mich interessieren ... :). lg Andrea.

21.03.2009 21:04
Antworten