Zutaten
für125 g | Honig |
75 g | Zucker, braun |
30 g | Butter / Margarine |
200 g | Mehl |
1 TL | Backpulver |
½ TL | Zimt |
1 Msp. | Muskat (Muskatblüte), gemahlen |
1 Msp. | Gewürznelke(n), gemahlen |
1 Msp. | Piment, gemahlen |
1 Msp. | Kardamom, gemahlen |
1 | Ei(er), davon das Eiweiß |
300 g | Marzipan - Rohmasse |
50 g | Puderzucker |
1 EL | Kirschwasser |
Zubereitung
Honig, braunen Zucker und Fett in einem Topf unter Rühren so lange erhitzen (nicht kochen), bis sich der Zucker aufgelöst hat. Abkühlen lassen.
Mehl, Backpulver und Gewürze mischen und unter die Honigmasse kneten. In Folie wickeln und ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Teig vierteln und zu ca. 8 x 24 cm großen Rechtecken ausrollen. Teigränder mit Eiweiß bestreichen. Marzipan ebenfalls vierteln und zu 24 cm langen Rollen formen. In die Mitte der Rechtecke legen und einrollen. Kanten festdrücken. Dann die Rollen in dicke Scheiben, die sich zum Ende zuspitzen, schneiden. Biberle auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C 15 - 20 Minuten backen.
Puderzucker, Kirschwasser und wenig Wasser glatt rühren. Die abgekühlten Biberle dünn mit Zuckerguss bestreichen und trocknen lassen.
Mehl, Backpulver und Gewürze mischen und unter die Honigmasse kneten. In Folie wickeln und ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Teig vierteln und zu ca. 8 x 24 cm großen Rechtecken ausrollen. Teigränder mit Eiweiß bestreichen. Marzipan ebenfalls vierteln und zu 24 cm langen Rollen formen. In die Mitte der Rechtecke legen und einrollen. Kanten festdrücken. Dann die Rollen in dicke Scheiben, die sich zum Ende zuspitzen, schneiden. Biberle auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C 15 - 20 Minuten backen.
Puderzucker, Kirschwasser und wenig Wasser glatt rühren. Die abgekühlten Biberle dünn mit Zuckerguss bestreichen und trocknen lassen.
Kommentare
Hallo, diese Biberle backe ich jetzt schon seit 2012 jede Weihnachten. Sie dürfen einfach nicht auf meinem Weihnachtsteller fehlen - Familie wäre sehr traurig!. Alle sind immer wieder hellauf begeistert. Schmecken ja auch köstlich! Mitlerweile backe ich schon immer die doppelte Menge davon und werde beim einrollen auch jedes Jahr geübter. :) Gruss aus Australien rikki Für diejenigen, welche gerne wissen möchten, wie lange die Biberle sich halten, kann ich nur sagen, daß sie sich sogar bei unserem Sommerwetter mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit in eine geschlossenen Dose bis Mitte Januar halten. Mein Mann und ich haben gestern die letzten davon gegessen und sie sind zwar recht weich, doch im Geschmack eigentlich noch intensiver als im Dezember. Wir müssen hauptsächlich aufpassen, daß uns Plätzchen nicht schimmeln. Aus diesem Grund kann ich erst so 2 Wochen vor dem Fest mit meiner Bäckerei anfangen. Also sollte es kein Problem sein bei kaltem Wetter sie für längere Zeit aufzubewahren.
Hallo, habe das Rezept heute ausprobiert. Ein sehr schönes Rezept, leider sind sie auch bei mir, nachdem sie einige Minuten aus dem Ofen raus waren, etwas hart geworden. Habe aber auch Apfelspalten in die Dose getan, hilft erfahrungsgemäß immer. Sonst ein tolles Rezept von Geruch, Geschmack und Optik her! Glaube aber, daß 15 bis 20 Minuten Backzeit zu lang sind. Ich hatte sie nur 12 bis 13 Minuten im Ofen, das hat (zumindest bei meinem Ofen) völlig gereicht LG u. ein frohes Fest
Hallo, wir hatten diese leckeren Biberles auch diese Weihnachten wieder auf dem Plätzchenteller und uns schmecken sie von Jahr zu Jahr besser. Ich habe eben wieder eins genascht und muss sagen, sie schmecken mir jetzt sogar noch besser als an Weihnachten - je länger sie liegen umso geschmacklicher werden sie, auch schön weich!!! Nochmals Danke für dieses wunderbare Rezept. Ich musste sogar nochmal Nachbacken, sonst wären es nicht genug gewesen für meine Familie! ALLE JAHRE WIEDER, auf jeden Fall. Gruss aus Australien rkangaroo
Also, die Biberle sind jetzt fertig und warten in der Keksdose auf die Adventszeit. Ich habe einen Keks probiert und muss mich den positiven Kommentaren anschließen. Dennoch glaube ich, dass der Teig eigentlich weicher sein müsste, mir ist aber noch nicht klar, was schief gelaufen ist. Fotos folgen!
Hallo wildebackmaus, auch mein Teig war dieses Jahr etwas fester als sonst, hatte ihn aber auch etwas länger im Kühlschrank und denke dies war bei mir der Grund. Ich habe den Teig einfach etwas länger draussen liegen gelassen, bis er schön weich und geschmeidig war und dann erst verarbeitet. Gruss aus Australien rkangaroo
Das Rezept ist einfach nur klasse. Leider dauert mir das ganze dann doch irgendwie zu lang. Bin dann doch lieber der Fan von schnellen Sachen. Aber wenn ich dieses Jahr wieder genug Zeit habe, werde ich sie wieder machen. Ansonsten kann man das Rezept nur empfehlen.
Es kam mir bei der Teigherstellung schon spanisch vor.... wie soll sich die zähe Butter-Honig-Zucker-Masse mit Mehl zu einem ausrollfähigen Teig verbinden? Mit viel Muskelkraft und noch nicht ganz erkalteter Honigmasse habe ich einen Klumpen geformt, der jetzt nach der Ruhezeit zu einem Backstein geworden ist! Definitiv fehlt hier was!!! In einem anderen Biberle-Rezept (Kochbuch) und diversen Lebkuchenrezepten bin ich immer darauf gestossen: es fehlt ein Ei, welches mit der kalten Honig-Zucker-Butter-Mischung schaumig gerührt wird. Ob es so klappt probiere ich aber heute nicht mehr aus. Mein Backstein ist wohl ein bedauerlicher Fall für die Tonne. Schade.
Super lecker, dürfen auf keinem Weihnachtsgebäckteller fehlen! Die Mischung aus Marzipan und Lebkuchen ist einfach genial!
Die hören sich nicht nur so an, sondern schmecken auch so. Die werde ich jetzt jedes Jahr machen. Gruß Knoedel
Man, die hören sich aber verdammt lecker an. Diese Weihnachtssaison werde ich sie garantiert backen. lg Tanja