Maronensuppe


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45 Min. simpel 01.05.2003 461 kcal



Zutaten

für
½ kg Marone(n)
100 g Zwiebel(n), gewürfelt
100 g Speck
150 g Hirschschinken
1 Liter Gemüsebrühe
200 ml Sahne
Nelke(n)
Lorbeerblätter
½ Zimtstange(n)

Nährwerte pro Portion

kcal
461
Eiweiß
14,26 g
Fett
23,44 g
Kohlenhydr.
48,34 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 45 Minuten Koch-/Backzeit ca. 40 Minuten Gesamtzeit ca. 1 Stunde 25 Minuten
Das Rezept stammt von einem Koch aus Kaprun (Österreich).

Die Maronen (Kastanien) zunächst 10 Minuten in Wasser kochen, damit man sie besser schälen kann.
Tipp: nicht alle Maronen gleichzeitig aus dem Wasser nehmen und abkühlen lassen, denn im abgekühlten Zustand lässt sich die Haut zwischen Schale und der Marone nicht mehr abziehen. Diese Arbeit ist der aufwendigste Teil, aber es lohnt sich.

Die Zwiebeln mit dem mageren Speck andünsten.

Die geschälten Maronen ca. 30 min in der Gemüsebrühe kochen, dabei eine halbe Zimtstange, Nelken, Lorbeer und die gedünsteten Zwiebeln/Speck hinzugeben.
Danach Zimtstange, Nelken und Lorbeerblätter herausnehmen und alles passieren. Zum Eindicken die Sahne hinzugeben. Falls einem die Suppe dann noch nicht sämig genug sein sollte, empfehlen wir eine Mehlschwitze.

Kurz vor dem Servieren ein wenig in dünne Streifen geschnittenen Hirschschinken hinzugeben. Wildschweinschinken ist aber auch Spitze - er sollte halt etwas saftig sein.

Die Suppe ist ein wahres Gedicht und war für mich die zweite sinnvolle Verwendungsmöglichkeit einer Kastanie. Wobei als Taschenwärmer - an einem kalten Wintertag - eine geröstete Marone auch etwas tolles ist.

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Kommentare

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Sandra-T

Diese Suppe ist einfach nur soooo lecker. Habe sie bestimmt schon 10 Mal gekocht, aber nur beim ersten Mal mit frischen Maronen. Es war für mich enorm viel Arbeit, da die Maronen nur heiß zu schälen waren. Seitdem nehme ich nur noch die vakuumierten und ich merke ehrlich gesagt nicht wirklich einen Unterschied. Ich nehme als Speck Dörrfleisch und keinen zusätzlichen Schinken und weniger Flüssigkeit, da wir Suppen gerne etwas dickflüssiger essen. Auch passiere ich die Suppe nicht, sondern püriere die Maronen, Zwiebeln und den Speck mit. Dadurch hat es einen ganz intensiven Geschmack.

14.10.2021 17:36
Antworten
Zitronetta

Sehr köstlich 5*

20.12.2020 15:01
Antworten
Delve-17

Die Suppe ist super lecker und bei unseren Freunden und in der Familie hervorragend angekommen. Spitze!!

06.12.2020 15:29
Antworten
Mariejen

Die Suppe ist so weihnachtlich aufgrund der Gewürze und so unfassbar lecker. Seit der ich dieses Rezept entdeckt habe, wird sie jedes Jahr zu Heilig Abend aufgetischt (ich glaube 2019 zum dritten Mal:-) ). Mega!

23.12.2019 20:13
Antworten
Ehninger

Maronen in kalten Wasser 1 h einweichen, dann einmal am Umfang mit einem Cuttermesser einschneiden, desweitern die bauchige Seite schneiden, so dass der Schnitt überkreuz geht. Nochmal 20 Minuten im Wasser liegen lassen und dann ca. 10 Minuten kochen. Einzeln aus dem Wasser heben, Schale und Haut lösen sich gut, wenn Maronen warm sind.

10.12.2020 19:12
Antworten
Gelöschter Nutzer

Die Suppe kam nicht schlecht an ist jedoch gewohnheitsbedürftig..... anstatt den Wildschinken kann man auch vorzüglich normalen geräucherten Beinschinken nehmen.

21.10.2003 12:19
Antworten
Gelöschter Nutzer

Werde dieses Rezept gleich morgen mittag für meine Gäste in der Pension kochen..... Ein tipp zu Phinola: Es gibt sie auch gefroren schon fix und fertig, bekommen tust sie in den meisten grossen Einkaufszenter Lg aus der Zürich

20.10.2003 12:20
Antworten
immagini

wau, hört sich spitze an! komme mit dem nachkochen fast nicht mehr nach, aber das gibt es heute abends bei uns!! lg aus wien

20.10.2003 11:47
Antworten
Phinola

Hallo, gutes Rezept :-) - Hier noch ein Tipp: In gut sortierten Supermärkten gibt es die Maronen bereits geschält und gedünstet zu kaufen. Diese sind dann verblistert und halten sich einige Monate. Viele Grüße Phinola

20.10.2003 08:56
Antworten
Gelöschter Nutzer

Hollahi! Die Suppe ist der Hit! Ich konnte mir geschmacklich erst gar nichts darunter vorstellen. Das Ergebnis ist aber phänomenal und es hat 1a geschmeckt. Wer mal ewtas Besonderes als Vorspeise braucht sollte das Gericht unbedingt einmal versuchen. Die Zubereitung habe ich ein wenig abgeändert und die Zwiebeln und den Speck nicht passiert, sondern nach dem Pürieren mit in die Suppe gegeben. Watts

17.10.2003 08:57
Antworten