Svickovà


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…eine böhmisch / tschechische Delikatesse

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30 Min. normal 15.10.2008



Zutaten

für
800 g Rindfleisch aus der Hüfte
80 g Speck, fetter, in dünne Streifen geschnittener
80 g Schmalz
1 Karotte(n) oder Petersilenwurzel
2 Scheibe/n Sellerie
2 m.-große Zwiebel(n)
2 Lorbeerblätter
8 Pfefferkörner
6 Wacholderbeere(n)
¼ TL Thymian, getrockneter
1 TL Senf (Dijon)
1 Becher Sahne
20 g Mehl
80 g Preiselbeeren
½ Liter Rinderbrühe
n. B. Zitronensaft

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Das Fleisch - wenn nötig - putzen und mit dem in dünne Streifen geschnittenen Speck spicken. Salzen, pfeffern und in einem Bräter in heißem Schmalz ringsum bräunen, anschließend ausheben.

Nun das Gemüse und die Zwiebeln putzen bzw. schälen und grob hacken. In den Bräter geben und ebenfalls bräunen, dann alle Gewürze zugeben. Das Fleisch wieder einlegen und mit Rinderbrühe angießen.

Alles ca. 1 Stunde im vorgeheizten Backofen bei 180°C zugedeckt schmoren. Öfter dabei mit der Flüssigkeit begießen und 2-mal wenden.

Nach dieser Zeit das Fleisch aus dem Bräter heben und in Alufolie gewickelt warm stellen. Den Bratensaft und das Gemüse mit Mehl gut verrühren und kurz aufkochen lassen. Etwas säuerlich z.B. mit Zitronensaft und mit Salz und Pfeffer abschmecken, dann einige Minuten weiter köcheln lassen. Die Sauce durch ein Sieb streichen und mit der Sahne und Senf vermischen, ganz kurz wieder aufkochen.

Das Fleisch wird Scheiben geschnitten und mit der Sauce und mit Preiselbeeren garniert angerichtet.

Dazu werden böhmische Serviettenknödel gereicht.

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Kommentare

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Orientalenfan

Wir kennen das Gericht schon aus Tschechien. Durch Zufall dann das Rezept dazu entdeckt und gleich probiert. Einfach mega hammer gut. Gleich mal abspeichern und 5 Sterne bekommst du auch von mir

09.09.2021 22:50
Antworten
Tanfrank

Die Sauce ist sehr lecker. Meine Männer waren begeistert. Danke !

25.05.2021 10:32
Antworten
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Sehr lecker 😋

17.05.2020 17:18
Antworten
-Regina4ka

Volle 5 Sterne für dieses Gericht. Da die Oma von meinem Mann in Tschechien wohnt kennen wir das Gericht sehr gut und ich muss sagen das Rezept ist super. Da ich keinen spicker habe, habe iCh das mit dem Speck nicht gemacht und es ist trotzdem gelungen. Hab das Fleisch aber ca 2 Stunden vor sich hin köcheln lassen und es zerfiel von allein ein Traum. mein Mann war auch begeistert vielen lieben Dank

28.03.2020 15:44
Antworten
kälbi

Das Fleisch war nach 1 Stunde leider nicht so weich, wie ich es mir gewünscht hätte. Nächstes mal bleibt es länger im Ofen. Ansonsten ein einwandfreies Rezept, ein tolles Gericht, das bald wieder gekocht wird. LG Petra

09.08.2019 10:41
Antworten
susa_

einige Kommentare wurden entfernt Rezeptkommentare sind für ergänzende zubereitungstechnische Bemerkungen gedacht, für Endlosdiskussionen ob ein Rezept Original ist oder nicht, ist hier nicht der Platz. Für allgemeine Diskussionen stehen die entsprechenden Foren zur Verfügung. susa_*, Team Chefkoch.de

10.07.2010 21:08
Antworten
Alchemillatee

War lecker, aber ich glaube auch, dass die Stunde Garzeit ein wenig kurz angesetzt ist. Das Fleisch war noch sehr fest. Vielleicht probiere ich beim nächsten Mal auch saure Sahne für die Soße. Mal sehen. Trotzdem ein leckerer Geschmack und ein prima Sonntagsessen. Vielen Dank.

31.05.2010 14:49
Antworten
bummi68

Hallo Radaroda, für meinen "Tschechischen Abend" hab ich Dein Rezept ausgewählt. Das Spicken vom Fleisch hatte sich jedoch als schwierig herausgestellt, weil die Speckstreifen immer abgerissen sind. Ein paar Bruchstücke sind jedoch hängen geblieben und so konnte ich Dein Rezept in die Tat umsetzen. Die Pfefferkörner und Wachoderbeeren hab ich in ein Teeei getan, so brauchte ich nur noch das Ei am Ende herausfischen, Blätter entfernen und die Soße passieren. So brauchte ich kein Mehl um die Soße zu binden. Bei mir hat 1/2 Becher Sahne gereicht, jedoch von der Brühe nahm ich 3/4 Liter. Die Garzeit von 1 Stunde erschien mir etwas wenig - so habe ich sie verlängert auf 1 1/2 Stunden (werde aber nächstes mal auf 2 Stunden gehen, da das Fleisch nicht ganz so mürbe wurde, wie ich es mir vorgestellt hatte - vielleicht lag es auch an der Qualität). Der Braten war - kurz um - sowas von lecker und hatte einen wunderbaren Geschmack. Werd ich auf jedenfall noch mehrmals kochen - dann aber ohne das Spicken. Ich gebe Dir 5 Sternle, weil's wirklich sehr gut geschmeckt hat. Liebe Grüße aus dem Schwarzwald bummi68

25.10.2009 10:15
Antworten
Hinnerk1810

"Das Spicken vom Fleisch hatte sich jedoch als schwierig herausgestellt, weil die Speckstreifen immer abgerissen sind." Lies mal weiter unten meinen Kommentar dazu. BG Hinnerk

22.10.2012 11:25
Antworten
Gelöschter Nutzer

Hallo Rodaroda, dieses Gericht Rezept kenne ich und muss sagen es schmeckt fantastisch. Klasse Rezept. Kompliment. Gruß Jacktel

15.10.2008 14:25
Antworten