Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Ruhezeit ca. 1 Stunde
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 20 Minuten
In lauwarmer Milch die Hefe mit dem Zucker auflösen. Das geht am besten in einer Tasse unter Zuhilfenahme eines Teelöffels.
Mehl in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde formen. Das Hefe-Milch-Gemisch in die Mulde gießen. Das Ei, 60 g flüssige und wieder abgekühlte Butter und das Salz zufügen.
Gut verkneten bis sich eine kompakte Teigkugel bildet. Die Schüssel abdecken, z. B. mit einem Teller oder einem Tuch. 30 Minuten gehen lassen.
Den Teig zu einer langen, gleichmäßig geformten Wurst (oder mehreren) ausrollen. Gleichmäßige Stücke abschneiden und zu Kugeln formen - und zwar derart, dass rund 40 Klöße hergestellt werden.
Leicht gesalzenes Wasser zum Kochen bringen, die Hefeklöße zugeben und ca. 20 Minuten mit geschlossenem Deckel garen lassen. Nicht zwischendurch öffnen. Die Hefeklöße könnten zusammenfallen.
Zwischenzeitlich 40 g Butter schmelzen und die Semmelbrösel gut einrühren und bräunen lassen. Die garen Knödel herausnehmen und in den gebräunten Semmelbröseln wälzen, diese quasi damit panieren.
Passt gut zu Braten, Sauerkraut, sauren Bohnen.
Anzeige
Kommentare
Die Hefeknöpfle waren heute unsere leckere Beilage zum Sauerkraut. Die Dinger gehen wirklich sagenhaft auf. Der Teig lässt sich wunderbar einfach herstellen und hat eine sehr gute Konsistenz. Man kann ihn bestens verarbeiten. Bei nächsten Mal werde ich auf jeden Fall die Knödel richtig klein machen, denn sie gehen wirklich noch sehr auf im Topf. Man muss die Knödel in mehren Kochfuhren fertigstellen. Danke für den Hinweis, den Deckel nicht zu öffnen. Hatte einen Glasdeckel und konnte so genau beobachten, was die Knöpfle so treiben. Und wichtig ist sicher auch, dass man, wenn die Knöpfle im Topf sind, die Temperatur herunter schaltet, damit sie nur simmern und ziehen können. Sie haben uns hervorragend geschmeckt. Ich habe noch einige (viele) :-) Knöpfle übrig; die werde ich einfrieren und das nächste Mal zu einem herzhaften Gulasch servieren. Super Rezept! DANKE dafür. Juulee
Haben eben fertig gegessen, und ehe ich platze, wollt ich noch kurz schreiben, was für ein supergeniales Rezept das ist! Meine Knöpfle sind überhaupt nicht zerfallen, oder kamen matschig raus. Hab mich, auch wenns schwer war, wirklich dran gehalten, den Deckel zu zulassen, den Wecker gestellt, und nach exakt 20 min. waren die kleinen Schmackofatzis auch fertig. Dazu haben wir Pilzrahm gehabt- gigantisch! Ich hab mir zum Nachtisch noch die Zimt/Zucker Dose geholt, und ein paar damit und mit Zwetschgenmus bestrichen gegönnt....ein Träumchen! Kann das nur empfehlen. Guter Tipp waren die Brösel, deshalb fand ich auch, dass Pilze wohl am besten zu passen. Machen wir bestimmt bald mal wieder! Danke für das gute Rezept und herzliche Grüße!
Super Rezept. Sind ganz toll aufgegangen und haben super geschmeckt. Hab mich gewundert, warum man 40 Knödel formen soll. Hatte nur 11 Stück geformt, aber die sind riesen groß geworden. Man braucht auf jeden Fall mehrere Töpfe.
Hallo, meine (vieljährige) Erfahrung mit Hefeknödeln ist: nach dem Kochen sofort mit zwei Gabeln die Knödel oben etwas "einreißen". Dann fallen sie nicht zusammen. ;-) (Weil dann der Wasser-Dampf entweichen kann?) LG!
Nachtrag: Bitte zwischendurch den Deckel nicht öffnen. Die Knöpfle könnten auseinanderfallen.
Hallo Elke, das tut mir leid, daß die Knöpfle zerfallen sind.:-( Das kann vielerlei Gründe haben: Reifetemperatur, Mehlsorte, evtl. zu heißes Wasser (es soll nicht sprudelnd kochen, sondern nur leise simmern,...). Bei Hefegerichten ist immer ein gewisses Restrisiko dabei. Hoffentlich wird es beim nächsten Mal ein besserer Erfolg. Viele Grüße
Leider sind mir die Hefeknöpfle nach dem Kochen total zusammengefallen, aber lecker war's trotzdem... Ich hab allerdings die Semmelbrösel extra dazu gerecht, weil über 50 % der Familie die nicht mögen... ;-) Danke fürs Rezept... ... und liebe Grüße Elke