Zutaten
für600 g | Wildschwein - Braten |
20 g | Butterschmalz |
Salz | |
Pfeffer | |
etwas | Mehl |
1 | Zwiebel(n) |
4 | Gewürznelke(n) |
2 | Lorbeerblätter |
3 Körner | Piment |
150 g | Sauerkirschen |
300 ml | Wildfond, kräftiger |
etwas | Rotwein |
etwas | Speisestärke |
einige | Kirsche(n), zum Anrichten |
Zubereitung
Den Backofen auf 120° vorheizen.
Die Zwiebel schälen und mit den Nelken spicken. Das Butterschmalz im Bräter (auf dem Herd) erhitzen. Das Wildfleisch im Bräter von einer Seite kräftig anbraten. Das Fleisch wenden, die oben liegende Seite mit Salz und Pfeffer würzen und mit wenig Mehl bestäuben. Wenn die andere Seite auch gebräunt ist, den Braten nochmals wenden und diese Seite ebenfalls würzen. Die Zwiebel, die Lorbeerblätter und Pimentkörner ebenfalls zum Fleisch geben. Die Kirschen zugeben und mit Wildfond aufgießen. Deckel aufsetzen und im Backofen etwa 2 Stunden schmoren.
Den Braten aus dem Fond nehmen, in Scheiben schneiden und warm stellen. Den Fond aufkochen, mit angerührter Speisestärke binden und abschmecken. Anrichten und mit Kirschen verzieren. Ich halte immer einige Kirschen zurück, da diese beim Kochen sehr an Farbe verlieren.
Tipp:
Ich gebe die Lorbeerblätter und die Pimentkörner immer in ein Tee-Ei, dann kann man dieses nach dem Garen besser aus der Sauce entfernen.
Die Zwiebel schälen und mit den Nelken spicken. Das Butterschmalz im Bräter (auf dem Herd) erhitzen. Das Wildfleisch im Bräter von einer Seite kräftig anbraten. Das Fleisch wenden, die oben liegende Seite mit Salz und Pfeffer würzen und mit wenig Mehl bestäuben. Wenn die andere Seite auch gebräunt ist, den Braten nochmals wenden und diese Seite ebenfalls würzen. Die Zwiebel, die Lorbeerblätter und Pimentkörner ebenfalls zum Fleisch geben. Die Kirschen zugeben und mit Wildfond aufgießen. Deckel aufsetzen und im Backofen etwa 2 Stunden schmoren.
Den Braten aus dem Fond nehmen, in Scheiben schneiden und warm stellen. Den Fond aufkochen, mit angerührter Speisestärke binden und abschmecken. Anrichten und mit Kirschen verzieren. Ich halte immer einige Kirschen zurück, da diese beim Kochen sehr an Farbe verlieren.
Tipp:
Ich gebe die Lorbeerblätter und die Pimentkörner immer in ein Tee-Ei, dann kann man dieses nach dem Garen besser aus der Sauce entfernen.
Kommentare
Sehr leckeres Essen, mussten es allerdings etwas verändern da Allergiker dabei waren. Daher statt Kirschen und Wein, cranberry Saft und Preiselbeeren.
Habe das erste mal Wildschweinbraten gemacht und dieses Rezept benutzt, super lecker, kann ich nur empfehlen 😋
Hallo, eie sieht es aus wenn mein Braten 1300g schwer ist wielange sollte er im Ofen sein? Für eine schnelle Antwort wäre ich dankbar. Schöne Weihnachten
Da mein Chef Jäger ist und ich noch ein schönes Stück selbsterlegten Wildschweinbraten von ihm in der Tiefkühltruhe hatte, bin ich beim Suchen nach einem schönen Rezept auf dieses gestossen und ich muß sagen, dass sowohl ich als auch meine Gäste es sehr lecker fanden! Die Sosse war absolut ein Traum und auch das Fleisch wurde so sehr gut gegart. Bei mir gab es dazu in Butter angebratene Gnocchi und den Rotkohl von midgard2kopf, dazu einen kräftigen Rioja, es war ein tolles Essen! Bild wird hochgeladen
Hatte noch geriebene Orangenschalen dazu gegeben
Ich habe das Rezept gestern probiert und kann nur sagen.....KLASSE...... Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch anmerken , das ich einige Rezepte von Curly ausprobiert habe und alles bisher probierte Klasse war. Weiter so daiges
Ich war nicht ganz so begeistert , ehrlich gesagt. Ich hatte gestern einen Wildfond gemacht, der war super. Dann hab ich mich darauf gefreut, den Braten nach diesem Rezept mit dem Wildfond im Backofen zu schmoren. Dass das Fleisch etwas trocken war, liegt natürlich nicht am Rezept. Nachdem ich das beim Probieren festgestellt hatte und dann die Sauce alles andere als lecker war, war ich schon frustriert. Nun gut - heute vormittag hab ich mir die Sache nochmals vorgenommen. Die Sauerkirschen haben das Ganze seeehr sauer gemacht. Ich habe die Kirschen vom Schmorvorgang rausgesiebt und frische Sauerkirschen dazugetan - schon aus optischen Gründen. Ich habe mit Zucker, Salz, Pfeffer, Zimt gearbeitet, um die Sauce so hinzubekommen, dass sie mir schmeckt. Sahne und Butter kamen auch noch dazu, um die Säure der Kirschen rauszubekommen. Es war dann zum Schluss sehr gut, aber das Rezept alleine kann mich nicht begeistern. Grüße von Regine
Dann hast du irgendwas falsch gemacht. Die falschen Kirschen vielleicht? Bei uns war die Soße nicht im geringsten sauer
Moin wir hatten eine ganze Keule von ca. 4 kg, weshalb ich die Zutaten etwas anpassen musste Die Keule war sowas von zart und kein bisschen trocken. Ich hatte dazu Brezenknödel, Rotkraut und Rotweinbirnen mit Preiselbeeren gemacht. Heute mittag gibts den Rest udn wir freuen uns tatsächlich jetzt schon wieder aufs Mittagessen Schwiegerpapa hat mir, in Anlehnung an das PD 10,5 von 10 möglichen Punkten verliehen ;-) Danke Curly für dieses tolle Rezept
Hallo Curly, mal wieder habe ich ein Rezept von dir ausprobiert und mal wieder war es sehr lecker. Die Kombination mit den Kirschen ist super, die Sosse köstlic, das Fleisch zart. Danke für das schöne Rezept. LG Risei